Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Trotz Unwetterwarnung auf den Berg: Deutsche mussten gerettet werden

Von nachrichten.at/apa, 14. September 2024, 11:05 Uhr
++ THEMENBILD ++ UNWETTER: SITUATION IN SALZBURG
Selbst in den niedriger gelegenen Regionen gab es schon Schnee. Bild: EXPA/JFK (APA)

ZELL AM ZILLER. Eine 28-jährige Deutsche und ihr 29-jähriger Lebensgefährte sind am Freitag trotz der allgemeinen Unwetterwarnung im Zillertal zu einer Bergtour auf die Gerlossteinwand aufgebrochen. Schon auf halber Strecke wurden sie laut Polizei von den großen Neuschneemengen überrascht.

Dennoch setzten sie ihre Wanderung fort und erreichten den Gipfel. Wegen ihrer leichten Bekleidung, Schneefall und unzureichender Ausrüstung mussten sie später einen Notruf absetzen.

Trotz starker Schneefälle und etwa 50 Zentimeter Neuschnee hatten die beiden Wanderer zuerst über das sogenannte Heimjöchl absteigen wollen. Als sich jedoch die Wetter- und Geländebedingungen weiter verschlechterten, kehrten sie zur Gerlossteinwand zurück und suchten in einer nahe gelegenen verfallenen Berghütte Schutz. Dort wurden sie schließlich von der Bergrettung Zell am Ziller angetroffen und leicht unterkühlt ins Tal gebracht.

Belgische Wanderer gerettet

Zwei Wanderer aus Belgien sind am Freitag aus dem Ankogelgebiet in Kärnten (Bezirk Spittal/Drau) aufgrund des Wintereinbruchs in Bergnot geraten und wurden aus dem Hochgebirge gerettet. Die beiden 18-Jährigen versuchten trotz Neuschnees den Abstieg von der Selbstversorgerhütte Richtung Mallniz, verloren die Orientierung und setzten letztlich einen Notruf ab. Sie wurden auf rund 2.200 Meter Seehöhe von der Bergrettung geborgen, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten mit. Das Pärchen war seit dem 9. September im Bereich der Ankogelgruppe unterwegs und übernachteten zuletzt in einer Selbstversorgerhütte. Am Freitag wollten die beiden jungen Leute trotz Neuschnees und Sturmböen nach Mallnitz zurückkehren. An den steilen Berghängen lösten sich jedoch Lawinen und die Wanderer verirrten sich. Schließlich fanden sie den Weg zurück zur Selbstversorgerhütte und setzten mittels Mobiltelefon einen Notruf ab. Als die Kräfte der Bergrettung Mallnitz und Alpinpolizei eintrafen, waren die beiden bereits leicht unterkühlt. Sie wurden mit dem Hubschrauber ins Tal gebracht.

mehr aus Chronik

Mann in Wien mit Axt getötet: Verdächtiger (45) ohne Erinnerungen an Tat

Schweine und Lämmer geschächtet: Prozess gegen Kärntner Bauer vertagt

Spielsüchtige Buchhalterin zweigte 200.000 Euro ab: Bedingte Haft

17-Jähriger nach Verkehrsunfall am Seeberg in künstlichem Tiefschlaf

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
transalp (11.050 Kommentare)
am 14.09.2024 15:01

"A Watschn" gehört denen vor lauter Blödheit.
Dass die den Einsatz blechen müssen sollte wohl klar sein- es ist und war unüberhörbar welches Wetter wir haben und was auf den Bergen los ist!
Und auch deren Versicherung sollte da aussteigen-denn das war grob fahrlässig!

lädt ...
melden
antworten
rudolfa.j. (3.900 Kommentare)
am 14.09.2024 13:48

Solche solte man aufs kommende Tauwerte warten lassen

lädt ...
melden
antworten
u25 (5.348 Kommentare)
am 14.09.2024 13:21

Sofort Rechnungen schicken

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (10.904 Kommentare)
am 14.09.2024 12:30

Warum gibt es von diesen "Helden" keine Fotos? Ich möchte gerne wissen, wie solche Intelligenzbestien ausschauen.

lädt ...
melden
antworten
dobisam (1.102 Kommentare)
am 14.09.2024 12:26

Falls die Betroffenen eine Versicherung für die Bergungskosten abgeschlossen haben, müsste Diese eigentlich wegen grober Fahrlässigkeit und absichtlicher Selbstgefährdung sofort aussteigen.

lädt ...
melden
antworten
Geto (845 Kommentare)
am 14.09.2024 11:43

Dumme Piefkes,mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

lädt ...
melden
antworten
Zeiselelisabeth (2 Kommentare)
am 14.09.2024 15:59

aufpassen

lädt ...
melden
antworten
groma (1.210 Kommentare)
am 14.09.2024 11:43

Gibts bei solchen Personen dann auch eine psychologische Untersuchung? Die scheinen mir nicht zurechnungsfähig zu sein und sollten zb auch keine Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr lenken dürfen.

lädt ...
melden
antworten
carpediem21 (2 Kommentare)
am 14.09.2024 14:29

Ganz meine Meinung, dümmer geht's ja kaum! Rechnung sofort stellen und kassieren!!!!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen