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Vier Festnahmen bei Corona-Protesten in Wien

Von nachrichten.at/apa, 09. Jänner 2022, 10:43 Uhr
WIEN: DEMONSTRATION GEGEN CORONA-MASSNAHMEN
"Vor allem das unterschiedliche Teilnehmerfeld - Familien mit Kindern, aber auch Fußballhooligans und Identitäre, die nebeneinander marschieren - fordern Höchstleistungen von den Einsatzbeamten", so Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Bild: FLORIAN WIESER (APA)

WIEN. Bei den Protesten gegen die Coronamaßnahmen am Samstag in Wien sind laut Polizei vier Personen festgenommen worden. Zudem wurden mehrere Teilnehmer angezeigt.

Die Polizei sprach am Sonntag von rund 40.000 Personen, die an der Demonstration teilgenommen haben. Die Veranstalter gingen von einer weit größeren Zahl aus. Der Protest verlief zum größten Teil friedlich, bei der Staatsoper kam es aber zu Zwischenfällen. "Kurz nachdem sich der Demonstrationszug in Bewegung setzte, wurde dieser von Seiten der Polizei angehalten, da bei einem größeren, teilweise vermummten Personenkreis, gefährliche und pyrotechnische Gegenstände wahrgenommen werden konnten", hieß es seitens der Polizei.

Ziel der Anhaltung war es demnach, diese Personen "vom friedlichen Teil der Kundgebung zu trennen, um Personenkontrollen durchzuführen". Im Zuge dieser Kontrollen versuchten Teilnehmer, durch die polizeilichen Sperrketten durchzubrechen. Hier kam es infolge zu Festnahmen wegen des Verdachts des Widerstandes gegen die Staatsgewalt, zudem machten die Beamte auch von Pfefferspray Gebrauch.

Der friedliche Teil des Demonstrationszuges konnte den Marsch entgegen der Fahrtrichtung fortsetzen. Am Heldenplatz wurde schließlich die Abschlusskundgebung abgehalten.

Die Polizistinnen und Polizisten, die in Wien im Einsatz standen, "haben einmal mehr ihre Professionalität unter Beweis gestellt", sagte Karner. Das konsequente Einschreiten gegen Gewalttäter habe gezeigt, "welch große Herausforderungen im Rahmen derartiger Demonstrationen durch die Polizei bewältigt werden müssen".

Heute sind in Innsbruck neuerliche Corona-Demonstration geplant, bei der unter anderem Redebeiträge von FPÖ-Chef Herbert Kickl und FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz angekündigt sind. Karner appellierte an die Freiheitlichen, "den politischen Diskurs im Parlament zu führen und nicht auf die Straße zu verlegen". Dies erleichtere die Arbeit der Polizei und fördere den Zusammenhalt im Land.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
supercat (5.327 Kommentare)
am 09.01.2022 18:14

warum wird bei Artikeln in denen Kickl vorkommt, wie er bei Demos hetzt und attackiert, die Kommentarfunktion gesperrt, Angst vor diesem Minischreier - bei den OÖN wird mit zweierlei Maß gemessen...

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linz2050 (6.583 Kommentare)
am 09.01.2022 11:24

Einige DemoteilnehmerInnen Erinnern mich an die Taliban oder IS ... die haben auch unschuldige Kinder als Schutzschild vorne hingestellt.

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Ohrwurm (75 Kommentare)
am 09.01.2022 11:19

4....😂😂😂😂

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TempNachrichtenKonto (29 Kommentare)
am 09.01.2022 11:14

Sanft, sanfter, Polizei bei Querdenkerdemos.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 09.01.2022 10:53

Natürlich WEG mit den Radaubrüdern!

Aber auch: Ein Kanzler, der obwohl er gerade trotz Booster-Impfung selbst Corona positiv ist, liefert selbst den besten Beweis gegen einen Impfzwang.
Abgesehen von seinem skandalös unvorbildlichen Verhalten in der Skihütte, sind ihm 150.000 Stellungnahmen, die Einwände der ELGA GmbH und vieler Datenschützer vollkommen egal.
Es wird jegliche ‚Schikane‘ gegen uns Bürger durchgezogen. Hauptsache ist und bleibt, dass er und seine Regierungsmitglieder feiern können, wann und wo sie nur können. Sei es am Küniglberg oder in der Skihütte...

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lesemaus (1.706 Kommentare)
am 09.01.2022 11:00

Haben Sie es nicht gecheckt..Bundeskanzler hat sich nicht in Skihütte angesteckt...Leute die immer alles kommentieren der ,das muss weg sind das Letzte was die Menschheit braucht.Worte widerspiegeln sich im Charakter

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seppl63 (1.039 Kommentare)
am 09.01.2022 11:05

Sowas kommt raus, wenn man viel Meinung aber wenig Ahnung hat.

Die Grünenfreundin bringt den selben Text zum 100. Mal wahrscheinlich auch unter dem Wetterbericht.

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hepra66 (3.818 Kommentare)
am 09.01.2022 12:08

Wie oft postest du das noch?
Du bist nicht nur eine Freundin der Grünen, sondern anscheinend auch von Copy+Paste.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 09.01.2022 12:38

GRUENENFREUNDIN: Soll dies ein Argument für Gewalttaten sein? Die Politiker haben - nicht nur in Österreich - sich nicht nur mit Ruhm bekleckert. Das ist aber noch lange kein Grund, den Zusammenhalt zu sabotieren.

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 09.01.2022 18:43

"Es wird jegliche ‚Schikane‘ gegen uns Bürger durchgezogen."

GRUENENFREUNDIN was berechtigt Sie von "uns Bürgern" zu sprechen?
Sind Sie größenwahnsinnig oder wo fehlts?
Ich gehöre sicher nicht zu ihren "uns Bürgern" und würde mich mit allen erlaubten Mitteln wehren, dass so ein Intelligenzbefreiter wie Sie für mich spricht.

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