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Auf den Roller gekommen

Von Carsten Hebestreit, 02. April 2021, 00:04 Uhr
Auf den Roller gekommen
Oft schwieriger, als es aussieht: langsam geradeaus fahren Bild: ÖAMTC/Houdek

MARCHTRENK. Corona und der Linzer Stau lösten einen Boom bei den Zweirädern aus – ÖAMTC erweitert Trainings.

Das oberösterreichische Zentralgebiet erlebt einen Roller-Boom: zuerst die täglichen Mega-Staus nach dem Abriss der Linzer Eisenbahnbrücke, dann Corona. Beide Faktoren heizten den Verkauf der wendigen Cityflitzer an. Den anhaltenden Trend verspürt auch das ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum (FTZ) Marchtrenk, bei dem sich immer mehr Roller-Anfänger zu einem Kurs anmelden.

Die weitaus größte Gruppe stellen B-Führerscheinbesitzer, die den Zusatz "Code 111" in ihren Schein eintragen lassen möchten. Damit dürfen Zweiräder mit bis zu 125 Kubikzentimeter gefahren werden. "Man muss keine Theorie lernen, nur einen Praxis-Kurs absolvieren", sagt der Leiter des FTZ, Andreas Rouschal. Acht Einheiten je 50 Minuten stehen auf dem Stundenplan.

Mit Leihroller über den Parcours

Wer mag, darf zu den Übungen mit dem eigenen Zweirad antreten. Als Alternative stellt der Club Roller zur Verfügung: von der klassischen Vespa mit Automatikgetriebe über Elektro-Roller bis hin zu KTM-Bikes mit Schaltgetriebe.

Als die drei wichtigsten Themen bei den Praxis-Übungen nennt Rouschal die richtige Geschwindigkeit vor Kurven, die Blicktechnik sowie Bremsen und Ausweichen.

"Nicht zu schnell in eine Kurve hineinfahren!", rät der Fahr-Experte. "Besser langsamer." Und dann auf die Blicktechnik achten: "Dort, wo man hinschaut, fährt man auch hin!" Fällt der Blick auf einen kleinen Stein, der auf dem Asphalt liegt, rollt man mit Sicherheit drüber. Und dann sei die Bremstechnik entscheidend. "Diese ist auch davon abhängig, ob der Roller mit ABS ausgerüstet ist", so Rouschal.

Kleine Reifen besitzen dieselbe Auflagefläche wie große Pneus, allerdings sind die kleinen Runden bei Spurrinnen und Schlaglöchern anfälliger. "Und auch die Bodenfreiheit – Stichwort Schräglage – ist geringer."

Fahrtechnikkurse

B-Führerscheinbesitzer dürfen mit einer „Code 111“-Ausbildung Zweiräder mit bis zu 125 Kubik fahren. Der ÖAMTC bietet laufend entsprechende Kurse an (Kosten: 248 Euro). Wer nach dem Winter ein Warm-up-Training für Rollerfahrer buchen möchte: Ein Kurs kostet 98 Euro.

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Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit
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