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Weiter kein Feiern in Clubs - Keine Lockerung für Nachtlokale

Von nachrichten.at/apa, 15. Juli 2020, 15:56 Uhr
Young woman having fun at nightclub disco,Disco Tanzen Party
Symbolbild

WIEN. Die in Aussicht gestellte Lockerung für die Nachtgastronomie und eine Verlängerung der Sperrstunde bis 4 Uhr ab 1. August wird verschoben.

Wie der Sprecher des Verbands der österreichischen Nachtgastronomen, Stefan Ratzenberger, am Mittwoch der APA sagte, wird erst Ende Juli entschieden, ob die Nachtlokale ab 15. August aufsperren dürfen. Hintergrund sind die gestiegenen Infektionszahlen.

Vom Gesundheitsministerium hieß es in einer Stellungnahme gegenüber der APA, dass die "derzeitige epidemiologischen Lage in Österreich weitere Öffnungsschritte aktuell nicht zulässt". Im Zwei-Wochen-Rhythmus soll die Situation neu bewertet werden. "Mit den VertreterInnen der Veranstaltungsbranche und der Nachtgastronomie wird es weiterhin intensive und regelmäßige Gespräche geben, um die jeweils nächsten Schritte festzulegen", betonte das Ministerium. Somit wird es frühestens Ende Juli eine Entscheidung geben.

"Jeden Tag gibt es in ganz Österreich 'illegale' Partys und wir dürfen nicht aufmachen", kritisierte Ratzenberger. "Auch ein Partytourismus startet bereits - etwa in die Slowakei. Dort darf bis 4 Uhr offen sein, in der Schweiz bis 6 Uhr." Er forderte vom Innenministerium, dass gegen die illegalen Veranstaltungen vorgegangen wird. "Klar ist auch, dass bei geschlossenen Betrieben auch unangemeldete Großveranstaltungen im Freien nicht geduldet werden können - wir befinden uns dazu im engen Austausch mit dem Innenministerium. Auch in den geöffneten Betrieben der Gastronomie gilt - wie für sämtliche Bereiche im öffentlichen Raum - weiterhin der Ein-Meter-Abstand", betonte das Ministerium.

Ratzenberger erneuerte seine Forderung nach einem rückwirkenden 100-prozentigen Ersatz der Fixkosten. Ansonsten würden viele Lokale überhaupt nicht mehr aufsperren. Für finanzielle Abgeltung sprach sich auch das Gesundheitsministerium aus. "Neben allfälligen Öffnungsschritten steht vor allem die finanzielle Absicherung der Betriebe im Fokus - wir werden uns für rasche und zielsichere Unterstützung für die betroffenen Betriebe einsetzen."

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22  Kommentare
22  Kommentare
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Joob (1.354 Kommentare)
am 16.07.2020 10:10

Wer braucht schon die Nachtlokale ?
Der ehrlich arbeitende Österreicher ist eh zu müde um bis spät in die Nacht zu feiern !
Warum soll ich als Österreicher für Lokale zahlen die -nmM- unnötig sind. Wer diese will kann ja direkt dem Lokalinhaber spenden !

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Selten (13.716 Kommentare)
am 16.07.2020 09:55

"Ratzenberger erneuerte seine Forderung nach einem rückwirkenden 100-prozentigen Ersatz der Fixkosten."

Warum spenden nicht die Stammgäste? Die sind es ja, die primär am Fortbestand ihrer Lieblingslokale interessiert sind.

Soll der Durchschnittssteuerzahler, der viellecht mehr an guten Leistungen einer Krankenversicherung, an funktionierender Pflege, Ausbau von Öffis etc interessoert ist, auch noch für Nachtlokale spenden?

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 16.07.2020 00:42

Es wäre höchste Zeit, dass endlich auch andere Schemas eingesetzt werden u. der Spieß umgedreht wird/nicht auf ZUFÄLLE gepocht/gewartet wird. Egal um wen es geht, Gastronomie, Schulen, Betriebe, Sport,..
verpflichtend Eingänge kontrollieren - Temperaturmessungen, Wärmebildkameras, Tests im Akutfall, Registrierung, ect..fertig.
Wie lange soll das noch so weitergehen: auf-zu, dort so - hier so, Maske ja - Maske nein, nur Wenige wissen über ihren eigenen Zustand Bescheid.
Das Ungewisse ist doch kein Leben für alle, wenn alle 14 Tage (bzw. wenn das so weitergeht 26x/Jahr) was anders wird. Ich verstehe viele, die nicht mehr mitmachen wollen.
Die Zahlen schauen ja nur schön aus. Mit den heimlichen Trägern kommen ganz andere Zahlen zum Vorschein! Studien von ca. Tausend Getesteten sollen aussagekräftige Resultate sein?/für fast 9 Mill. Österreicher? Es ist einfach nicht fair, nur "first persons" durchzutesten - was macht die nächste Generation wenn Mama od. Papa vom LKH nicht mehr heimkommt?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 16.07.2020 09:59

Selbst wenn an Eingängen kontrolliert wird, ist das meist ein Witz:

Vorgestern Notaufnahme SMZ-Ost/Wien.

Am Zugang Fiebermessung und zwei Securitys, die rumstehen.

Im Wartebereich entledigt sich dann gut in Viertel der dort Ausharrenden, von denen man lediglich weiß, dass sie kein Fieber haben, des MNS und keiner greift ein, auch die herumstehenden Securitys nicht.

