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Wanderer von Kühen attackiert - Vierjährige und Frau (37) im Spital

Von nachrichten.at/apa, 13. Juni 2020, 09:29 Uhr
Kühe
Bild: Weihbold

INNSBRUCK. Kühe haben am Freitag in Tannheim (Bezirk Reutte) in zwei voneinander unabhängigen Situationen Wanderer aus Deutschland niedergestoßen.

Betroffen waren eine 37-jährige Frau, ein 48-jähriger Mann sowie ein vierjähriges Kind, so die Polizei. Die verletzte Frau wurde mit einem Hubschrauber in das Klinikum Immenstadt (Bayern) geflogen. Das vierjährige Mädchen wurde zur Beobachtung ins Spital gebracht.
Die Attacken ereigneten sich in umzäuntem Weidegebiet im Bereich des Vilsalpsees, das auch mit Warnschildern versehen ist. Die 37-Jährige umwanderte mit ihrer Familie den Vilsalpsee auf dem Weg zur Vilsalpe und musste dabei auch das Weidegebiet durchqueren, auf dem sich am Freitag 44 Rinder in Mutterkuhhaltung aufhielten. Laut Polizei löste sich dabei eine zehnjährige Mutterkuh völlig unvermittelt von der Herde. Sie lief auf die Frau zu und stieß die 37-Jährige heftig zu Boden.

Etwa eineinhalb Stunden später - gegen 14.00 Uhr - querten zwei weitere Familien das Weidegebiet. Als die Wanderer noch etwa 50 Meter vom geschlossenen Weidegatter entfernt waren, kamen mehrere Kühe auf die Gruppe zu. Es kam zum Kontakt mit der Vierjährigen und dem 48-Jährigen, die zu Boden gingen. Der Mann wurde dabei leicht verletzt.

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45  Kommentare
45  Kommentare
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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 15.06.2020 17:42

Das Gequatsche der Piefkes kann einen aber auch aggressiv machen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 14.06.2020 20:21

Statt der dümmlichen 40-mio-Tourismus- "Erster Sonnenaufgang in Salzburger Land" - Werbedauerbeschallung in Deutschland könnte man wieder dieses Video in Erinnerung rufen: https://www.youtube.com/watch?v=KAH_XYX1eIw

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 13.06.2020 20:42

Ich empfehle allen die an Kühen vorbeigehen, auch wenn sie alleine gehen, etwas zu reden, Elefanten erkennen auf Kilometer ob der, der da kommt etwas Böses vorhat oder nicht, und nach meiner Erfahrung ist das auch bei Rindern und Schafen so. Selbst wenn ich alleine gehe , spreche ich ein paar Grußworte, gehen Leute mit sage ich immer, sie sollen nicht in Angst verharren, sondern etwas reden und wichtig natürlich, Abstand halten!

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( Kommentare)
am 13.06.2020 19:31

Schön langsam frage ich mich, warum es hauptsächlich Piefke betrifft.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 13.06.2020 23:12

Arroganz und damit verbundene Blödheit.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.06.2020 20:23

Arroganz ist genauso blöd wie dumme Vorurteile und pauschale Verallgemeinerungen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.06.2020 18:39

Überhaupt eine erste Häufung von Unfällen in höheren Lagen heute. Die anderen verunglückten sogenannten Alpinisten und Wanderer, bei denen keine Kühe schuld sein können, darf man aber nicht kommentieren.

Vielleicht sind nur viel zu viele Leute in den Bergen unterwegs?

Vielleicht haben wir zu viel Freizeit?

Jedenfalls gibt es kaum mehr einen Fleck, wo man nicht gleich auf Leute stößt.

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il-capone (10.381 Kommentare)
am 13.06.2020 18:48

So richtig gefährlich ists auf den Teerbändern, wo einem permanent die Blechwölfe nach dem Leben trachten. Erst recht wenns Alk intus haben.
Und keiner kommt auf die Idee, diese Plage effizient zu bekämpfen.
Von wegen Rindviehcher ...

Merke: Die moderne Wirtschaft funktioniert dann am besten, wenn möglichst viele Beteiligte Ellbogenfreiheit haben.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.06.2020 18:27

Na vielleicht ist den Kühen das OGH-Urteil zu Ohren gekommen und sie sind jetzt sauer auf Touristen aus Deutschland, vor allem nach der Corona-Ruhe.

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StefanieSuper (5.170 Kommentare)
am 13.06.2020 17:47

Man kann in unserer Zeit einen Kurs für alles machen, Fotografieren mit Handys, Arbeiten am PC, Schifahren, auch für den Führerschein, Segelschein muss man einen Kurs machen. Wie man sich am besten auf Almen bewegt oder worauf man achten sollte, das meint jeder weiß er selber. Gehen können sie von selbst. Was absolut nicht stimmt. Daher wäre es wohl sinnvoll einen "Almenführerschein" einzuführen. Wenn es aus Großstädten oder dem Flachland kommen, können sie sich nicht vorstellen, wie wütend und schnell das "Rindvieh" werden kann. Wenn man einen Wanderweg nicht benützen kann, dann muss man eben umdrehen.
Die Almen sind - wie KFZ-Werkstätten - der Arbeitsraum der Bauern und man kann dort nicht neugierig umherlaufen. Wenn man keine Ahnung über die heimische Fauna hat, dann kann man nicht so dumm agieren. Im Zoo sind die Tiere gut vor den Besuchern geschützt. Sonst wäre wohl so mancher Wahnsinniger zu den Löwen geklettert, um sie zu streicheln. Nur bei Kühen meint man das tun zu können.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.06.2020 18:28

@STEFANIESUPER: Almführerschein finde ich eine tolle Idee. Wäre eine zusätzliche Einnahmequelle für die Almbauern!

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Gue34 (270 Kommentare)
am 13.06.2020 17:32

Ich bin viel in den Bergen unterwegs.... Man muss bei den Kühen immer Vorsichtig sein und sie im Auge behalten, so kann ich immer reagieren!
Es ist aber unglaublich wenn manche Famillien mit eine Babytrage am Rücken und ein weiteres kleines Kind an der Hand zu den Kühen gehen und sie streicheln.... Da sind wir wieder beim Hausverstand, den nur mehr ganz wenige besitzen....

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jopc (7.371 Kommentare)
am 13.06.2020 23:16

Wozu braucht man Hausverstand, das hatte man früher, außerdem ist man dumm wenn man nur Hausverstand besitzt.
Heutzutage hat man Abi.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.06.2020 20:28

Was soll der unsinnige Jammer. Nicht immer ist der Mensch selbst schuld. Kühe verhalten sich Fremden gegenüber mindestens so unberechenbar wie Menschen zu Unbekannten. Meistens absolut friedlich, aber manchmal nicht.

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( Kommentare)
am 13.06.2020 17:00

ELENAKAYA, EUROPA04,
Ein Stadtler, hat keine Ahnung, was ein Wegerecht bedeutet. Ein solches Recht ist vieles wert.
Bei uns daheim war ein Bauer aus dem Nachbardorf, der hatte keinen Weg zu seinem Grund. Er musste einen unserer Wege benutzen. Jedes Jahr, am Neujahrstag kam er zu meinem Vater, sie wünschten sich ein gutes neues Jahr und sie redeten miteinander, dabei ist eben auch das Ersuchen für das kommende Jahr, den Weg zu benutzen wieder gesagt worden. Darauf ist ein Stamperl getrunken worden, mehr war das nicht. Wenn etwas nicht in Ordnung war, wurde das angesprochen. Der Nachbar wusste, wie man sich zu benehmen hat, wenn man auf einem fremden Grund geht.

Man wusste es zu schätzen, wenn man über einen fremden Grund geht. Wenn hier im Forum ein EUROPA schreibt: "Wenn nicht passt, wenn Wege benutzt werden, so gibt es auch in unseren Nachbarländern die schönsten Wanderungen auf die Berge."
Bitte, dann geh. Geh, wenn du nicht zu schätzen weißt, was du glaubst, dass es dir zusteht.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.06.2020 17:18

@FORTUNATUS: Für das Wegerecht(Servitut) brauchst du nicht jährlich fragen gehen, wie du schreibst.

https://ooe.lko.at/servitut-was-ist-das+2500+2908347

Ein Servitut entsteht entweder durch Vertrag, durch Ersitzung, behördliche Entscheidung oder durch Offensichtlichkeit.
Der Begriff Ersitzung bezeichnet die 30-jährige Nutzung einer Dienstbarkeit (bzw. 40-jährige bei juristischen Personen) wie am Beispiel des Geh – und Fahrtrecht, wenn der Nachbar seit mindestens 30 Jahren den privaten Weg nutzt und somit das Recht darauf ersessen hat.

