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Vier Jungeulen gerettet

Von nachrichten.at, 26. April 2020, 16:51 Uhr
Bild: Naturschutzbund Oberösterreich | Scheuringer

STEEGEN. Bei Holzarbeiten im Hausruckviertel verloren vier Jungeulen ihr zuhause. Sie werden jetzt in der Greifvogelstation in Ebelsberg aufgepäppelt.

Ein Hausbesitzer in Steegen (Bezirk Grieskirchen) staunte nicht schlecht, als er nach Holzarbeiten in seinem Garten vier Jungeulen im Geäst eines soeben gefällten Nadelbaumes entdeckte. Die kleinen Waldohreulen hatten offensichtlich mir ihrer Mutter in dem Baum gelebt und nun ihren Horst verloren. 

Das flauschige Quartett konnte schließlich unversehrt geboren werden. Aufgrund der stechenden Nadeln des Baums gestaltete sich die Rettungsaktion allerdings als aufwendig, heißt es vom Naturschutzbund.

Bild: Naturschutzbund Oberösterreich | Scheuringer

Nun werden die Jungtiere in der Greifvogel- und Eulen-Aufzucht- und Pflegestation des Naturschutzbundes in Ebelsberg bei Linz versorgt und aufgepäppelt. Wenn sie alt genug sind, sollen sie im Gemeindegebiet von Steegen wieder in Freiheit entlassen werden. 

Das flauschige Quartett wurde nach Ebelsberg gebracht. Bild: Naturschutzbund Oberösterreich | Scheuringer

Der Naturschutzbund appellierte unterdessen, in der Zeit der Jungenaufzucht keine Bäume zu fällen, sondern bis in den Herbst zu warten. Wer jetzt Jungeulen alleine findet, der solle diese nicht mitnehmen. Es handle sich um sogenannte Ästlinge, die sehr gut klettern können und das Nest bereits verlassen haben. "Die Altvögel sind in der Nähe und kümmern sich darum", heißt es vom Naturschutzbund. 

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.04.2020 22:57

"Der Naturschutzbund appellierte unterdessen, in der Zeit der Jungenaufzucht keine Bäume zu fällen, sondern bis in den Herbst zu warten."

Wien ist anders - auch was den Naturschutzbund betrifft:

Fast genau vor drei Jahren habe ich jedenfalls keine Antwort vom Wr NSB bekommen, als es um einen Baumschnitt im Auftrag der Gemeinde Wien ging einen Baum betreffend, in dem sich eine Spechthöhle mit Nestlingen befunden hatte. Die Jungtiere konnte man tagelang beobachten wie sie irritiert durch die Gegend flogen.

Die Höhle war vom Boden aus gut sichtbar. Es war also kein Versehen, dass man mit den Arbeiten nicht noch ein paar Tage gewartet hat bis zum Ausfliegen der Jungvögel.

Aber offenbar ist man der Meinung, dass Baumschnitt zur Brut- und Nistzeit in der Stadt sein muss, damit die Firmen, die im Winter den Schnee räumen, mit diesen Arbeiten das ganze Jahr über eine gute Auftragslage haben.

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