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Zugausfälle trotz Streikabsage

Von nachrichten.at/apa, 14. Mai 2023, 13:37 Uhr
SALZBURG: STREIK IN DEUTSCHLAND SORGT F†R BAHN- UND FLUGAUSF€LLE IN …STERREICH
(Symbolbild) Bild: BARBARA GINDL (APA)

WIEN/BERLIN. Der Streik bei der Deutschen Bahn ist abgesagt - dennoch könnte es auch in Österreich zu Verzögerungen kommen.

Trotz der Absage des 50-stündigen Warnstreiks bei der Deutschen Bahn (DB) ist zwischen Sonntag und Dienstag mit Zugausfällen und Verspätungen zu rechnen. Die DB will am Sonntag über die Fahrpläne informieren, ebenso die ÖBB, die von dem Streik stark betroffen gewesen wären. Bereits absehbar sei, dass der Nachtreiseverkehr aufgrund mangelnder Personalressourcen bei der Deutschen Bahn erst in der Nacht auf Dienstag wiederaufgenommen werden könne, erklärten die ÖBB. 

"Die kurzfristige Streikabsage bedeutet, dass die veranlassten streikbedingten Maßnahmen wieder zurückgenommen werden müssen. In enger Abstimmung mit der Deutschen Bahn arbeiten die ÖBB nun in den kommenden Stunden daran, alle organisatorischen Maßnahmen zu setzen, um den Regelfahrplan soweit wie möglich wiederherzustellen. Einschränkungen im Bahnverkehr können derzeit aber nicht ausgeschlossen werden", hieß es in einer Stellungnahme der österreichischen Bundesbahnen. Zu den konkreten Fern- und Nahverkehrszügen sowie Güterverkehrsverbindungen wollen die ÖBB im Laufe des Sonntags nähere Angaben machen.

Bei der Westbahn, die von Wien nach Salzburg, Innsbruck und München fährt, hieß es Sonntagfrüh auf der Webseite, dass nach Innsbruck alle Züge fahrplanmäßig verkehren und es keinen Schienenersatzverkehr für das deutsche Eck gebe. Zwischen Salzburg und München ist das Fahrplanangebot der Westbahn reduziert. Die Fahrplanauskunft werde gerade aktualisiert, hieß es online. Ab Sonntagmittag sollen alle stattfindenden Verbindungen buchbar sein. Der Zugverkehr im Abschnitt Wien - Salzburg ist nicht betroffen.

Warnung vor Einschränkungen

Die DB warnte am Samstag trotz der Streikabsage vor Einschränkungen in den nächsten Tagen. "Die DB steht vor der großen Herausforderung, rund 50.000 Zugfahrten sowie die dazugehörigen Schicht- und Einsatzpläne wieder neu zu planen".

Die deutsche Eisenbahn-und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und die DB stimmten am Samstag in Frankfurt am Main vor dem Arbeitsgericht einem Vergleich zu. Die EVG verhandelt auch mit rund 50 Konkurrenten der Deutschen Bahn über neue Tarifverträge, für diese Unternehmen gilt der Streikaufruf weiterhin. Bei diesen in ganz Deutschland meist regional agierenden Bahnen drohen also zu Wochenbeginn großflächige Ausfälle.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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transalp (10.104 Kommentare)
am 14.05.2023 14:09

"Fahr mit der (deutschen) Bahn"...
Nein Danke!
Wenn das so ist, fahre ich mit dem Firmenauto.
Natürlich mit Diesel
- weil ordentliche Reichweite!

Vor Jahren flogen wir noch,
Später immer häufiger ICE weil grundsätzlich sehr gute Alternative (vor Ort dann Leihwagen oder Abholung)
Und vermehrt Videokonferenzrn.
.
Aber die Firmenwägen stehen auch noch bereit- mit ordentlichen Motoren für lange Distanzen natürlich.....
.
Auf das Auto mit Verbennermotor ist, so wie es aussieht, weiterhin mehr Verlass..
Da kann die Gewessler sagen was sie will und mit Verboten drohen-
für Firmen wie unsere machen E-Autos mit Batterie aufgrund der immer noch zu geringen Reichweiten keinen Sinn!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.197 Kommentare)
am 14.05.2023 14:37

Auf-Wiederstauen!

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transalp (10.104 Kommentare)
am 14.05.2023 19:32

Ich sagte und sage immer wieder: Es kommt auf den guten Mix an.
Bahn, PKW, Öffi, Fahrrad.
Für lange Distanzen: Weiterhin Flüge.
Für Distanzen bis ca. 800 km ist die (schnelle) Bahn schon eine seht gute Alternative- sofern sie fährt.
Öffi wären für manch Pendler eine Alternative- sofern es sie gäbe- aber da hackt es ja gewaltig in OÖ..
E- Batterieautos für Distanzen
um die 600 bis 800 km (pro Richtung!) sind derzeit noch gänzlich ungeeignet.
Daher- Bahn (ICE, Railjet) oder Diesel-pkw.

Dass sich die Gewessler selbst für E-Fuels so sperrt zeigt ihr technisches Unwissen auf,
bzw zeigt auf, wie Lobbygesteuert auch sie schon ist.
Der Verbrenner wird- für gewissen Nutzer und Reichweiten- noch sehr lange seine Berechtigung - und Notwendigkeit- haben.... mit welchem Treibstoff ist dann eine andere Frage...
Oder Wasserstoff...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.197 Kommentare)
am 15.05.2023 09:31

Ich lasse mich lieber chauffieren anstatt Zeit mit Lenken zu vertrödeln.
Schau-Tipp: Lesch zu E-Fuels (ZDF).

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