Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Unwetter: Weiterhin rund 1.500 Helfer in Niederösterreich im Einsatz

Von nachrichten.at/apa, 25. September 2024, 10:16 Uhr
UNWETTER: SITUATION IN NIEDER…STERREICH / AUFR€UMUNGSARBEITEN
Aufräumarbeiten in Niederösterreich Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

SANKT PÖLTEN. Infolge des Hochwassers in Niederösterreich ist auch am Mittwoch in vielen Landesteilen keine Normalität eingekehrt.

Rund 1.500 Helfer - unter ihnen Kräfte von Feuerwehr, Bundesheer und Rotem Kreuz - waren nach Angaben von LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) im Einsatz. Der Katastrophengebiet-Status für St. Pölten sowie die Bezirke St. Pölten-Land und Tulln dürfte "noch einige Tage" aufrecht bleiben, blickte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ebenfalls ÖVP) voraus.

151 Personen waren auch am Mittwoch noch evakuiert. "Mittlerweile sind alle Dauersiedlungsräume wieder am Landweg erreichbar. Einzelne Siedlungen oder Häuser sind aber weiterhin nur erschwert oder mit Umleitungen erreichbar", berichtete Pernkopf, der Einsatzleiter des Landesführungsstabs. In sieben Gebieten gebe es Probleme mit dem Kanal, in zehn mit dem Trinkwasser. Personell aufgestockte Schadenskommissionen seien unterwegs.

Insgesamt 85.000 Helfer im Einsatz

Insgesamt waren im Bundesland in den vergangenen Tagen 85.000 Helfer im Einsatz. Angepackt wurde am Mittwoch auch wieder vom Bundesheer, die "hohe Einsatz- und Leistungsbereitschaft" der Soldaten wurde von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hervorgestrichen. Die Polizei führte verstärkt Streifendienste in den Hochwassergebieten durch.

Katastrophenhilfszüge der Feuerwehr waren indes nicht mehr unterwegs, anhaltend war allerdings verstärkter Pumpeneinsatz. "Alleine im Tullnerfeld sind 24 Hochleistungspumpen stationiert, darunter auch eine sogenannte Hytranspumpe", sagte Pernkopf. Entfernt werden mussten im Tullnerfeld auch durch Wassermassen angespülte schwere Betonbrocken, ergänzte Mikl-Leitner. Die Landeshauptfrau unterstrich erneut die Wichtigkeit rascher Hilfe, bis jetzt seien in finanzieller Hinsicht acht Millionen Euro an die Betroffenen ausbezahlt worden.

Gesamtschadensausmaß von 70 bis 100 Millionen Euro

Mit einem Gesamtschadensausmaß von 70 bis 100 Millionen Euro rechnet unterdessen die Niederösterreichische Versicherung. An die Hochwasser-Opfer ausbezahlt worden seien bereits mehr als zehn Millionen Euro, wurde in einer Aussendung festgehalten. "Innerhalb der ersten Woche nach dem Ereignis haben wir rund 5.000 Schäden angelegt und pro Tag werden etwa 500 Schäden enderledigt", schilderte Generaldirektor Stefan Jauk.

mehr aus Chronik

Europaweit tätiger Sprayer in Tulln auf frischer Tat ertappt: Anzeige

29-Jähriger in Graz vor Gericht: Tödlicher Fußtritt vor Lokal

U-Haft nach tödlichen Prügeln in Wien-Hernals: Verdächtiger schweigt weiter

Kärntner Motorradfahrer (61) verunglückte tödlich

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
tim29tim (3.535 Kommentare)
am 25.09.2024 10:32

Die ärgsten Schäden werden erst jetzt sichtbar. Zum Katastrophen-Fonds kommen ja nun die 500 Millionen Euro, die Karl Nehammer für die unschuldigen Hochwasser-Opfer nach Österreich bringt.
Hoffe die Hilfe kommt bald bei den Menschen an.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen