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Trotz Corona: Nächste Woche wird wieder für das Klima gestreikt

Von nachrichten.at/apa, 17. April 2020, 11:24 Uhr
Menschenmassen bei der "Fridays for Future"-Demonstration im Herbst. (vowe) Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Zum fünften Mal rufen zahlreiche Organisationen zum weltweiten Klimastreik auf.

Dieser wird am kommenden Freitag, den 24. April, angesichts der Coronakrise in abgeänderter Form stattfinden: Die Teilnehmer in Österreich sollen bunte Banner oder Streikschilder mit der Aufschrift "Gemeinsam schaffen wir jede Krise! #NetzstreikFürsKlima!" beim Gartenzaun, an Fenstern oder Balkonen aufhängen.

Trotz Coronakrise dürfe auch die Klimakrise nicht aus den Augen verloren werden, denn diese bedrohe weiterhin die Zukunft, hieß es am Freitag in einer Aussendung der Organisatoren. Die Botschaft der Aktivisten: Die Regierung dürfe ihre Wirtschaftshilfen im Zuge der Coronakrise nicht in fossile Industrien stecken, sondern müsse diese für einen nachhaltigen Umbau des Wirtschafts- und Sozialsystems verwenden. "Um das Pariser Abkommen einhalten zu können, muss noch in diesem Jahr auf nationaler und EU-Ebene der Weg zu einem Green New Deal eingeschlagen werden." Für die aktuellen Herausforderungen brauche es vorausschauende politische Lösungen, die sozial gerecht sind und nachhaltig wirken.

"Die Klimakrise schreitet rasant voran, auch wenn wir gerade nicht daran denken", betonte Fridays-for-Future-Aktivistin Maris Filipic. "Besonders in den ärmsten Ländern der Welt bedrohen schon heute Ernteverluste und Extremwetterereignisse Millionen von Menschenleben. Auch in Österreich spüren wir die Folgen. 2020 brauchen wir daher konsequente Klimapolitik, um das Schlimmste abzuwenden. Dass wir jetzt noch dazu mit einer Pandemie konfrontiert sind, macht die nötige Transformation nicht einfacher, aber umso notwendiger."

Am Aufruf zum weltweiten Klimastreik beteiligen sich unter anderem Fridays for Future Österreich, Amnesty International, #aufstehn, Attac, Greenpeace, Global 2000, das Klimavolksbegehren, System Change Not Climate Change und etliche weitere Umwelt- und Menschenrechts-NGOs. Zusätzlich zum Aushang von Transparenten wird es von 12.00 bis 14.00 Uhr auch eine Online-"Kundgebung" mit Rede- und Musikbeiträgen auf den Social-Media-Kanälen geben.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.04.2020 11:05

Völlig verblödete Provokateure oder Gehirnvirus?😨

Abgesehen davon, das Versammlungsverbot gilt immer noch. Aber vll helfen ja Wassewerfer.😂

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hortensia52 (388 Kommentare)
am 18.04.2020 16:13

Wo im Artikel steht etwas davon, dass zu Versammlungen oder Demos aufgerufen wird? Was verstehen Sie an dem Begriff "Online-Kundgebung" nicht? Oder haben Sie vielleicht nur die Überschrift gelesen?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.04.2020 16:41

Hortensie, das sollte nur eine Warnung an die Ignoranten sein....

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 18.04.2020 09:22

Leider gibt es sehr viele Menschen in Österreich die diese herbeigeredete Strategie des Klimawandels unterstützen. Der Klimawandel findet statt, ob wir mit dem Auto fahren oder nicht. Das beweist ja die Geschichte. Klimaveränderungen gab und gibt es immer. Man sollte die Menschen in den geschützten Werkstätten einmal dramatisch reduzieren. Wir haben so viele unnötige Organisationen und Vereine , die mit diesem Thema sehr gut aber unproduktiv leben. Der Corona Virus bringt auch einen spürbaren Virus in unsere Budgets. Daher sollte man jetzt wieder versuchen die Wirtschaft in Gang zu bringen. Demonstrationen bis zum Jahresende verbieten. Die Demonstranten könnten ja als Erntehelfer oder in Pflegeheimen einen guten Dienst erbringen.

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StefanieSuper (5.161 Kommentare)
am 17.04.2020 19:59

Das sind wirklich unsere Sorgen!!

- viele Menschen sind arbeitslos geworden und haben mehr als 40 % des Einkommen verloren.
- Kinder können die Schule besuchen und müssen sich sehr bemühen, ihre "Hausaufgaben zu schaffen.
- Kranke wagen es noch nicht ins Krankenhaus zu gehen, obwohl vielleicht ein
Herzinfarkt droht, damit sie sich nicht anstecken.
- Künstler wie Schauspieler etc. können nicht auftreten und verlieren wie viele Unternehmer ihr ganzes Einkommen.

Das alles scheint kein Problem zu für Greta und andere. Man kann an Venedig und anderen Orten sehen, dass sich die Natur erholt, wenn sich die Menschen in ihrem Verhalten etwas zunimmt. Greta und ihre Anhänger sollten dringend zur Kenntnis nehmen, dass wir jetzt andere Sorgen haben - jetzt geht es für viele ums Überleben.

Es galten immer noch die Ausgangsbeschränkungen. Das hat Greta vergessen!!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 17.04.2020 19:42

Gibts da eine Sonderregelung für die unseligen "Omas gegen rechts"? 😂

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 17.04.2020 19:03

Das sind halt die Sorgen der Minderleister .....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.04.2020 11:09

Die militanten Umweltvereine sind natürlich dabei. Fehlen grad noch 4 Pfoten und die Roten Falken.....

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.04.2020 18:38

Na, da kann sich Grünrudi, wenn er seinen Vorsätzen treu bleibt, gleich für ein Verbot einsetzen. Eine Gruppe darf ja nicht mehr als 5 Personen groß sein. Kommt die Gretl wohl auch wieder mit einer Videobotschaft. Oder hat die auch das Virus lahmgelegt.??

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am 17.04.2020 13:04

Der Mensch wird auf nichts verzichten. Auto fahren. Flug oder Schiffsreisen. Am liebsten haetten die wichtigen, wenn man wieder auf den eselskarren und pferdewagen umsteigt. Und die Erde dreht sich weiter, und daher wird auch die kontinental-verschiebung weitergehen.

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( Kommentare)
am 17.04.2020 12:58

Die koennen streiken oder demonstrieren die wichtigen, bis sie schwarz werden. Das Klima verändert sich, ob sie wollen oder nicht. Und Laesst sich auch von einer co2 Steuer nicht abhalten. Bei uns machen die wichtigen einen trara, nebenbei scheren sich andere laender überhaupt nicht darum. Sollen dort demonstrieren, wo es wirklich notwendig ist.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.04.2020 11:58

Sinken die Einnahmen der Thunfischgräte, weil sie nicht mehr die Schlagzeilen beherrscht?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 17.04.2020 22:10

Die Geschäfte müssen wohl wieder angekurbelt werden ...ERBÄRMLICH !!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 17.04.2020 11:41

Fängt leicht die Schule bzw. der Unterricht an?

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mape (8.847 Kommentare)
am 17.04.2020 11:59

Fad ist ihnen halt !
Zopferlgretl braucht auch wieder bisschen Beachtung!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 17.04.2020 12:16

Schaut so aus....

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