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Elektroautos kommen langsam vom Fleck

14.März 2019

Die E-Mobilität ist in aller Munde. Was kein Wunder ist, ist sie doch ein wichtiges Puzzleteil für künftige Mobilitätssysteme. Doch auf Österreichs Straßen sind noch nicht allzu viele Stromer unterwegs. Im Vorjahr gab es zwar einen deutlichen Anstieg bei den Neuzulassungen von Elektroautos, allerdings entfiel dieser gänzlich auf Unternehmen und juristische Personen – sie standen für vier von fünf Neuzulassungen. Bei den Privatkäufen gab es hingegen einen leichten Rückgang.

Neuzulassungen mit reinem Elektroantrieb nahmen insgesamt um 24,4 Prozent auf 6757 Fahrzeuge zu, der Anteil an allen Pkw-Neuzulassungen stieg somit von 1,5 auf 2,0 Prozent.

Zum Vergleich: Der Anteil alternativ betriebener Pkw – Elektro, Erdgas, bivalenter Betrieb und kombinierter Betrieb (Hybrid) – war mit 4,9 Prozent bzw. 16.807 Neuzulassungen (2017: 4,0 Prozent bzw. 14.161) weiterhin vergleichsweise gering, der relative Zuwachs betrug 18,7 Prozent. Die Anzahl der Neuzulassungen von Benzin-Hybrid-Pkw – die wichtigste alternative Antriebsart bei Pkw – erhöhte sich um 2,4 Prozent auf 8353 Fahrzeuge.

3. Platz für Oberösterreich

Die meisten Elektro-Pkw wurden in Niederösterreich neu zugelassen (Anteil: 20,5 Prozent), gefolgt von der Steiermark (20,0), Oberösterreich (15,7) und Wien (13,7).

Österreichs Bundesregierung hat die noch von der Vorgängerregierung aufgelegte Förderung für Elektromobilität heuer neu ausgerichtet. Private erhalten nun 3000 Euro beim Kauf eines E-Autos, zuvor waren es 4000 Euro.

Zur Einordnung: Ein neuer VW Golf mit Benzinmotor (85 PS) beginnt bei einem Listenpreis von rund 17.000 Euro, bei einem E-Golf sind es 40.000 Euro.

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29. März 2024