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Immer mehr beteiligen sich an der Solidarischen Landwirtschaft Manning

17.Mai 2019

Radieschen, Jungzwiebeln, Jungknoblauch, Kohlrabi und viele Salate: In der Solidarischen Landwirtschaft (SOLAWI) von Stefanie Reisenberger (32) in Manning hat die Gemüseernte vor wenigen Tagen begonnen.

Das SOLAWI-Modell funktioniert so: Die studierte Landwirtin verkauft jedes Jahr Ernteanteile. Die Anteilnehmer bekommen jede Woche eine Kiste mit Biogemüse. Bei guter Ernte mehr, bei schlechter Ernte weniger. Bewirtschaftet werden ein Gemüseacker mit einem Hektar sowie zwei Folientunnel mit insgesamt 300 Quadratmetern, in denen im Sommer auch Tomaten und Paprika wachsen. Jeden Freitag können die Anteilnehmer sich ihren Gemüseanteil sichern. Dieser steht sowohl am Hof in Manning als auch im Offenen Kunst- und Kulturhaus (OKH) in Vöcklabruck zur Abholung bereit.

Zahl der Abnehmer wächst

Reisenbergers Vermarktungsmodell bewährt sich. Die Zahl der Anteilnehmer ist in den vergangenen Jahren stetig angestiegen und liegt mittlerweile bei 50. Eine von ihnen ist Elisabeth Kienberger. "Das Gemüse ist frei von Pestiziden und ohne lästige Plastikverpackung", sagt sie. "Auf diese Art kann ich meine Familie mit gutem Gewissen versorgen."

Und weil Reisenberger ihren Gemüseacker einfach vergrößern kann, freut sie sich über jeden zusätzlichen Anteilseigner. "Man kann seinen Anteil monatlich bezahlen oder halbjährlich", sagt sie. "Für mich ist die jährliche Zahlung aber am angenehmsten, weil uns das Planungssicherheit gibt."

Mehr Informationen auf www.solawi-vb.at

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29. März 2024