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Wiener Prater sperrt kommende Woche auf

Von nachrichten.at/apa   21.Mai 2020

Die Betriebe hätten Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, sagte eine Sprecherin auf APA-Nachfrage am Donnerstag. Dazu zählen Desinfizieren, Abstandsmarkierungen und eine Sitzplatzzuteilung.

Die Vorkehrungen im Detail: Das Personal werde mit Mund-Nasen-Schutzmasken oder mit FFP2-Masken sowie mit Einweg- oder Stoffhandschuhen arbeiten, erklärte die Sprecherin. Die Betriebe werden regelmäßige Desinfektionen vornehmen, wurde angekündigt.

Weiters würden die Warte- und Einlasssysteme der Attraktionen mit Abstandsmarkierungen ausgestattet, um dichtes Gedränge zu verhindern. Künftig werden die Mitarbeiter den Kunden die Sitzplätze zuteilen. Damit soll der empfohlene Mindestabstand von einem Meter zwischen den Menschen eingehalten werden können.

Überdies kündigte die Sprecherin gegenüber der APA auch einige Neuheiten an, die in dieser Saison in Betrieb gehen werden. "Es wird circa fünf neue Attraktionen geben." Dabei handle es sich um Achterbahnen, Virtual-Reality-Attraktionen, eine Hochschaubahn und eine Modellbahn-Welt. Weitere Details gebe es aber erst bei der offiziellen Präsentation der Neuerungen.

Erfreut über den bevorstehenden Start im Prater gaben sich Vizebürgermeisterin Birgit Hebein und die Leopoldstädter Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger (beide Grüne) und der Präsident des Praterverbandes, Stefan Sittler-Koidl, in einer gemeinsamen Aussendung. "Ohne den Wurstelprater gibt es kein Wien, wie wir es kennen und lieben", ließ Hebein dabei wissen.

Von der Bezirksvorsteherin gab es ein Lob für die Betriebe: "Der Verband der Prater-Unternehmen ist aktiv geworden und hat ein bis ins kleinste Detail durchdachtes Sicherheitskonzept ausgearbeitet." Für sie sei es eine Priorität, dass die Fahrgeschäfte wieder den Betrieb aufnehmen können - der Vergnügungsprater sei die Hauptattraktion im Bezirk. Außerdem würden dort 1.200 Menschen arbeiten.

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