Ungarische Donau soll den Neusiedler See speisen
NEUSIEDL AM SEE. Kanal-Projekt um 90 Millionen Euro: WWF warnt vor den Folgen
Ein Frühjahr mit kaum Regen und ein weiterer heißer und trockener Sommer: Der Klimawandel setzt dem Neusiedler See zu. Als sogenannter Steppensee ist sein Wasserstand ohnehin stark abhängig von Niederschlägen bzw. der Verdunstung. Durchschnittlich nur noch 30 bis 60 Zentimeter tief, liegt das "Meer der Wiener" damit einen halben Meter unter dem Mittelwert, heißt es aus dem Hydrografischen Dienst des Burgenlandes.