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Überschalltraining der Eurofighter-Piloten hat begonnen

Von nachrichten.at/apa, 02. Mai 2023, 11:22 Uhr
Pro Tag sind von 8 bis 16 Uhr jeweils zwei Überschallflüge geplant. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Lautes Knallen möglich: Das Bundesheer trainiert zehn Tage lang mit den Eurofightern Abfangmanöver im Überschallbereich.

Es wird daher mehrmals ein Überschallknall zu hören sein, kündigte das Verteidigungsministerium am Sonntag an. Das Training läuft bis zum 12. Mai. Pro Tag sind von 8 bis 16 Uhr jeweils zwei Überschallflüge geplant. Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.

Wann über welchem Gebiet geflogen wird, gibt das Bundesheer in sozialen Medien bekannt. Am Dienstagvormittag haben die Piloten unter anderem im Raum Amstetten und über dem Toten Gebirge trainiert. Laufende Updates gibt es auf der Facebook-Seite

Enge, zeitkritische Koordinierung als wesentlicher Zweck

Das Fliegen mit Überschall stellt laut Bundesheer einen unverzichtbaren Teil des Trainings und der Ausbildung der Piloten dar und ist für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung unumgänglich. Die Piloten trainieren dies unter realen körperlichen Belastungen, die im Simulator nicht dargestellt werden können. Die enge und äußerst zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist ebenso wesentlicher Zweck des Trainings.

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei etwa 1.200 Kilometer pro Stunde. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die Lautstärke und Intensität des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

"Dieses Training ist für unsere Luftstreitkräfte unverzichtbar. Der schreckliche Krieg in der Ukraine hat uns mit Nachdruck vor Augen geführt, wie wichtig ein verlässlicher Schutz aus der Luft für einen souveränen Staat ist. Das muss laufend geübt werden und dies auch im Überschallbereich", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).

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3  Kommentare
3  Kommentare
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lucky890 (2.141 Kommentare)
am 02.05.2023 12:54

Fr Tanner, die fliegen nicht nur in der Ukraine, die sind sogar bewaffnet

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u25 (4.941 Kommentare)
am 02.05.2023 12:11

Sinnlose Geldvernichtung

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Natscho (4.259 Kommentare)
am 02.05.2023 12:53

Die Luftraumsicherung ist sinnlos für Sie?
Interessanten Horizont haben Sie da.

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