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( Kommentare)
am 13.06.2020 17:58

EUROPA04,
Wie immer keine Ahnung, nur gegoogelt. Das ist dein Problem. Natürlich gibt es ersessene Rechte.
Nur ich schreibe vom Almbesucher. Hat der bereits ersessene Rechte, den Almweg zu gehen. Arme EUROPA. Da fehlt es immer wieder sehr weit mit dem Horizont. Schnell Googeln und gleich blödsinn schreiben. Das spricht genau für dich.
Mach's gut.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.06.2020 18:27

@FORTUNATUS: Armer FORTUNAZL. Du schreibst immer davon dass nur Andere immer beleidigen? Was machst du?
Mich kannst du mit deinem IQ <1 NICHT beleidigen.

Außerdem,was ist wenn die Alm zu der der Wanderweg führt aber nicht zur Alm gehört und die Alm schon Jahrzehnte besteht?
Dann geht man eben auch zu der Alm, weil es das ersessene Recht des Almbauern ist, das seine Gäste auf diesem Weg gehen dürfen.

Schon was gehört vom ersessenen Recht? Das kann z.B. zu einer Almhütte so sein!!!

Wird etwa ein Grundstreifen ununterbrochen mehr als 30 Jahre lang durch den Nachbarn – im guten Glauben, dass es sich um sein Grundstück handelt – genutzt, hat er diesen Grundstücksstreifen ersessen.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 14.06.2020 09:05

Die meisten Grundstücke sind bereits im Grenzkataster. Hier gibt es keine Ersitzung mehr. Wenn man schon so gescheit schreibt, bitte auch richtige Informationen einholen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 14.06.2020 20:16

Mist, da darf ich heuer dann nirgends mehr hingehen.

Ich schreib's mir gleich in den Kalender, dass ich mir im Herbst alle Ausflüge fürs kommende Jahr vorplane und zu Neujahr soll ich mich dann überall durchsaufen.

Oh, wait... Ich bin Antialkoholiker. Also darf ich lt. Fortunatus nirgends mehr Wege nutzen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.06.2020 16:10

Jetzt wird über Wanderer hergezogen, weil sie einen Weg benutzen ohne ein Wegerecht zu haben. Dann wandert man eben NICHT mehr auf die Almhütten, die bettelnd auf die Wanderer warten, damit sie die EUROS den Berg hochbringen.
Wenn das Wegebenutzen ohne Wegerecht so verpönt ist, warum zahlt dann die
ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung 40 Millionen EURO für die Werbung für einen Urlaub in Österreich mit schönen Bildern von Almhütten?
Wenn es den österreichischen Almhütten und Almen Besitzern nicht passt, wenn Wege benutzt werden, so gibt es auch in unseren Nachbarländern die schönsten Wanderungen auf die Berge. Man muss es nur nutzen. Ist auch billiger!

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jamei (25.499 Kommentare)
am 14.06.2020 10:26

Europa.... Wandern ja ABER lasst doch die Tiere in dem Fall die Kühe in Ruhe!

Die sind den ganzen Almsommer dort - jedoch nicht zum streicheln oder Füttern für
die sogenannten "Wanderer" kariertes Hemd Lodenhut mit Wanderabzeichen und den Walkingstecken - Frau/Mann muss nicht durch das Futter der Kühe latschen und durch NICHT einhalten eines Sicherheitsabstandes die Tier BELÄSTIGEN!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 13.06.2020 15:45

in einer Stadt Wohnung rumhocken ohne jeglichen Grünstreifen und weils keinen eigenen Wald haben in der Freizeit auf Fremden Eigentum rumtrampeln

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il-capone (10.381 Kommentare)
am 13.06.2020 17:11

Schwammerlsuchen ist in meinem und DEINEM Wald erlaubt.
Ausgeschlossen Wildzäunung u. bei angezeigten Arbeiten 🙂

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Andrula (818 Kommentare)
am 13.06.2020 15:17

Wo bleibt bei den Wanderern der Respekt vor dem - in diesem Fall eingezäunten - Grundstück des Besitzers , wo bleibt der Respekt vor den Tieren ??
Selbst wenn es Durchlässe gibt kann ich als Wanderer meinen Restverstand nutzen und mich erinnern , dass eine Kuh mit einem Kalb dieses verteidigen wird .
Hier liest man , es wäre von den Wanderern nicht zu erwarten , dass sie Umwege in Kauf nehmen ?
.. für mich unverständlich - da rennt jemand stundenlang den Berg rauf und findet eine weitere halbe Stunde unzumutbar , wenn er damit eine Gefahr vermeiden kann ?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 13.06.2020 14:50

Diesmal gibt's aber keine 500 000 € wie beim letzten Fall als eine Deutsche zu Tode getrampelt wurde. Es hat sich wohl noch nicht rumgesprochen im Nachbarland, daß das Wandern über Almweiden nicht ungefährlich ist. Schuld haben immer die Wanderer, egal wie sich die Kühe verhalten.