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jack_candy (7.844 Kommentare)
am 15.07.2020 20:33

Leider sind diese Maßnahmen noch immer notwendig.

Ebenso notwendig ist es aber, dass die Regierung den Besitzern und Betreibern von Nachtlokalen die Fixkosten bis zum Wiederaufsperren ersetzt.

Die können schließlich nichts dafür, dass sie zusperren müssen. Und für die Lebensqualität in einer Stadt sind solche Lokale unabdinglich.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.07.2020 20:01

Wenn die Barbesucher nicht von einer Bar zur nächsten Bar pendeln würden, wäre das Risiko das ein großer Cluster entsteht geringer.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.07.2020 19:59

Der Lockdown naht in Babyelefantenschritten.

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 15.07.2020 21:25

Eher wie ein Vogel Strauß in vollem Galopp...

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Ludmilla3 (73 Kommentare)
am 15.07.2020 19:54

Recht so, in Diskotheken gehts eh um nix außer ums saufen, aufreißen und bei lauter Musi heimlich pfurzen. Und des net nur de Männer sondern grad wir Frauen mit unsre Miniröck.

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jack_candy (7.844 Kommentare)
am 15.07.2020 20:30

Sorry, aber dieses "Argument" ist extrem dämlich.

Nur weil Sie keine Discos mögen, haben Sie nicht das Recht, anderen Leuten ihren Spaß zu verbieten.

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Ludmilla3 (73 Kommentare)
am 15.07.2020 20:47

Ich bin die Discokönigin, zu meiner Zeit schwang ich meine Hüften zu Scooter... da hast du noch in die Windel gepfeffert.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 15.07.2020 22:58

Hüftschwung zu Scooter?
Deutlicher kann man schlechten Musikgeschmack nicht formulieren.
SCNR :-p

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 16.07.2020 04:58

Wohl Alt, frustriert U keine Chance mehr am freien Markt?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.07.2020 18:07

Auch die Lockerungen in der Gastronomie gehören sofort zurück genommen! 10 Personen an einem Tisch ???? Was soll das ??
usw usw

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IVOIVO (315 Kommentare)
am 15.07.2020 18:41

Versteck dich doch im Keller du Troll!

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 15.07.2020 17:10

Aha Schicht U nachtarbeit ja, mit ständig wechselnden Kollegen, aber bloß keinen spass haben! Diese ganzen Regeln sind nur mehr widersprüchlich U lächerlich ....naja die Politik hat die richtigen Schafe die ohnehin gleich Hände an der hosennaht haben u jawohl sagen u brav jeden Satz nachblöken!

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transalp (10.118 Kommentare)
am 15.07.2020 17:30

An Echolot
Benötigen Sie unbedingt Bars u Nachtclubs um Spaß zu haben?
Haben Sie sonst keinen Spaß?
Oje, wie traurig... beinah erbärmlich.

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 15.07.2020 19:27

🤣 🤣 🤣

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ob-servierer (4.492 Kommentare)
am 15.07.2020 18:42

Naja, die Regierung hat aber auch ihre schwarzen Schafe, die informations- und faktenresistent jeden Unsinn von selbstherrlichen Realitätsverweigerern nachblöken. Dieses neuerlich Aufflammen haben wir zu einem Großteil Menschen zu verdanken, welche die bisher erfolgten Lockerungen als Freibrief zur Aufgabe sämtlicher Vorsichtsmaßnahmen betrachtet haben, oder die verordneten Einschränkungen als überzogen betrachten und daher mehr oder weniger ignorieren. Sie, als begeisterter Anhänger unserer Spaßgesellschaft, outen sich hier als lupenreiner Egoist.

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IVOIVO (315 Kommentare)
am 15.07.2020 18:51

Ich habe gerne Spaß! Du etwa nicht ?🤣

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ob-servierer (4.492 Kommentare)
am 15.07.2020 19:32

Auch ich habe gerne Spaß, aber nicht mit einer Ausprägung von der Art, mit der ich meine Mitmenschen bewusst gefährde, wenn mir schon meine eigene Gesundheit nicht so wichtig erscheint. Wir alle werden diese Krise nur mit einem rücksichtsvollen Miteinander bewältigen können, Ignoranz und Egoismus führt mit Sicherheit in Leid und Chaos. Die täglichen Berichte über die weltweite Ausbreitung von COVID-19 können doch auch ihnen nicht verborgen geblieben sein.
Denken sie bitte nochmals darüber nach.

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jack_candy (7.844 Kommentare)
am 15.07.2020 20:41

So weit ich das mitbekommen habe, haben wir die steigenden Zahlen nicht dem "Partyvolk" zu verdanken (auch wenn da - zugegeben - durchaus auch ein paar egoistische Vollidioten am Werk sind), sondern anerkannten Glaubensgemeinschaften (manche sagen Sekten), respektierten Rotariern, ehrbaren Chormitgliedern und normalen Urlaubsheimkehrern.
Nicht unbedingt die Bevölkerungsgruppen, die man im Allgemeinen als "vergnügungssüchtiges Partyvolk" bezeichnet.

Und natürlich Leuten, die unter coronamäßig sehr ungünstigen Bedingungen arbeiten müssen und mangels ausreichendem Einkommen "prekär" untergebracht sind (Beispiel Schlachthöfe, Postverteilzentren). Das wiederum ist kein Problem der Einstellung dieser Leute, sondern des mangelnden Respekts, den die Gesellschaft solchen Menschen zollt.

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