Vor Großdemo in Wien: Westbahn will durchgreifen
WIEN/LINZ. Maskenverweigerer werden aus Zügen verwiesen – zwölf von 36 Demonstrationen bereits untersagt.
Kommen werden sie trotzdem. "Egal, was die da oben sagen." So steht es auf dem Flugzettel, den Gegner der Corona-Maßnahmen vor allem im Internet unverdrossen verbreiten. Werbung für eine Demonstration, die bereits behördlich untersagt ist: 10.000 Teilnehmer waren für den heutigen Samstag zur Großkundgebung "Für die Freiheit" angemeldet worden.
Diese Kundgebung wurde wie elf andere aus Gründen des Gesundheitsschutzes verboten, wie die Polizei gestern mitteilte. 24 weitere sollen – Stand gestern Nachmittag – stattfinden.
"Polizei wird verständigt"
Deren Teilnehmer werden aus allen Bundesländern Österreichs anreisen. Den Mitarbeitern der Westbahn bescherten diese Reisenden in der Vergangenheit oft Probleme. "Viele Protestierende verweigerten vehement das für den Zug vorgeschriebene Tragen der FFP2-Maske. Dieses Verhalten war und ist nicht akzeptabel", heißt es in einer Aussendung des Unternehmens. Dagegen wolle man nun vorgehen: In Abstimmung mit den zuständigen Ministerien werden Personen, die die einschlägigen Schutzmaßnahmen nicht einhalten, in ausgewählten Zwischenhalten zum Verlassen des Zuges aufgefordert. "Wird dieser Aufforderung nicht Folge geleistet, muss die Exekutive verständigt werden", heißt es in der Aussendung. An Bord stehe Sicherheit und die Gesundheit aller Reisenden im Vordergrund.
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Wäre noch interessant, wie die WB mit den fragwürdigen "Maskenbefreiungsattesten" umgeht?
Und dazu braucht es 1 Jahr Pandemie bis das Nichteinhalten von Verordnungen exekutiert wird?! Wahrscheinlich auf das Betreiben der Westbahn zurückzuführen.
Brauch mir ja nur die Bilder der Demo anschauen. Da wird mir ganz schlecht.
Man kommt sich wirklich ziemlich verarscht vor, wenn man sich seit einer gefühlten Ewigkeit an die Vorgaben hält.
Leider lassen sich viele "Verlierer" in der Gesellschaft mit "die da oben" nach wie vor locken.
Ein Kampf gegen die böse Elite scheint immer willkommen. Egal ob mit oder ohne Grund.
wenn schon die regierung schläft, unternimmt wenigstens die westbahn etwas.
nie mehr ÖBB.
Das Vorgehen der Westbahn ist vorbildlich. Da sollte sich die LinzAG ein Beispiel nehmen. Es wird Zeit, dass man uns vor dem Gsindl schützt.
Ich vermeide Öffifahrten deshalb weitestgehend.
Wenn es sich beruflich absolut nicht vermeiden lässt, steigen dennoch noch immer (und von FahrerInnen, OSL, etc. unbehelligt) genug Leute ohne Maske, oder nur als "Kinnschutz" ein, pöbeln lauthals herum...
Richtige Entscheidung.
Kollegen aus dem Zug werfen nix wird pssieren
Beispielgebend, wen die Westbahn von ihrem Hausrecht Gebrauch macht - wer die Hausodnung negiert, hat dort nichst verloren! Di esollen wodrt hinziehen, wo Anarchie offen gelebt werden kann - Nordkorea ist das sicher nicht.
Kasperln!
Das scheindemokratische spreadermeeting
von Tausenden gemeingefährdenden Irrläufern tanzt der Exekutive auf der Nase rum!!
Nehammer aufwachen!!
Gehts noch???
Hoffentlich sind die Wasserwerfer in Bereitschaft.
die wasserwerfer sollen nicht in bereitschaft sein, sondern eingesetzt werden.
Vielleicht könnte man sie ja mit dem ungeliebten AZ-Impfstoff beladen...
Das würde dann so richtig abschrecken!