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faun (627 Kommentare)
am 13.06.2020 13:54

Die Alm ist kein Streichelzoo!
Selfies mit Kühen, Kuh-Kuss-challenge usw., alles schon gesehen.

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( Kommentare)
am 13.06.2020 13:44

Wege haben meist ein Nutzungsrecht. Ein Nutzungsrecht nur für bestimmte Personen. Vielleicht sollte man hier einmal hinterfragen, wieweit alle das Nutzungsrecht eines Almweges tatsächlich nützen dürfen.
Ich kann mich an Erzählungen und aus meiner Ahnenforschung erinnern, dass das Nutzungsrecht den Weg gehen zu dürfen oft erst dadurch entstanden ist, wenn ein Sarg nur über diesen Weg in die Kirche getragen werden konnte.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 13.06.2020 15:14

Wenn sie das Bergwandern beschränken oder de facto unmöglich machen müssen Sie aber den Tiroler Adlern, oder wie immer sich die Kurz Freunde nennen, erklären warum der Sommer Tourismus einbricht.

Almurlaub ohne Bergwandern ist in etwa wie Casinobesuch ohne zu spielen.

Mich wundert ohnehin warum die Touristik Österreich Werbung für Mountainbike macht. Das ist auf 90% der Forstwege verboten.

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Heza (816 Kommentare)
am 13.06.2020 13:40

Wenn ich beim wandern Kühe sehe mache ich vor allem einen möglichst großen Bogen und oft auch Umwege um nicht in Gefahr zu geraten. Wir wollen schöne Almen, bio Käse und Milch aber die Kühe sollen im Stall bleiben.

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( Kommentare)
am 13.06.2020 17:02

Ganz richtig! Wenn wir beim Almwandern, Kuhglocken hören, machen wir ohne zu überlegen einen weiten Bogen, wir wollen die Kühe, besonders die Mutterkühe....nicht stören,sie verteidigen ihr " Revier"! Und sie sind wie beschrieben keine Streicheltiere!

Wenn der Bauer oder die Bäuerin.....kommt, dann schreien sie von weiten MUH, das sind ihre Bezugspersonen, andere fremde!!🤗

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sonntagsruhe (112 Kommentare)
am 13.06.2020 13:16

Ich glaube die Berichterstattung nicht. Habe es heute morgen schon im Teletext gelesen. Alles sehr dubiös. Gerade wegen der intensiven Berichterstattung über den Zwischenfall Kuh-Wanderer vom letzten Jahr, muss ich an die Vernunft des Menschen zweifeln.Ich habe selbst eine Weidehaltung mit 6 Mutterkühen und Stier. Und wenn man die Ausflügler so beobachtet, wie sie meinen Grund als den IRRIGEN ansehen, dann vergehts mir schon oft. Wenn was passiert,ist schlussendlich der andere schuld.
In diesem Fall, die Kuh mit Kalb -wiedereinmal.
Der Mensch ist einfach ein EGO

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( Kommentare)
am 13.06.2020 10:46

Der österreichische Steuerzahler fördert die Almbewirtschaftung mit viel Geld. Berechtigt ihn das jetzt auch, sich auf der Alm zu benehmen, wie er es in seinen 4 Wänden gewohnt ist?
Bei Ausländer erwarten wir, dass diese sich an unsere gegebene Kultur anpassen und sich auch unseren Gewohnheiten entsprechend verhalten. Verlangen wir das nicht auch bei unseren Leuten, wenn die den Bereich der Kühe betreten. Nicht vergessen, das ist ihr Lebensbereich. Der Lebensbereich der Kühe, welche unsere Almen erhalten und pflegen.
- Ohne Hund auf die Alm gehen. Ein Hund ist für die Kuh ein Wolf und ein Wolf reißt die Kälber. Der größte Feind der Kühe.
- Nicht mit Stecken herumfuchteln, wenn Kühe in der Nähe sind.
- Nicht herumtoben und herumschreien, das stört die ganze schöne Natur.
- Wandern auf der Alm, nicht herumspielen.
- Die Kühe nicht aufreizen.
- Kühe vergessen nie.
Wenn wir uns daran halten, dann haben wir schon vieles an Unfallmöglichkeiten beseitigt.

