Trotz Coronakrise: Die Lkws rollten weiter
WIEN. Einschränkungen ohne Effekt auf Schwerverkehr.
Der durch die Coronakrise bedingte Verkehrsrückgang auf Autobahnen und Schnellstraßen war im ersten Halbjahr 2020 sehr unterschiedlich. Wie eine Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) auf Basis von Asfinag-Daten ergibt, ist der Pkw-Verkehr um bis zu 50 Prozent zurückgegangen (am stärksten auf der Brennerautobahn), während sich der Lkw-Verkehr insgesamt nur um ein Sechstel verringerte.
Grund der Pkw-Bilanz sind laut VCÖ mehr Kurzarbeit und Homeoffice bzw. weniger Reiseverkehr. Das galt nicht für die "Brummis", die fast wie zuvor weiterrollten. Auf der Südautobahn fuhren bis Juni mehr als ein Viertel weniger Pkw, der Schwerverkehr ging nur um fünf Prozent zurück. Ähnlich auf der Tauernautobahn. Auf der Westautobahn war der Lkw-Verkehr im Juni bereits höher als 2019. Grund: der gesunkene Dieselpreis.
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Wenn viel weniger LKW gefahren wären, hätten wir eine ernsthafte Versorgungskrise gehabt. Dann stünden wir jetzt viel schlechter da.
Naja. Die lkw's muessen ja trotzdem ihre Waren zustellen.