Zahl der Intensivpatienten in heimischen Spitälern steigt
WIEN. In Österreich sind in der Corona-Krise die aktiven Erkrankungen – die Anzahl der Infektionen mit SARS-CoV-2 abzüglich der Genesungen und der Todesfälle – weiter rückläufig.
Zwar haben sich in Österreich am Mittwoch so viele Erkrankte wie noch nie auf Intensivstationen befunden, die Zahl der von Covid-19 Genesenen hat aber den fünften Tag in Folge jene der Neuinfektionen überstiegen. Vor den anstehenden Osterfeiertagen appellierte die Politik deshalb, weiter die Maßnahmen zum Schutz vor einer Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 zu beachten.
"Richtung stimmt grundsätzlich"
"Das Faktum, dass mehr Menschen wieder gesund werden als erkranken, ist ein Beleg, dass die Richtung grundsätzlich stimmt", hielt Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) fest. 466 Genesene mehr als am Vortag standen 288 neu mit dem Virus Infizierte gegenüber. 273 Menschen sind bisher (Stand 10.00 Uhr) mit oder an einer Covid-19-Erkrankung gestorben. 267 Erkrankte befanden sich am Mittwoch auf Intensivstationen, rund zehn Prozent mehr als am Dienstag.
Bis Mittwoch, 10.00 Uhr wurden österreichweit 120.755 Personen auf SARS-CoV-2 getestet, ein Zuwachs um 5.520 gegenüber Mittwoch. Damit lag man über dem Schnitt der vergangenen Tage, war aber noch deutlich von den 15.000 Testungen entfernt, die Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) Ende März als Zielvorgabe ausgegeben hatte.
Mit flächendeckenden Antikörpertests soll ab Ende April erhoben werden, wie viele Menschen in Österreich schon mit dem neuartigen Coronavirus in Kontakt gekommen sind. Bei den Antikörpertests gebe es zwei Ebenen, so Anschober Dienstagabend im ORF-"Report". Die eine seien Schnelltests, die sich bisher aber als wenig aussagekräftig erwiesen hätten. Die Ergebnisse seien "deprimierend" gewesen, so der Gesundheitsminister. Die andere Ebene seien "Aktivtests". Diese "werden deutlich besser", wie ihm Fachleute gesagt hätten. "Wir werden erst in die Ausrollung gehen, wenn wir gesicherte Aussagen von diesen Testungen haben", so Anschober.
"Wir sind noch lange nicht über den Berg"
Anschober rief die Bevölkerung dazu auf, beim Abstandhalten und sämtlichen weiteren Schutzmaßnahmen nicht nachzulassen. "Diese Entwicklung macht deutlich, dass wir noch lange nicht über den Berg sind. Mein dringender Appell ist, auf Osterfeiern zu verzichten, Abstand zu halten und den eingeschlagenen Weg entschlossen weiterzugehen", betonte der Minister.
Nach den Feiertagen warte mit der schrittweisen Öffnung der Geschäfte ab kommendem Dienstag die nächste, "enorme" Herausforderung. Drei Viertel bis 80 Prozent des Einzelhandels kommen dann wieder in Schwung. Dennoch sind zahlreiche Fragen ungeklärt, die Branche wartet auf entsprechende Regelungen der Regierung. Ungeklärt ist etwa nach wie vor, ob größere Geschäfte den Laden durch Absperrungen so verkleinern dürfen, dass er nur noch 400 Quadratmeter umfasst.
"Der Wunsch der Händler ist, dass hier gleiches Recht für alle gilt und Abtrennungen oder Verkleinerungen erlaubt sind", sagte Handelsobmann Peter Buchmüller. Anders sieht dies die Gewerkschaft, die davor warnt. Einen "Run" erwartet sich Buchmüller nicht. Die Menschen müssten sich erst wieder ans Einkaufen gewöhnen.
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Um die Hysterie weiter zu foerdern sollten wir Kranke aus Italien zu uns holen. Es sind bisher keine Kinder erkrankt und kaum Jugendliche aber die ganze Zeit schon keine Lehrer in den Schulen. Da sieht man wie planlos diese Regierung handelt und dem Land maximalen Schaden zufuegt, den dann WIR bezahlen muessen
und dann gibt es 'spö' Mandatare,die es verniedlichen, es ist eh nicht so schlimm,und Quarantänemaßnahmen ignorieren und sagen, familienmitglieder sind deppert weil sie sich und ihre Mutter und Familienangehörigen die alle zur Risikogruppe zählen schützen wollen auf das gemeingefährlichste bedrohen.
