Unwetter: Ertrunkener in Klosterneuburg war 46-jähriger Wiener
WÜRMLA/KLOSTERNEUBURG. Ein am Montagnachmittag im Strandbad Klosterneuburg (Bezirk Tulln) tot treibender Mann ist am Dienstag identifiziert worden.
Es handelt sich um einen 46-jährigen Wiener, teilte Polizeisprecherin Manuela Weinkirn mit. Der Mann war ertrunken. Die Leiche ist zur Beerdigung freigegeben worden. Ein am Dienstagnachmittag bei Marbach (Bezirk Melk) aus der Donau geborgene Mann hatte laut Weinkirn Suizid verübt. Somit bleibt es bei bisher fünf Hochwasser-Toten in Niederösterreich.
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Insgesamt fünf Menschen gestorben
In Würmla (Bezirk Tulln) kam eine 81-Jährige in ihrem ihrem gefluteten Wohnhaus ums Leben. Die Leiche der Frau wurde Dienstagfrüh gefunden. Bereits am Sonntag war der Tod eines Feuerwehrmannes im Einsatz in Rust im Tullnerfeld in der Gemeinde Michelhausen (Bezirk Tulln) bekannt geworden. In Untergrafendorf in der Gemeinde Böheimkirchen (Bezirk St. Pölten-Land) starben nach Polizeiangaben vom Montag ein 70- und in Höbersdorf in der Marktgemeinde Sierndorf (Bezirk Korneuburg) ein 80-Jähriger.
(S E R V I C E - Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums. Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich. Infos für Jugendliche gibt es unter www.bittelebe.at)