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Wohnhausbrände in Niederösterreich und Steiermark: Ein Toter, mehrere Verletzte

Von nachrichten.at/apa, 21. Februar 2021, 09:04 Uhr
Feuerwehr
(Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

PURGSTALL AN DER ERLAUF. TRAUTMANNSDORF. Ein Brand in einem Wohnhaus im Zentrum von Purgstall an der Erlauf im Bezirk Scheibbs hat Sonntagfrüh fünf Verletzte, darunter drei Kinder, gefordert.

Wie Feuerwehrsprecher Franz Resperger mitteilte, erlitt ein Mann schwere Blessuren. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser transportiert. Aufnehmende Spitäler waren laut Sonja Kellner vom Roten Kreuz die Landeskliniken Scheibbs und Amstetten. 117 Mitglieder von fünf Feuerwehren waren im Einsatz.

Die Flammen brachen in dem zweistöckigen Mehrparteienhaus mit ausgebautem Dachgeschoß gegen 7.00 Uhr aus. Zahlreiche Notrufe gingen bei der Feuerwehr ein. Während acht Personen selbstständig das Gebäude verließen, wurden ein Erwachsener sowie ein Kind von Helfern aus dem Objekt gebracht. Im Fall des Mannes griff ein weiterer Bewohner des Mehrparteienhauses beherzt ein. Das Feuerwehrmitglied sah den Schwerverletzten Resperger zufolge "im Stiegenhaus liegen und hat ihn ins Freie gerettet".

Die drei verletzten Kinder waren laut Rotkreuz-Sprecherin Kellner im Alter von fünf bis zehn Jahren. Es lag - wie bei den beiden hospitalisierten Erwachsenen - der Verdacht auf Rauchgasvergiftung vor. Auch leichtere Verbrennungen wurden registriert.

Bei den Löscharbeiten gingen die Helfer u.a. unter Atemschutz sowie mithilfe von Drehleitern vor. Nach etwa eineinhalb Stunden sei der Brand unter Kontrolle gewesen, betonte Resperger. An Ort und Stelle waren auch fünf Rettungswagen sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeuge.

34-Jähriger starb bei Brand von Einfamilienhaus

Bei einem Brand Sonntagfrüh im Bezirk Südoststeiermark ist ein 34-Jähriger getötet worden. Er befand sich im ersten Stock eines Einfamilienhauses, das aus bisher unbekannter Ursache in Brand geriet. Seine Mutter konnte sich retten, sie erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ins LKH Feldbach eingeliefert, teilte die Polizei mit.

Gegen 2.30 Uhr hörten Nachbarn die Hilferufe der 52-jährigen Bewohnerin des Hauses in Trautmannsdorf und verständigten die Einsatzkräfte. Die Frau konnte sich auf die Straße retten, ihr Sohn befand sich im Obergeschoß.

Teile des Wohnhauses standen beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte, die kurz nach der Alarmierung beim Brandobjekt eintrafen, bereits in Vollbrand. "Umgehend drang ein Atemschutztrupp in das Gebäude zur Menschenrettung ein", so Einsatzleiter Daniel Paul. Die vermisste Person konnte von den Feuerkräften daraufhin zwar aus dem Brandobjekt verbracht werden, jedoch kam für diese jede Hilfe zu spät. Seitens der Staatsanwaltschaft wurde eine Obduktion angeordnet.

Die Feuerwehren von Bairisch Kölldorf, Merkendorf, Trautmannsdorf, Bad Gleichenberg, Sankt Stefan im Rosental und Feldbach waren mit elf Fahrzeugen und 53 Feuerwehrleuten im Einsatz, das Rote Kreuz half mit drei Fahrzeugen und sieben Personen mit.

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