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Waffen und Munition bei radikalen Maßnahmen-Gegnern gefunden

Von nachrichten.at/apa, 20. Mai 2021, 13:44 Uhr

WIEN. Bei einer Razzia gegen radikale Corona-Gegner stellte die Polizei Waffen und Munition sicher.

Die Männer hatten sich in einer Chat-Gruppe unter anderem über den Bau von Splitterbomben, Molotowcocktails oder den Kauf von Waffen unterhalten, teilte das Innenministerium der APA mit. Die sichergestellten Gegenstände werden derzeit ausgewertet. Zudem wurden mehrere User der Chat-Gruppe wegen des Verdachts des Verbrecherischen Komplotts bzw. nach dem Verbotsgesetz angezeigt.

Ausgangspunkt der Ermittlungen war eine geschlossene Telegram-Gruppe, in der sich radikale Corona-Maßnahmen-Gegner absprachen. Etwa tauschten sie sich über den Einsatz von Molotowcocktails gegen Polizisten aus, mit denen sie zu Corona-Demos nach Wien reisen wollten, hieß es.

Da die in den Postings angekündigten gewaltsamen Aktionen für die Kundgebung am 15. Mai in Wien geplant waren, erfolgte am Tag davor eine konzertierte Aktion durch das BVT und die Landesämter für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Vorarlberg. Dabei wurden mehrere Hausdurchsuchungen, freiwillige Nachschauen und Einvernahmen durchgeführt. Neben Waffen und Munition, darunter zwei Faustfeuerwaffen, eine Langwaffe, etwa 3.500 Stück Munition, zwei Schwerter, wurden auch Datenträger sowie diverse paramilitärische Ausrüstungsgegenstände wie Schutzwesten, Mehrzweckwesten, Helme und Funkgeräte sichergestellt.

"Es ist kaum zu fassen, was hier von Corona-Leugnern versucht wurde. Dank der akribischen Ermittlungsarbeit der Verfassungsschutz-Behörden konnten diese gewaltbereiten und kriminellen Netzwerke enttarnt und nun zur Rechenschaft gezogen werden", erklärte ÖVP-Innenminister Karl Nehammer, der die geplante Gewaltbereitschaft gegenüber Polizisten auf das Schärfste verurteilte. "Die Täter müssen mit der vollen Härte des Rechtsstaats bestraft werden", so Nehammer.

Für Nehammer zeige die hohe Zahl an Sicherstellungen von Munition und Waffen, welches Gefährdungspotenzial von diesen Gruppierungen ausgeht. "Die paramilitärische Ausrüstung erinnert fast an terroristische Vereinigungen", findet Nehammer.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 20.05.2021 15:25

Yeah. Lasst Kickl weiter werken. Bitte übergebt ihm die "Führung" der FPÖ. Distanziert euch bloß nicht von den rechtsradikalen Identitären. Lasst Küssl weiter euer Sprachrohr in Richtung Neonazis sein.

Die Selbstzerstörung der FPÖ nimmt ihren Lauf ...
Gut so.

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 20.05.2021 15:15

Kickl kommen die Tränen ...

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KritischerGeist01 (4.927 Kommentare)
am 20.05.2021 15:12

Covidioten aller Länder vereinigt euch.

Kann man denen nicht eine einsame Insel zur Verfügung stellen? Natürlich ohne medizinische Ausrüstung (braucht man für eine leichte Grippe ohnehin nicht).

Die vernunftbegabte Menschheit hätte ihre Ruhe, und was aus den Intelligenzverweigerern wird, ist mir wurscht.

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Paganini (741 Kommentare)
am 20.05.2021 19:44

Wenn Vernunft und Intelligenz ein Kriterium wäre hätten Sie eine Insel für sich alleine!

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MannerW (2.538 Kommentare)
am 20.05.2021 14:38

übrigens kann man unter dem Beitrag von "Küssel skandiert vor Schweizerhaus" nicht kommentieren! Warum?

Haben die FPÖ - Politiker, die zu Hetze und Gewalt aufrufen, nun schon Schutz in den OÖ.Nachrichten? Sind wir schon so weit, dass ein Bundeskanzler Polizeischutz braucht?
FPÖ-Chef Dominik Nepp hat getwittert, dass man sich vor dem Schweizerhaus bei der BR bzw. Hr. Kurz "bedanken" kann - Küssel & Konsorten sind gekommen ............. traurig

Auch in vielen "Landgemeinden" waren gestern Politiker unterschiedlichster Couleur im Gasthaus vertreten in Anwesenheit der Presse. Nicht nur das Schweizerhaus wurde besucht. Darf man zukünftig auch twittern, wenn Kickl & Hofer ins Gasthaus gehen?

Es ist echt zum Fremdschämen in diesem Land mit dieser Hetzerei!

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 20.05.2021 15:10

Einen Herrn Küssel braucht niemand nirgendwo! Untragbar und abstossend!

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Paganini (741 Kommentare)
am 20.05.2021 13:55

"mit voller Härte des Rechtsstaates"! Weiß der überhaupt was Rechtsstaat bedeutet??🤮

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MannerW (2.538 Kommentare)
am 20.05.2021 14:32

Schon sehr bedenklich, wenn sich die Corona-Maßnahmen-Gegner bewaffnen und gewaltbereit zeigen.
Wollen Sie das auch noch verharmlosen?

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Paganini (741 Kommentare)
am 20.05.2021 14:56

Und was wollen Sie verharmlosen, Traummännlein?🤡

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Proking (2.660 Kommentare)
am 20.05.2021 15:06

Wäre der Innenminister mit seinen Leuten in einem weitaus geringeren Maße gegen den Muselmann am Schwedenplatz in Wien eingeschritten, müßten wir keine Toten beklagen und deutlich weniger Aufruhr der Mitmenschen befürchten, die gegen die ungerechtfertigte Zuwanderung mobilisieren möchten. Mannerw, wer ist da jetzt am Verharmlosen?

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MannerW (2.538 Kommentare)
am 20.05.2021 17:22

Alle, die hier die Aussage von Hr. Nehammer ins Lächerliche ziehen:
In Social medias und Twitter/Telegramm wurde folgendes von den Seiten gepostet:
(Hat ein Journalist gepostet)

„Ein echter Streik ist es erst dann, wenn man geschlossen Jagd auf Politikdarsteller und Presstituierte macht, bis sie tot sind.“ Das schreibt „Daniel Es“ in eine Mobilisierungsgruppe für den Corona-Aufmarsch am 15. Mai in Wien. Mit „Presstituierten“ sind offenbar Journalist*innen gemeint.“

Graust euch da nicht, bei solchen Aufrufen?
Müssen sich Politiker und Journalisten das gefallen lassen?

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Zeitungstudierer (5.664 Kommentare)
am 20.05.2021 14:56

Auch etliche Corona Gläubige besitzen Waffen!

Wieder so eine hetzerische Schlagzeile, damit man Menschen, die die Maßnahmen der Regierung gegen die Bevölkerung in Frage stellen, allesamt als Verbrecher hinstellen kann!

Einige können schon sein, wie dargestellt, aber die Masse ist ganz bestimmt nicht so!

Schändlich ist dieser Innenminister alle Mal!

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flooh (1.241 Kommentare)
am 20.05.2021 16:33

Die "Corona-Gläubiger" haben aber nicht geplant, damit die Polizei oder sonstwen anzugreifen.

Und es wurde ja nicht "die Masse" oder einfache Kritiker der Maßnahmen festgenommen, sondern eben nur jene Verdächtige, welche bewaffnet gegen die Polizei vorgehen wollten.

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