Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Umfrage: Nur noch ein Fünftel der Bevölkerung hält Corona-Gefahr für übertrieben

Von nachrichten.at/apa, 19. März 2020, 06:43 Uhr
Coronavirus
Bild: APA

WIEN. Die Gefahr, die von der Verbreitung des Coronavirus ausgeht, wird von den Österreichern zunehmend ernst genommen und macht der Mehrheit der Menschen Angst.

Laut einer Gallup-Umfrage haben 64 Prozent der Bevölkerung Angst, dass sie oder jemand in ihrer Familie sich anstecken könnte. Das sind deutlich mehr als noch vor wenigen Tagen: Da hatten nur 44 Prozent angegeben, Angst vor dem Virus zu haben.

Demgegenüber halten nur mehr ein Fünftel (20 Prozent) die Gefahr, die vom Coronavirus ausgeht, für übertrieben. Vergangenen Freitag waren mit 53 Prozent noch mehr als die Hälfte dieser Ansicht. Frauen sind dabei tendenziell etwas besorgter als Männer: Während 69 Prozent der Frauen Angst vor einer Ansteckung haben, sind es bei den Männern mit 58 Prozent weniger.

Angesichts des Ernstes der Lage sind die überwältigende Mehrheit der Österreicher auch bereit, die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit hinzunehmen (94 Prozent). Auch die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen werden ernst genommen: 90 Prozent gaben an, gemäß den angeordneten Maßnahmen zu Hause zu bleiben und die Zahl der Sozialkontakte reduziert zu haben. 19 Prozent leben sogar in selbst auferlegter Quarantäne.

91 Prozent der Menschen waschen laut eigenen Aussagen ihre Hände öfter, fast zwei Drittel (62 Prozent) verwenden zusätzlich Handdesinfektionsmittel. Lediglich zwei Prozent der Bevölkerung haben überhaupt keine Maßnahmen gesetzt. Offenbar stellen sich die meisten Österreicher (95 Prozent) auch schon darauf ein, dass der gegenwärtige Ausnahmezustand auch im nächsten Monat andauern wird. Für die Gallup-Umfrage wurden zwischen 16. und 18. März 1.000 Personen befragt.

mehr aus Chronik

Tschechen nutzten Ferienwohnung im Waldviertel als Beutelager

"Wir gehen davon aus, dass der Großteil der Drogenlenker unentdeckt bleibt"

Wien-Attentat: Hohe Strafen gegen Mittäter in Prozess-Wiederholung

Ranking der beliebtesten Arbeitsstandorte: Österreich auf Platz 11

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.03.2020 10:16

Eigenverantwortung ist gefragt!
Der Staat ist nicht für Bequemlichkeit , Unwissen und Ignoranz derer, die sich nicht an die Vorschriften halten, zuständig.

lädt ...
melden
antworten
Schuno (6.605 Kommentare)
am 19.03.2020 09:35

Niemand kann ausschließen nicht am Coronavirus zu erkranken
Falls es mich erwischt brauche ich mir keine Vorwürfe zu machen,da ich mich an die Regeln die wegen dem Coronavirus aufgestellt wurden gehalten habe

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.03.2020 07:57

Es sollte doch klar sein, dass nur mit äußerster Konsequenz auch das optimale Ergebnis erreicht wird. Andrerseits ist zu befürchten, dass ein Flächenbrand am Lodern gehalten wird, und neben den gesetzten Konsequenzen den größtmöglichen Schaden anrichtet. Versteht man diesen Satz?

Was ich meine ist, dass jeder, wirklich jeder mitdenken muss und nicht, um vermeintlich ein wenig etwas zu retten oder wegen des blöden Glaubens irgendwem gehorchen zu müssen oder weil man auf eine Anordnung von oben wartet oder den Beistand der Kammer Taten setzt, die auch unterbleiben könnten.

Konsequent sein und mithelfen heißt z.B. auch Werkstätten schließen, wenn diese Dienstleistung durch naheliegende abgedeckt werden kann, Versandhandel einstellen, wenn es nicht um lebenswichtigen Bedarf geht oder zum Teil einschränken und Bestellungen für nicht Wichtiges nicht annehmen. Auch die Zustellung von nicht Werbung verweigern. Selten einkaufen gehen, noch mehr Abstand..

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 19.03.2020 07:40

Hab zu diesem Thema gestern Frau Prof. Möllinger Virologin vom Berliner Max Plank Institut auf Phönix gehört.

Es scheint, irgendjemand verschaukelt uns. (man findet die Diskussion noch auf youtube)

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.03.2020 10:19

Bald gibt's mehr Virologen als ander Kompetente, die meinen , ihren Senf dazugeben zu müssen. Und wenns noch so ein Stuss ist.

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 19.03.2020 07:34

CO2 ist ganz aus der Mode.

lädt ...
melden
antworten
HukoP (589 Kommentare)
am 19.03.2020 08:42

Ist nun wirklich kein Thema mehr, da die Luft so rein wie schon lange nicht mehr ist.
Was wird nun der Trump auf die Frage sagen, woher so plötzlich die saubere Luft kommt?

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.072 Kommentare)
am 19.03.2020 07:12

Nur ein fünftel?
Kann ich nicht glauben, wenn man
sieht das ganze Horden unterwegs
sind wie gestern! Kein Gefühl für
die Gefahr die sie sich aussetzen,
und andere gefährden!

lädt ...
melden
antworten
HukoP (589 Kommentare)
am 19.03.2020 07:22

Wo sind ganze Horden unterwegs.
In Linz sieht man hauptsächlich einzelne Personen oder Familien und Pärchen.

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.072 Kommentare)
am 19.03.2020 08:24

Dann schauen sie mal über den Stadtrand!

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.072 Kommentare)
am 19.03.2020 08:24

Linz besteht nicht nur aus der
Innenstadt!

lädt ...
melden
antworten
HukoP (589 Kommentare)
am 19.03.2020 08:39

Sie dürfen nicht vergessen wieviel Menschen die Wohnumg nich verlassen. Man sieht ganz wenige auf der Strasse, wenn man bedenkt, dass sehr viele zu Hause sind. Da sind die 20% unbelehrbar glaubhaft.
In Linz Urfahr versucht der Großteil der Menschen Distanz zu halten. War gester beruflich im Bezirk Vöcklabruck in einem kleineren Ort.
Habe dort im Spar eingekauft und so gut wie alle haben versucht die nötige Distanz zu halten.
Ich weiß nicht wo Sie wohnen.

Außerdem wurde in der Pressekonferenz am Sonntag darauf hingewiesen, das Wanderungen im Freien, im Wald, sowieso Sport erlaubt ist solange man es alleine oder mit Mitbewohner macht.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen