Verschollene Cessna im Gebirge abgestürzt
MÜNCHEN. Bei dem Wrack des vermissten Kleinflugzeugs in Oberbayern haben Einsatzkräfte den 51 Jahre alten Piloten der Maschine tot aufgefunden.
Die Maschine war am Nachmittag im Raum von Schneizlreuth plötzlich vom Radar der deutschen Flugsicherung verschwunden. Daraufhin gab es kein Lebenszeichen mehr vom Piloten.
Eine Suche wurde eingeleitet, die jedoch am Abend abgebrochen wurde: nicht nur wegen der Dunkelheit, sondern auch wegen des dichten Nebels in dem Gebiet. Ab Freitag früh starteten deutsche und österreichische Behörden dann im Grenzgebiet eine groß angelegte Suchaktion in dem unwegsamen und gebirgigen Gelände.
Wanderer hörte Knall
Einen ersten Hinweis lieferte ein Wanderer auf dem nahegelegenen Sonntagshorn, der einen lauten Knall gehört hatte. Ein Hubschrauber der Polizei entdeckte schließlich Wrackteile am Gipfel des Bogenhorns. Daraufhin machten sich die Rettungskräfte auf den Weg und fanden die Leiche des Piloten. Der 51-Jährige stammte laut „Passauer Neuer Presse“ („PNP“) wohl aus dem Landkreis Traunstein. Die deutschen Behörden vermuten, dass der Mann alleine mit der Cessna unterwegs war.
Die Polizei geht laut PNP davon aus, dass der 51-Jährige aus Italien kommend die Maschine in St. Johann in Tirol getankt hatte und dann auf dem Weg nach Salzburg war. Die deutschen Behörden müssen nun die Unfallursache klären. Ob am Donnerstag die Sichtbedingungen ausreichend waren, stehe noch nicht fest, hieß es.
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