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Zahl der Verkehrstoten um ein Viertel gesunken

Von nachrichten.at/öamtc/kran   30.Juni 2020

Die Corona-bedingten Einschränkungen ab Mitte März haben über Wochen zu einem massiven Rückgang der Mobilität beigetragen - in Kombination mit dem teilweise schlechteren Wetter ab Mitte Mai spiegelt sich das auch in der Bilanz der Verkehrstoten wider: Zwischen 01.Jänner und 29. Juni starben 146 Menschen im österreichischen Straßenverkehr. Das sind um 26 Prozent weniger als im ersten Halbjahr des Vorjahres (197 Getötete), meldet der Öamtc. Das ist die bisher beste Bilanz seit Aufzeichnungsbeginn.

"Allerdings stieg das Verkehrsaufkommen seit den ersten Lockerungen bereits wieder an. Und die zweite Jahreshälfte ist in der Regel unfallreicher", rät Öamtc-Verkehrstechniker David Nosé, die weitere Einschätzung des Jahres mit Vorsicht zu sehen. "Besonders im Sommer, bei Schönwetter und an Wochenenden steigt das Risiko für schwere Unfälle - dies hat das vergangene Wochenende leider wieder gezeigt. Einerseits sind mehr Leute unterwegs, andererseits neigen viele Lenker bei guten Bedingungen zu Selbstüberschätzung und unüberlegten Fahraktionen", sagt Nosé.

Der Bundesländervergleich weist bei sieben Bundesländern einen Rückgang bei der Anzahl der Verkehrstoten auf - in der Steiermark von 41 auf 21 (minus 49 Prozent) und in Tirol von 17 auf 9 (minus 47 Prozent) am deutlichsten. Ebenfalls rückläufige Zahlen sind im Burgenland sowie in Oberösterreich, Kärnten, Niederösterreich und Salzburg zu verzeichnen. In Vorarlberg (von 9 auf 11) und in Wien von (6 auf 7) hat sich die Zahl der Getöteten im Vergleich zum Vorjahr erhöht.

 

 

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