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BMW überrascht mit Wasserstoff-Auto

15. Mai 2021, 00:04 Uhr
BMW überrascht mit Wasserstoff-Auto
BMW i Hydrogen Next: 374 PS Bild: BMW

SALZBURG. Im Jahr 2030 sollten 50 Prozent der verkauften BMW-Modelle einen Elektro-Antrieb haben, kündigte BMW-Chef Oliver Zipse bei der virtuellen Hauptversammlung an.

Die nächsten Topmodelle werden der i4 und der iX sein. Überrascht hat Zipse die Konferenzteilnehmer mit der Ankündigung bereits nächstes Jahr ein Wasserstoff-Auto auf den Markt zu bringen – allerdings nur in einer Kleinserie. "Ein wirtschaftlich attraktiver Serieneinsatz kann sich zu einem späteren Zeitpunkt ergeben, abhängig von den Rahmenbedingungen, was unter anderem die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff angeht", so Oliver Zipse.

Die Brennstoffzelle des BMWi Hydrogen Next erzeugt bis zu 125 kW Strom für den E-Motor, der auf der Hinterachse sitzt. Die Leistung: 275 kW (374 PS). Zwei 700-bar-Tanks nehmen sechs Kilogramm Wasserstoff auf.

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2  Kommentare
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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 15.05.2021 10:11

Wo liegt die Überraschung? Brennstoffzelle ist Stand der Technik. Wasserstoff hingegen ist ein Problem.
Aktuell wird Wasserstoff aus CH4 (vulgo Erdgas) gewonnen, insofern also eher sinnlos für Green-Washing. Wasserstoff mittels Elektrolyse von H2O zu erzeugen funktioniert prächtig im Chemiesaal aber leider nicht großtechnisch. Woher soll der Strom kommen? Probleme mit den Elektroden, außerdem sollte man eher Demin-Wasser einsetzen, dessen Herstellung kostet Energie. Meerwasser geht auch nicht weil dann hat man nur Salzproduktion, muss man also vorher entsalzen.
Nächstes Problem Tankstelle, da braucht es Drucktank (teuer) und Kompressor(sehr teuer). Außerdem braucht man bei größerem Andrang an so einer Tankstelle einen extrem leistungsfähigen Kompressor, der braucht extrem viel Strom. Die OMV sollte all das wissen, sie betankt ja ihre 2 H2-Autos bei der Tankstelle in Wr. Neudorf. 1x tanken, 5 Minuten, danach läuft der Kompressor rund10 Minuten, erst danach kann der nächste tanken.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 15.05.2021 09:12

Schade um das Geld für die Entwicklung des Wasserstoffkonzeptes.

Unnötig, kompliziert, teuer: Technik und im Betrieb.
Aus abgespaltenem Erdgas gewonnen.
Oder mit sehr schlechtem Wirkungsgrad elektrisch. Und gespeichert. Und transportiert. Dafür getankt. Wenn’s darum gehen soll.

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