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Trotz Sparzwang: Airpower findet statt

Von Eike-Clemens Kullmann, 08. Juni 2019, 00:04 Uhr
Trotz Sparzwang: Airpower findet statt
Besuchermagnet Airpower Bild: APA

ZELTWEG/WIENER NEUSTADT. Verteidigungsminister erwartet aber stärkere Unterstützung der Steiermark.

Das Bundesheer pfeift finanziell aus dem letzten Loch. Und so stellt der neue Verteidigungsminister Thomas Starlinger derzeit rund 80 Projekte auf den Prüfstand. Das bekannteste: die Airpower 2019 in Zeltweg. Nachdem bereits das Aus kolportiert worden war, entschied Starlinger gestern, dass die größte Flugshow Österreichs wie geplant am 6. und 7. September stattfinden wird. Dabei werden wieder 300.000 Flugbegeisterte in der Obersteiermark erwartet.

Die Überprüfung habe ergeben, "dass auf die Empfehlungen des Rechnungshofes ausreichend eingegangen worden ist", sagte Ministeriumssprecher Oberst Michael Bauer den OÖN. Wie berichtet, hatte der Rechnungshof gerügt, dass die Ausgaben für die bisher abgehaltenen Airpower-Shows jeweils um ein Viertel höher ausgefallen waren als geplant.

Auch in Anbetracht der weit fortgeschrittenen Planungen, der weitreichenden Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und die internationale Reputation Österreichs habe der Minister entschieden, die Airpower durchzuführen. Starlinger erwartet aber vom Land Steiermark sowie Red Bull (beides Co-Veranstalter) ein "innovatives Entgegenkommen". Das könnte finanzielle Unterstützung, aber auch das Zur-Verfügung-Stellen von Fahrzeugen bei künftigen Einsätzen sowie der Ausbildung der Soldaten bedeuten.

Sicherheitsschule gefährdet

Weiter in Schwebe bleibt dagegen das Projekt Sicherheitsschule in Wiener Neustadt. Der Bedarf für dieses Prestigeprojekt von Ex-Minister Mario Kunasek war schon zuvor vom Finanzministerium angezweifelt worden. Sie wäre ein Ersatz für das mittlerweile geschlossene Militär-Realgymnasium und sollte im September starten. 50 Schüler sind bereits angemeldet. Das Problem: Die Kosten betragen alleine für einen benötigten Gebäudeneubau 30 Millionen Euro.

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Autor
Eike-Clemens Kullmann
Redakteur Außenpolitik, Weltspiegel
Eike-Clemens Kullmann

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Atasta (621 Kommentare)
am 08.06.2019 09:07

Gut für die Umwelt!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 10.06.2019 14:59

Unnötig!

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