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MichaelAltenhofer (16 Kommentare)
am 13.06.2020 11:29

Und wenn man einen Weidezaun aufstellt, werden nicht viele, sondern so gut wie alle Unfallmöglichkeiten reduziert.

An Ihre Verhaltensregeln halten sich übrigens nicht einmal die Einheimischen. Deren Mittel in einer solchen Situation ist , die Kühe mit dem Wanderstock zu vertreiben.

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Heza (816 Kommentare)
am 13.06.2020 13:35

Die Weide war eingezäunt.

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il-capone (10.381 Kommentare)
am 13.06.2020 14:14

@hez
Faktisch jede Alm hat Überstiege/Durchlässe, wenn der Wanderweg die Almwiese kreuzt. Und das x-fach.
Wie oft bist auf Almen untewegs?

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Floh1982 (2.355 Kommentare)
am 13.06.2020 10:16

In solchen Fällen wären genauere Informationen über den Hergang sinnvoll, um Spekulationen und Vorverurteilungen zu vermeiden. Z.B. wie weit waren sie von der Herde entfernt? Waren sie auf den vorgegebenen Wegen oder querfeldein unterwegs? Hatten sie einen Hund dabei? Das wären wichtige Zusatzinformationen die man bei einer objektiven Berichterstattung durchaus erwarten könnte!

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perdu (9 Kommentare)
am 13.06.2020 10:42

Ohne Hund, 3 Meter von Kuh vorbeigegangen, Wanderweg war durch die Regenfälle der vergangenen Tage nicht benuztbar, Weide war eingezäunt.

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il-capone (10.381 Kommentare)
am 13.06.2020 14:16

Gezäunte Almweiden haben idR spezielle Durchlässe/Überstiege, wenn Wanderweg durchgeht.

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MichaelAltenhofer (16 Kommentare)
am 13.06.2020 10:13

Das ganze Einzäunen bringt nichts, wenn der Wanderweg dann durch das eingezäunte Weidegebiet führt. Man kann nicht von Wanderern erwarten, dass Sie die Wanderung abbrechen, weil Kühe auf dem offiziell beschilderten Weg weiden.

Ich lebe selbst in einer solchen Region und kenne die Situation sehr gut. Wanderwege und Weidegebiete gehören endlich getrennt.

Wenn ich eine Stunde Richtung einer Hütte unterwegs bin, will ich nicht eine halbe Stunde vor der Hütte umkehren, weil da plötzlich ein Warnschild steht, dass es ab jetzt auch ein Weidegebiet ist. Aber genauso ist die Situation sehr oft.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 13.06.2020 10:32

Genau mein lieber Herr Altenhofer, was genau glauben sie ist wichtiger?
Sollten die Kühe weithin die Almen pflegen und die Wanderer darauf Rücksicht nehmen und einen Umweg riskieren?

Oder pflegt in Zukunft die öffentliche Hand die Almen damit unsere Freizeit und Spaßgesellschaft ungestört ihres Weges gehen kann?

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MichaelAltenhofer (16 Kommentare)
am 13.06.2020 11:00

Der Wanderweg an sch ist keine Alm, die gepflegt werden muss. Dieser Weg soll mit Weidezäunen abgegrenzt werden, damit die Kühe links und rechts davon pflegen können.
Umwege können gefährlich sein. Dann heißt es erst recht wieder: Selber Schuld.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.06.2020 12:14

Sie sind mir ein ganz Lustiger!
Wer soll das bezahlen die Wanderwege einzäunen.
Zu Ihrer Information eine Alm ist Privatgrund.
Es war eine Warntafel aufgestellt und es wurde gebeten die Alm zum See zu umwandern, anscheinend brauch es noch mehr, wahrscheinlich noch eine Aufsichtsperson für Leute mit solchen Ansichten.
Was bei Umwegen gefährlich sein soll sollten Sie auch mal näher erklären.

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( Kommentare)
am 13.06.2020 10:08

Wenn die deutschen nicht wissen, wie man sich auf Almen verhält, sollten sie im Tal bleiben.

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MariaX (243 Kommentare)
am 13.06.2020 10:05

Kein Mitleid

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