Ernsthofen N. S.
10 % mehr Erkrankte als am Vortag bedeutet bei Gleichbleiben des Trends noch immer eine Verdopplung in ca. 10 Tagen- es besteht kein Anlass zum Jubel. Das muss viel weiter runter, bevor man bei wesentlichen Massnahmen nachlässt bzw. man soilte statt mancher wenig wirksamer eine allgemeine Maskenpflicht in der Öffentlichkeit verordnen, wie es in manchen Staaten der Fall ist. Auch die WHO warnt eindringlich, schon vorschnell in den Bemühungen nachzulassen. Und ich kann nur staunen, wenn bereits jetzt fabuliert wird, dass man die Freibäder im Juli wieder aufsperren könnte etc. Zwar wünschen wir uns wohl alle, dass die Normalität möglichst bald in möglichst grossem Umfang wieder einkehren möge, aber da muss sich noch viel ändern ...
Auf ntv wurde heute berichtet, wir hätten drei Wochen Vorsprung vor Deutschland. Dabei sind in AT prozentuell mehr an Corona infiziert als in Deutschland.
Also unsere Regierung verkauft sich gut - eine Zeitlang geht das meist gut, aber irgendwann gibt es dann Erwachen.
Wo nehmen Sie die 10% her? 288 Neuinfektionen bei bis dato mehr als 12000 Infektionen. Das sind gut 2%. Selbst wenn man nur die aktuelle Kranken nimmt (8000) kommt man nur auf gut 3%.
Außerdem würde eine Zunahme von stabil 10% täglich, eine Verdopplungszeit von ca. 7,3 Tagen bedeuten (bei 2% sind's 35 Tage)
diese Einschränkungen sind marginal - was mir allerdings heute nach 3h Radfahren abgegangen ist, war ein Heurigenlokal - aber Picknick ist auch schön ☺
Einkaufen oder Shoppen war noch nie mein Ding. Ständig passiert es mir das ich unnötiges Zeug kaufe, das keiner braucht. Überhaupt in den großen Einkaufzentren, die Tag und Nacht offen haben, ist es für mich nicht einfach, den nötigen Überblick zu bewahren.
Du postet auch ständig was, das keiner braucht.
Bitte um Definition von "öffentlicher Ort".
Ich zähle da alles dazu, was nicht privat ist.
Also auch den Gehsteig vor dem Haus.
Und ohne den zu betreten, komme ich nicht zum (ebenso öffentlichen) Öffi.
Weiters frage ich mich nach dem Sinn einer 1m-Abstandsregel von Mitbewohnern im öffentlichen Raum.
Als Argument könntest du sagen: "im Winter bin ich für den Gehsteig verantwortlich damit niemand auf die Nase fällt". Fazit wäre, die Verantwortung sich eigen machen (Eigenverantwortung), und nicht auf dem Gehsteig wie Rumpelstilzchen herum hüpfen.
... "Weiters frage ich mich nach dem Sinn einer 1m-Abstandsregel von Mitbewohnern im öffentlichen Raum"
Global gesehen bist du auf einen guten Weg, genial, ich habe jetzt wirklich vertrauen in die Zukunft. Wo hört der öffentliche Raum auf?
Jetzt hast Du zwar brav geschrieben, aber nichts beantwortet.
Malefiz, die 1m-Abstand-Regel wurde für Leute wie Sie geschaffen; damit Sie niemandem zu nahetreten, der dies nicht wünscht (Stichwort: Einladung).
Zu Ihnen erweitere ich meinen Mindestabstand gerne auf 6.789km.
Und tschüs!
kein Wunder , wenn man sie absichtlich!! importiert!
Wer hat was absichtlich importiert?
Erklärung?
absichtlich wird an den Grenzen nicht!!!!!! kontrolliert!
Quelle?
Zahl der Intensivpatienten steigt......wegen Corona?
Sie brauchen scheinbar immer eine Extra-Erklärung ( - ;
Zahl der Intensivpatienten, die an Corona erkrankt sind, in heimischen Spitälern, steigt.
Comprende?
Naaaa, wegen Sonnenbrand.