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Trafikantin mit Benzin übergossen und angezündet: Ex-Freund verhaftet

06. März 2021, 00:04 Uhr
Trafikantin mit Benzin übergossen und angezündet: Ex-Freund verhaftet
Der Tatort in der Nußdorfer Straße im Bezirk Alsergrund: Trafikantin schwebte in Lebensgefahr Bild: APA

WIEN. Drei Tage vor dem Weltfrauentag ist gestern in Wien wieder eine Frau Opfer einer brutalen Gewalttat geworden. Wieder war der mutmaßliche Täter ein Mann, der aus ihrem privaten Umfeld stammte.

Der 47-jährige Ex-Freund der 35 Jahre alten Trafikantin soll zu Mittag gegen 11.45 Uhr in ihr Geschäft im Wiener Gemeindebezirk Alsergrund marschiert sein und das Opfer mit einer entzündlichen Flüssigkeit – laut Polizei vermutlich Benzin – übergossen und angezündet haben. Die 35-Jährige wurde dabei schwerst verletzt und schwebte gestern in Lebensgefahr. Trotz ihres kritischen Zustands konnte sie noch den Namen des Attentäters nennen. Daraufhin wurde in Wien eine großangelegte Fahndung nach dem österreichischen Staatsbürger eingeleitet.

Diese verlief zunächst ergebnislos. Der 47-Jährige wählte dann am späten Nachmittag selbst den Notruf und gab der Polizei seinen Aufenthaltsort bekannt. Wega-Beamte fanden den Mann in der Lobau in der Donaustadt, wo sich der Verdächtige widerstandslos verhaften ließ. Ob er ein Geständnis abgelegt hat, war gestern bis Redaktionsschluss nicht bekannt.

Es waren fürchterliche Szenen, die sich auf der Nußdorfer Straße abspielten. Die brennende Frau rannte nach draußen ins Freie. Dort hielten sich gerade zufällig Sanitäter des Samariterbundes auf. Sie kamen sofort zu Hilfe und konnten die lodernden Flammen mit Decken zum Ersticken bringen. Inzwischen traf auch die Berufsrettung am Tatort ein.

Aus dem Geschäftslokal drang dichter Rauch. Die Schwerverletzte wurde stabilisiert und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Wiener Exekutive leitete eine Großfahndung ein. Weil die 35-Jährige gestern noch nicht in der Lage war, einvernommen zu werden, waren die näheren Hintergründe für die Feuerattacke gestern noch unklar. Die Polizei war dabei, Zeugen zu befragen.

Erst am 23. Februar war im Wiener Bezirk Favoriten eine 28-jährige Frau von ihrem Freund mit einem Messer attackiert und schließlich erwürgt worden. In diesem Fall wurde Kritik an Behörden und der Polizei laut, es sei "zu lax" gegen den Mann vorgegangen worden. Denn der Beschuldigte war wegen Gewaltdelikten amtsbekannt und die Polizei war einen Tag vor dem Mord gerufen worden, weil das Paar einen heftigen Streit gehabt hatte, bei dem die 28-Jährige leicht verletzt worden war.

Ende Jänner ermordete laut Ermittlungsbehörden ein 74-Jähriger in Aschach an der Steyr seine 72-jährige Ehefrau. Die Tat war besonders brutal, denn die Frau hatte zahlreiche Messerstiche erlitten und verblutete in ihrem Schlafzimmer. Der Ehemann, der nach der Bluttat einen erfolglosen Suizidversuch unternommen hatte, war geständig. Als Motiv nannte der 74-Jährige den "jahrelangen Hass" auf seine Gattin.

Aschacher weiterhin in U-Haft

Der 74-Jährige sitzt weiterhin in der Justizanstalt Garsten in Untersuchungshaft. Man warte sowohl auf den Abschlussbericht der Kriminalpolizei als auch auf das psychiatrische Gutachten zur Frage der Zurechnungsfähigkeit des Beschuldigten, hieß es am Freitag dazu aus der Staatsanwaltschaft in Steyr.

