Britischer Charme und feine, zeitgemäße Technik
Limousinen rollen zunehmend ins Abseits, gefragt sind SUV. Trotzdem hält Jaguar am XF fest. Weil der Brite Teil der Jaguar-DNA ist, weil der XF zum Inventar gehört. Dieser Tage stellte Jaguar den überarbeiteten XF vor.
Größere Lufteinlässe, erstmals LED-Scheinwerfer plus LED-Tagfahrlichter in J-Blade-Form, "Pins" für den verbreiterten Kühlergrill, die einen 3D-Effekt erzeugen: Die neue Front zeigt mehr Pfiff.
Innen legte der gekrümmte Touchscreen auf mächtige 11,4 Zoll zu, die überarbeitete Software wird nun "über die Luft" aktualisiert. Offenporige Holzeinlagen und Aluminium erzeugen eine behagliche Atmosphäre.
Neu im XF-Portfolio ist ein Mild-Hybrid-Diesel (MHEV): Der 150 kW (204 PS) starke Ingenium-Turbodiesel leistet um 24 PS mehr und verbraucht mit 4,9 Liter (WLTP) weniger als der Vorgänger. Zwei Benziner mit 250 bzw. 300 PS sind mit einem Achtgang-Automatik-Getriebe gekoppelt. Einstiegspreis: 54.774 Euro.