Tote bei Unfall auf A1: 59-Jährige aus Fahrzeug geschleudert
ST. VALENTIN. Eine 59-jährige Armenierin ist am Mittwoch bei einem Verkehrsunfall auf der A1 bei St. Valentin (Bezirk Amstetten) aus dem Fahrzeug geschleudert worden und noch an der Unfallstelle gestorben.
Ihr 27-jähriger Sohn, der das Fahrzeug lenkte, und ein ebenfalls aus Armenien stammender 29-jähriger Beifahrer blieben unverletzt, erlitten aber einen schweren Schock, teilte die Polizei mit. Die beiden wurden in das Unfallkrankenhaus Linz gebracht. Der Fahrer kam auf der A1 in Fahrtrichtung Linz links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Betonleitwand. Das Fahrzeug überschlug sich mehrmals und blieb dann im Grünstreifenbereich des Mittelstreifens entgegen der Fahrtrichtung stehen.
Die Westautobahn, Richtungsfahrbahn Linz, war im Unfallbereich bis kurz nach 13 Uhr komplett gesperrt. Es entstand ein etwa vier Kilometer langer Stau. Danach wurden der Pannenstreifen und der daneben befindliche Fahrstreifen von den Einsatzkräften für den Verkehr freigegeben. Um 14 Uhr war die Autobahn wieder komplett befahrbar.
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