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34  Kommentare
34  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 07.03.2021 10:07

Wie immer verschweigen die OÖN in bekannter Vertuscher-Manier die tatsächliche Herkunft dieses "österreichischen" Täters. Der Mann stammt aus Ägypten.
Das ist ein derartig manipulativer Journalismus, dass einem schlecht wird.
Lückenpresse ist eine harmlose Bezeichnung dafür.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.03.2021 19:13

So eine lebende Feuerbestattung ist auch anstelle einer Scheidung unueblich.
Sehr gerne wurde an Stelle einer Scheidung wegen Untreue auf ein zu tode steinigen zurueckgegriffen.
Scheinbar hat er sich nur in der Oertlichkeit vergriffen und duerfte doch zur Rechenschaft gezogen werden.

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( Kommentare)
am 06.03.2021 18:32

Wenige Gesetzes § würden genügen:

Ich schreibe Gesetze,
ganz nach dem Verstand:

Wer stiehlt und betrügt,
der riskiert seine Hand.

Wer anderen weh tut,
muß Selbes erleiden.

Dann weiß er wie's schmerzt
und wird's künftig vermeiden !

natürlich + Schadenswiedergutmachung + Schmerzensgeldzahlung.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 06.03.2021 18:51

Oh - "Sharia"....

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( Kommentare)
am 06.03.2021 18:58

Sharia ?

Auch davon dürfen Sie keine Ahnung haben !

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Soehne (932 Kommentare)
am 06.03.2021 13:06

Wir können uns bedanken bei unseren Gutmenschen die alle Armen in unser Land lassen. Ich würde sagen der hat sicher psychische Probleme und ist ganz arm. Normalerweise in den ersten Flieger und ab ohne die Möglichkeit einer Wiederkehr. Aber geht ja nicht dank der Anwälte die solches Gesindel vertreten. Ohne radikale Konsequenzen wird sich nichts ändern.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.03.2021 15:01

Richtig.
Da muessen sofort radikale Konsequenzen her.
Wir koennen den Anwälte nicht zumuten ein solches Gesindel staendig zuvertreten.
z.B. ein Bleiberecht fuer alle Angekommenen.

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JohannS_ (319 Kommentare)
am 05.04.2021 12:19

Besser ist diesen grausamen Mörder mit Wasser und Brot in ein finsteres feuchtes Loch sperren und den Schlüssel wegwerfen

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 06.03.2021 12:51

Einfach nur unendlich traurig.

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 06.03.2021 12:41

"Fahndung nach dem österreichischen Staatsbürger"

Aha, jetzt weiß ich Bescheid !

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 06.03.2021 12:27

Endlich wieder ein Thread, in den sich die blauen Rassisten so richtig wohl fühlen. Kein Bedauern für das Opfer, aber jede Menge Hass und Xenophobie.

Bin auch schon wieder weg, damit ihr ganz untereinander bleibt.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 06.03.2021 13:01

Angst, Hass und Idiotie haben keine Parteifarben.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.03.2021 15:03

Und warum tritt das gerade bei einer Partei so konzentriert auf?

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 06.03.2021 11:56

Solange die Linken gewählt werden müssen wir mit der Bereicherung leben!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.03.2021 10:51

Wie aus dem Artikel ersichtlich soll uns scheinbar der Weltfrauentag daran erinneren dass sie meistens sowohl der Ausloeser als auch die Opfer sind.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 06.03.2021 13:06

ist das eine Kritik an der Art der Schreibe, oder bist du einfach nur extrem deppert?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.03.2021 14:43

Ihr Ansatz ist schon sehr gut.
Aber sie kaempfen noch mit ihrer Entscheidungsschwaeche.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 06.03.2021 10:43

Man will das Kind nicht beim Namen nennen.

