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Vier Personen mit österreichischem Taxi nach Bayern geschleppt

Von nachrichten.at/apa   15.Jänner 2019

Als bei den Beamten der Kontrollstelle der Verdacht aufkam, dass es sich bei der Taxifahrt um keinen normalen Fahrauftrag, sondern um eine Schleuppertour handeln könnte, wurden sowohl der Lenker, als auch seine vier Fahrgäste zur Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei gebracht. Der Taxifahrer wies sich mit einem österreichischen Führerschein aus, einen Pass hatte er nicht dabei. Die anderen vier Insassen hatten laut Polizei lediglich Dokumente mit sich, die belegten, dass sie in Österreich Asyl beantragt hatten.

Einer von ihnen habe schließlich erklärt, dass sie in den Urlaub fahren wollten. Ermittlungen der Exekutive ergaben aber, dass die Asylverfahren der vier Iraner in Österreich kürzlich abgeschlossen und ihre Anträge abgelehnt worden waren. Darauf gestanden sie, dass sie sich auf den Weg nach Deutschland gemacht hätten, um dort erneut Asyl zu beantragen.

Der 45-jährige Taxifahrer muss nun mit einem Strafverfahren wegen Einschleusens von Ausländern rechnen. Seine Mitfahrer wurden wegen des Versuchs, illegal einzureisen, angezeigt. Alle fünf Iraner wurden zurück nach Österreich gewiesen.

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25. April 2024