Acht E-Mountainbikes im Test: Zwei "Befriedigend"
WIEN. Die "Fullys" kosteten maximal 5000 Euro und zeigten beim ÖAMTC ihre Stärken, aber auch Schwächen.
Der Trend zum Elektrofahrrad ist ungebrochen – und macht auch vor geländegängigen Mountainbikes nicht halt. Der ÖAMTC hat acht aktuelle "Fullys" – voll gefederte Mountainbikes – getestet. "Sechs der Räder wurden mit ,Gut’, zwei mit ,Befriedigend’ beurteilt. Die Unterschiede haben allerdings wenig mit den Fahreigenschaften zu tun, sondern erklären sich eher aus Nuancen in der Bauweise und beim E-Antrieb", sagt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. Die Bikes kosteten im Kaufzeitraum November 2022 maximal 5000 Euro.
Der Testsieger ist ein Allrounder von Cube: Das Stereo Hybrid überzeugt u. a. mit sehr guten Bremsen, einer Vielzahl an nützlichen Anzeigen und einer Sitzposition, die es auch auf ebenen Straßen angenehm zu fahren macht.
Die übrigen fünf mit "Gut" bewerteten Räder sind ebenfalls zu empfehlen: Giant Stance E+, Bulls Sonic Evo AM 2, Haibike Allmtn 2, KTM Macina Kapoho 7973 und Radon Render Hybrid. Mit "Befriedigend" wurden zwei Bikes bewertet: Für das Scott Strike eRide 940 gab’s Abzüge wegen der nicht optimal bedienbaren Sattelstütze und des kleinen Akkus (500 Wh). Das Canyon Neuron:On 8 punktet mit sehr guten Bremsen, doch ist der Motor schwach und laut.
Die detaillierten Ergebnisse sind im Internet auf www.oeamtc.at abrufbar.