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Wenn der Osterhase kommt, macht der Frühling Pause

Von nachrichten.at/apa   02.April 2021

Schon am Freitag kühlt es merklich ab, der Ostersonntag bringt nur noch Höchsttemperaturen von acht bis zehn Grad. Für den Montag prognostiziert die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vorübergehend wieder mehr Sonne und bis zu 17 Grad. Doch schon am Dienstag folgt der nächste Umschwung mit winterlichen Temperaturen bis maximal fünf Grad im ganzen Land und Schnee bis auf 500 Meter und tiefer.

Mit nordwestlicher Höhenströmung wird es am Karfreitag deutlich kühler als zuletzt. Im Bergland gehen immer wieder einzelne Regenschauer nieder, vor allem am Alpenrand und im Mühlviertel zeigt sich bei aufgelockerter Bewölkung zeitweise die Sonne, es bleibt für einige Stunden trocken. Die Temperaturen steigen von sechs bis zehn Grad in der Früh auf zwölf bis 15 Grad am Nachmittag.

Die Wetteraussichten für die kommenden Tage im Video:

Weiße Ostern?

Unbeständig und teils stürmisch fasst das Wetter am Samstag am besten zusammen. Am Nachmittag sind in Oberösterreich einzelne Graupelschauer dabei. Am häufigsten regnet es am Alpenrand und im Bergland. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 500 und 800 Meter Seehöhe. Die Temperaturen sind stark gedämpft mit Höchstwerten von nur vier bis acht Grad, hinzu kommt kalter Nordwestwind um 40 km/h.

Am Ostersonntag könnte das Nesterl unter einer dünnen Schneedecke verschwinden. In der Nacht ist leichter Schneefall am Alpenrand und im Bergland auch in tiefen Lagen möglich. "In einigen Tälern kann kurz eine dünne Schneedecke liegen bleiben", prognostiziert die ZAMG für Oberösterreich. Wenn die tiefen Wolken aufbrechen, dürfte der Niederschlag aber rasch abklingen. Um die Mittagszeit sollte sich wieder die Sonne zeigen. Tagsüber wird es für die Suche der Osternester nicht wärmer als acht bis zehn Grad.

Auf Sonne folgt Regen

Am Ostermontag präsentiert sich der Himmel zunächst strahlend blau. Die Meteorologen erwarten den ganzen Tag über mildes und freundliches Wetter. Auf den Bergen weht Südföhn, die Temperaturen steigen auf bis zu 17 Grad. In der Nacht breitet sich Niederschlag von Vorarlberg kommend auf ganz Österreich aus. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich auf Werte unter 1.000 Meter Seehöhe. 

Am Dienstag ist der Himmel wieder wolkenverhangen und wiederholt regnet oder schneit es. Die Schneefallgrenze liegt dabei meist zwischen tiefen Lagen und rund 500 Metern Seehöhe. Der Wind weht lebhaft bis kräftig aus Nordwest. Minus fünf bis plus drei Grad hat es in der Früh, später kaum mehr mit minus zwei bis plus fünf Grad.

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