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3,8 Promille: Trinkgelage dreier Frauen mündete in Schlägerei

Von nachrichten.at/apa, 06. Mai 2019, 13:27 Uhr
(Symbolfoto) Bild: colourbox.com

WIEN. Jägermeister und Haselnussschnaps hat die Freundschaft dreier Frauen beendet: Das Trio war gemeinsam Essen gewesen und hatte danach in einer Wohnung weiterhin dem Alkohol zugesprochen, was schließlich in einer Schlägerei mündete.

Eine aus Weißrussland stammende Angeklagte wurde am Montag am Wiener Landesgericht rechtskräftig zu zwei Jahren, davon acht Monate unbedingt, verurteilt.

Die drei aus dem russischen Sprachraum stammenden Frauen hatten am 16. Jänner offensichtlich mehr getrunken als ihnen zuträglich war, eine von ihnen hatte nachweislich 3,8 Promille Alkohol im Blut und wies ebenso wie das Opfer erhebliche Erinnerungslücken auf. Aus einem nichtigen Grund geriet man einander in die Haare. Die Angeklagte, über 1,80 Meter groß und erheblich übergewichtig, schlug das zierliche Opfer nieder, trat auf dieses ein und würgte es mit deren Gürtel bis zur Bewusstlosigkeit. Erst als die dritte im Bunde dazwischen ging, dürfte sie von der 53-Jährigen abgelassen haben.

Vor Richter Patrick Aulebauer gab sich die Beschuldigte unwissend: Sie habe selbst nichts getrunken und sei auch nicht auf die Freundin losgegangen. Vielmehr hätten die beiden anderen Frauen miteinander gerauft - möglicherweise aus Rache, weil die eine der anderen im Monat davor sechs Zähne ausgeschlagen hätte. Wie ihre DNA-Spuren auf den Gürtel kamen, konnte sie sich nicht erklären.

Tritt gegen Polizisten

Einsichtig gab sich die Angeklagte bezüglich des Widerstands gegen die Staatsgewalt. Sie hatte sich gegen die Festnahme gewehrt und dem vergleichsweise schmächtigen Polizisten gegen das Knie getreten. Dies bescherte diesem nicht nur einen Krankenstand, sondern verpatzte ihm auch den bereits gebuchten Urlaub in der Dominikanischen Republik. Die Stornoversicherung wäre nur bei einem ambulanten Spitalsaufenthalt eingesprungen, weshalb ihm neben dem Schmerzengeld auch diese Kosten vom Gericht zugesprochen wurden.

"Ihre Aussage war komplett unglaubwürdig", so Aulebauer in der Urteilsbegründung. Es gäbe überhaupt keinen Grund, warum ihre Ex-Freundinnen sie falsch belasten sollten und die DNA-Spuren wären eindeutig. Neben der schweren Körperverletzung setzte es Verurteilungen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie Verleumdung, da die Angeklagte den Polizisten zunächst beschuldigt hatte, sie geschlagen zu haben. Die bisher unbescholtene Beschuldigte nahm nach längerer Beratung mit ihrer Verteidigerin das Urteil an, woraufhin auch die Staatsanwältin Rechtsmittelverzicht erklärte.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 07.05.2019 08:19

Frauenwrestling in der Wohnung. Big Fat Mamutschka gegen Sexy Hexy Karina und Mrs. Fitness Olympia und das ohne Ringrichter. Halt, der "vergleichsweise schmächtige" Polizist versuchte sich als Ringrichter und kassierte prompt eine Tritt in den A..., stopp nein, aufs Knie. Aus war's mit dem Schnaxlurlaub in der Dom.Rep., häuslicher Krankenstand war angesagt und die Stornoversicherung stieg aus. Das zeigt, diese Stornoversicherungen sind für den Hugo!
Der Poli schickt Big Fat Mamutschka auf Besuch ins Versicherungsbüro.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.05.2019 09:35

Sag nixx gegen Frauen Wrestling.

Als alter, ehemaliger Hardcore Wrestling Fan, weiß ich das Frauen Wrestling stark angesagt ist. Nur sind diese Damen i.d.R äußerst attraktiv, im Gegensatz zu den schwergewichtigen russischen Damen.

Inzwischen stehen sie den Männern in nichts nach, was die Aktionen und Moves im Ring anbelangt. Asuka, Ronda Rousy oder die Bella Twins sind schon sensationelle Wrestlerinnen.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 07.05.2019 07:09

Die Damen holen bei den schädlichen Gewohnheiten stark auf. Sowohl beim Rauchen wie auch beim Saufen sind sie auf der Überholspur.

Müssen sie sich denn überall "emanzipieren"?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 07.05.2019 00:08

Da wir schon von FremdInnen reden ... mir deucht irgendwie befremdlich, welche Informationsfilter bei der Tragödie zum Einsatz kamen.
Die schmächtige Russin war 53 und vermutlich weder 6 Fuß hoch noch gar übergewichtig, sondern eben schmächtig. Das ist aber auch die einzige Altersangabe in diesem an die Buddenbrooks erinnernden in sich abgeschlossenen Kurzroman.
Wie alt war die Wrestlerin? --- Njet. Frag die Miliz von Minsk.
Wie gewichtig war die dritte Frau, die einschreitene Sprachraumrussin, und wie alt? --- Frag Radio Jerewan.
War sie größer oder kleiner als 1,80 ? Wie konnte sie die Täterin überhaupt bezwingen? Radio Jerewan schweigt.
Zum Verzweifeln.
Wie alt ist der Polizist? --- Das weiß nicht mal der Polizeisprecher.
Nur dass er vor dem Dienstunfall Dominikanermönch werden wollte.
~~~
Ihr wisst ja, warum ich das alles frage. Sind die TäterInnen keine RussInnen, sondern andere, so erfährt man das Alter, und sonst nix.
Indes, in d i e s e m Einzelfall ...
Hoppla -- 1000 Zeichen

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 07.05.2019 07:07

Hoppla -- 1000 Zeichen

1000 Zeichen sinnentleerten Gebrabbels. Wie gewohnt.

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 06.05.2019 20:46

Die Russen sind halt so Einiges gewohnt….

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.05.2019 20:39

3,8 Promille... da war die Russin eh noch nüchtern 🍷😁

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 06.05.2019 16:57

Jägermeister und Haselnussschnaps? Igitt! Da wären die Damen mal lieber beim Wodka geblieben.

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lentio (2.770 Kommentare)
am 07.05.2019 06:48

Wenn sie wüßten aus welchen Rohstoffen Wodka hergestellt wird, würden sie „Korn“ nehmen, denn der wird aus „Korn“ hergestellt. Wodka dagegen aus Abfall. Bei uns zumindest, und im größten Teil der Welt ebenso. Prost¡

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u25 (4.949 Kommentare)
am 06.05.2019 15:06

Sa sdorowje

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 06.05.2019 14:07

Ich habe auch eine Osteuropäische Frau ( Slovakin) -gottseidank ich hab keine von diesen erwischt 😆😆 - meine verträgt nämlich auch mehr als ich 😶😏 ist aber eine ganz liebe und fürsorgliche - danke Angelika -!!!

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 06.05.2019 14:02

Nicht nur Männer, auch Frauen können zu unserer kulturellen Bereicherung beitragen.

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