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Zahlungsbereitschaft für Mietpreise variiert in Österreich stark

Von nachrichten.at/apa, 06. Mai 2021, 09:24 Uhr

WIEN. Wie tief Wohnungssuchende für ihre Miete in die Tasche greifen müssen, variiert von Bundesland zu Bundesland.

Am meisten Budget sehen dafür die Vorarlberger mit 1.200 bis 1.500 Euro und die Tiroler mit 1.000 bis 1.200 Euro pro Monat vor, wie eine Datenanalyse von 50 Millionen Suchanfragen des Online-Portals ImmoScout24 ergibt. Jeder Zweite in den westlichen Bundesländern ist demnach bereit über 1.000 Euro monatlich für eine Mietwohnung auszugeben.Wien. Bei der Zahlungsbereitschaft gibt es ein starkes West-Ost-Gefälle. In Wien etwa werden im Schnitt Wohnungen gesucht, die zwischen 700 und 900 Euro kosten. In der gleichen Bandbreite bewegen sich Oberösterreich und Salzburg. Am wenigsten für die Bleibe budgetiert der durchschnittliche Wohnungssuchende im Burgenland, in Niederösterreich, der Steiermark und in Kärnten mit 500 bis 700 Euro pro Monat. Im Südosten des Landes sucht jeder Zweite ein Domizil, das nicht mehr als 700 Euro kosten darf.

Österreichweit zogen die Mieten im Coronajahr 2020 gegenüber dem Jahr davor um 5 Prozent an, wie aus der Datenanalyse weiters hervorgeht. Darin erfasst wurden die Angebotspreise, nicht wieviel laut abgeschlossenen Mietverträgen dann tatsächlich zu bezahlen war.

Der Immobilienmarkt ist ein regionaler Markt. In den Bundesländern mit höheren Durchschnittsmieten liegt auch die Zahlungsbereitschaft in einem höheren Bereich. "Wir beobachten jedoch, dass in den teureren Regionen teilweise Abstriche bei der Wohnfläche gemacht werden", so ImmoScout24-Österreich-Chef Markus Dejmek.

Jeder dritte Wohnungssuchende in Salzburg will zwischen 60 und 90 Quadratmeter und rechnet dafür mit einer Monatsmiete zwischen 1.000 und 1.400 Euro. In den noch teureren Gefilden im Westen Österreichs geben sich die Mieter im Schnitt mit deutlich kleinere Wohnungen zufrieden - in Vorarlberg und Tirol sucht jeder Zweite in der Preisspanne von 700 bis 1.200 Euro und weiß, dass er dafür nur 40 bis 75 Quadratmeter Wohnfläche bekommt. In Wien will jeder Zweite zwischen 30 und 60 Quadratmeter, die nicht mehr als 900 Euro monatlich kosten sollen. Über ein Viertel (26 Prozent) hat aber deutlich mehr Budget und ist auf der Suche nach einer Wohnung um mehr als 1.200 Euro pro Monat.

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