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Kleinere Akkus, die rasch geladen werden können

Von OÖN   23.November 2019

STEYREGG. Die Themen Ressourcen, Akku und Reichweite standen im Mittelpunkt des 2. eMobility-Kongresses des "Elektro-Mobilitäts-Club Österreich" (EMC). Mehr als 300 Besucher hatten sich Dienstagabend im Schloss Steyregg eingefunden, um sich über die neuesten Lösungen und Produkte der E-Mobilität zu informieren.

Beim Thema Stromverbrauch versuchten Experten die Bedenken im Hinblick auf Stromengpässe zu zerstreuen: Selbst wenn alle Autos in Österreich ab sofort elektrisch fahren würden, bräuchte man dafür nur gut 15 Prozent mehr Strom. Und das sei machbar.

Auf die Frage aus dem Publikum, ob es 1000 Kilometer Reichweite bei einem Elektroauto geben werde, lautete die Antwort: Ja. Allerdings gehe die Entwicklung derzeit hin zu kleineren Akkus bis etwa 40 Kilowattstunden (kWh), die dafür sehr schnell geladen werden könnten. Die Rede ist von vier Minuten für 80 Prozent bzw. sechs Minuten für 100 Prozent Ladung.

"Dazu kommt", sagt EMC-Direktor Bernhard Matschl, "dass 95 Prozent der Österreicher täglich unter 50 Kilometer fahren". Das bedeute, dass man beispielsweise mit dem neuen Kia e-Niro, der über eine Reichweite von bis zu 455 Kilometer verfüge, "die ganze Woche mit einer Akkuladung fahren kann".

Matschl zeigt sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: "Es war großes Interesse da, es war sehr konstruktiv und es war ein Miteinander spürbar".

Infos zum Elektro-Mobilitäts-Club Österreich auf emcaustria.at

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29. März 2024