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Verschwundene Impfdosen: Ermittlungen in Villach laufen

Von nachrichten.at/apa, 23. April 2021, 17:08 Uhr

VILLACH. Nachdem bekannt worden war, dass seit Februar 175 Impfdosen aus der Impfstraße in Villach verschwunden sind, hat die Polizei ihre Ermittlungen fortgesetzt.

Wie Stadtpolizeikommandant Erich Londer am Freitag auf APA-Anfrage sagte, wurden die Impfstraßen-Verantwortlichen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes befragt, neue Ergebnisse habe das aber nicht gebracht. Die Ermittlungen werden auch kommende Woche noch laufen.

Die Polizei hat Unterlagen und Listen angefordert, die Licht ins Dunkel bringen könnten, diese sollen im Laufe der Woche zugestellt werden. Dann werden auch Bundesheer-Angehörige befragt, die in der Impfstraße gearbeitet haben. Am Wochenende wird sich außerdem ein Beamter der Kriminalpolizei die Abläufe in der Impfstraße genauer anschauen.

Wie am Mittwoch bekannt wurde, waren seit Februar 175 Impfdosen in der Villacher Impfstraße als fehlend gemeldet worden. Laut Informationen des Landespressedienstes Kärnten war vorerst nicht klar, was mit diesen Impfdosen der Marke Biontech/Pfizer passiert ist. Generell sei der Weg der Impfdosen genau nachvollziehbar, von der Bestellung über den Transport in die Impfstraße, die Verwahrung und Verwendung würden genaue Aufzeichnungen erfolgen. Aufzeichnungen gebe es dann auch vom Impftag selbst bis hin zu den übrig gebliebenen Impfdosen.

Kritik kam am Freitag allerdings von der Kärntner Ärztekammer-Präsidentin Petra Preiss. Im Interview mit der "Kleinen Zeitung Online" sagte sie, dass ihr Kollegen von "massiven Ungenauigkeiten und Missständen" bei der Abwicklung der Impfungen berichten würden.

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