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Unwetter - Zivilschutzwarnung für Gemeinde im Pinzgau

Von nachrichten.at/apa, 15. August 2021, 08:41 Uhr
Brandgefährliche Blitze: Nicht jedes Haus geschützt
Laut Bezirksfeuerwehrkommandant Klaus Portenkirchner wurden 110 Personen in Sicherheit gebracht. (Archivaufnahme) Bild: APA/dpa/Ole Spata

WALD/PINZGAU. Nach einem heftigen Gewitter mit starken Regenfällen ist in der Nacht auf Sonntag eine Zivilschutzwarnung für bestimmte Bereiche in der Gemeinde Wald im Pinzgau ausgelöst worden.

Es kam zu Verklausungen, Murenabgängen und Überflutungen. Mehrere Häuser und ein Campingplatz mussten evakuiert werden. Laut Bezirksfeuerwehrkommandant Klaus Portenkirchner wurden 110 Personen in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde bisher niemand.

Bei den 110 Personen handelt es sich laut Portenkirchner um elf Einheimische, der Rest sind Urlauber, die auf einem Campingplatz ihre Ferien verbringen. Die Betroffenen wurden ins Feuerwehrhaus gebracht, wo sie vom Roten Kreuz und Mitarbeitern der Gemeinde versorgt werden. "Die Aufräumungs- und Sicherungsarbeiten werden voraussichtlich bis Sonntagmittag dauern", sagte der Bezirksfeuerwehrkommandant im Gespräch mit der APA. "Es hat mehrere Muren in Wald und Krimml gegeben."

Im Bereich der Krimmler Arche kam es zu einer Verklausung. Diese wird mit schwerem Gerät gelöst. Auch Keller wurden überflutet. 70 Feuerwehrleute aus Wald, Krimml und Neukirchen am Großvenediger standen im Einsatz. "Die Salzach hat es aus dem Bachbett geworfen, es hat Überflutungen und Vermurungen gegeben", schilderte Portenkirchner. Die Verkehrswege nach Wald und Krimml sind auf der Salzburger Seite vorerst gesperrt worden, von der Tiroler Seite war Krimml offenbar erreichbar.

Die Bezirkshauptmannschaft Zell am See hat in der Nacht eine Zivilschutzwarnung ausgegeben. Grund sei die Gefahr einer möglichen Überflutung in der Gemeinde Wald für die Bereiche Bahnhof, Vorderkrimml, Lahnsiedlung und Walder Boden, hieß es in einer Aussendung der Landeskorrespondenz. Die Bezirkshauptmannschaft ersuchte alle betroffenen Personen dringend, nach Möglichkeit Schutz in höheren Gebäudeteilen zu suchen.

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1  Kommentar
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nangpu (1.649 Kommentare)
am 15.08.2021 17:05

Derzeit entstehen wieder gewaltige Gewitterherde.
Hoffentlich wird es nicht all zu schlimm!?

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