Muss immer schmunzeln, wenn gerade Bahnhofswinker für Frauenrechte protestieren.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 06.03.2021 12:54

ja, leider wird ausgeblendet das wir zu 90% Männern oder Buberln helfen, die, wenn sie erzogen wurden, sehr patriarch denken. Aber anstatt zu schimpfen, sollten unsere Männer eine Vorzeigerolle einnehmen. Alternativen bieten. Die Religion ad absurdum führen.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 06.03.2021 09:03

Hat sie bevor sie mit unserem lieben Neubürger zusammengeht noch nie davon gehört, dass diese Typen mit Trennungen auf Grund ihrer Herkunft, Erziehung und ihres Glaubens gewisse Schwierigkeiten haben?
Dann muss man aber ganz schön blind durchs Leben gehen.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 06.03.2021 13:09

eine gewisse Romantik geht diesen Beziehungen voraus. Ich bin mir sicher, es gibt auch positive Beispiele. An diesen sollte sich die Gesellschaft orientieren. Sowohl die Neubürger als auch angestammte. Extreme sind überall die Ausnahme. Das darf man nicht vergessen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.03.2021 15:08

Ja da koennten wir uns ein Beispiel on unseren Neubuergern nehmen.
Mit Trennung gehen wir zu leichtfertig um.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 06.03.2021 08:41

Interessant wie mit dem Attentat auf die Trafikantin umgegangen wird.
Den Hintergründen wird keine Beachtung geschenkt, - weil man somit der Bevölkerung reinen Wein einschänken müsste, wohin Einwanderung des Islam führt?
Säureattentate, Brandanschläge gegen Frauen gehören zur Religion.
https://www.welt.de/politik/gallery106408037/Saeureopfer-Im-Namen-der-Ehre.html

Alles Gute an die Trafikantin!

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steve08 (234 Kommentare)
am 06.03.2021 07:46

Es ist einfach unglaublich welche Verbrecher bei uns die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten.
Anscheinend haben wir nur stümperhafte Beamte, die jedem ausländischen Assi die Staatsbürgerschaft nachschmeißen.

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( Kommentare)
am 06.03.2021 09:17

Steve. Wahrscheinlich ist es deswegen, weil die gruenlinge waehler brauchen. Da verschenken sie österreichische paesse und es ist denen egal, ob es ein kriminaele ist oder nicht. Frueher war es nicht so. Ein city-bus Fahrer (bosniak) hat mir erzählt erzählt, daß es sehr teuer ist unsere Staatsbürgerschaft zu bekommen. Und man soll deutsch in Wort und Schrift können. Ein bisschen Geschichte von oestereich auch. Er möchte fuer seine beiden Kinder auch unsere Staatsbürgerschaft, aber das kann er sich noch nicht leisten.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 06.03.2021 13:00

Nala, deine Angstgedanken sind Strafe genug für dich. Du hast nur ein Leben, und das verbringst du mit Angst und Hass. Das ist doch irgendwie extrem dämlich.

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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 06.03.2021 07:33

Bei solchen Verbrechen bin ich für altertümliche Zeiten:
Aug um Aug - Zahn um Zahn! Auf gut Deutsch gesagt: diesen Typen auch Anzünden!

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 06.03.2021 13:02

ohoh. Sehr gewagte Aussage würd ich mal meinen. Viel Spass mit den Konsequenzen

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 06.03.2021 05:39

Die neue Normalität in der bunten Welt.

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Zeitungstudierer (5.593 Kommentare)
am 06.03.2021 09:35

Sechs Worte und sehr treffsicher!👍

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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 06.03.2021 02:04

Österreichischer Staatsbürger mit ägyptischen Wurzeln lt oe24 - wenn schon dann berichtet korrekt.

Es reichen eh die österreichischen Deppen, die wir auch haben.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.03.2021 10:55

Dann ist es auch kein Wunder das bei mangelnden Sprachkenntnissen so etwas passiert. Er hat wohl bei dieser Kaelte das Wort ordentlich einheizen falsch erstanden.
Da sieht man wie wichtig Deutschkurse sind.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 06.03.2021 13:05

echt lustig oder? Den Witz würd ich der einbandagierten Frau erzählen. Ha Ha traurig

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.03.2021 14:52

Wenn sie das als Witz erkennen sollten haben sie noch ein sehr grosses Empathieentwicklungspotential.

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