Supermarkt-Kekse enthalten sehr oft Palmöl
Jeder dritte im Supermarkt gekaufte Weihnachtskeks enthält Palmöl.
Das hat der Verein für Konsumenteninformation (VKI) festgestellt. Den größten Anteil an palmölfreien Produkten gab es bei Lebkuchen und Dominosteinen. Palmöl steht aus ökologischen Gründen in der Kritik, weil die massenhafte Verwendung riesige Anbauflächen nötig macht, "ganze Landstriche werden deshalb zerstört", sagt VKI-Projektleiterin Birgit Beck. "Auffällig war, dass Palmöl auch in Backwerk enthalten war, bei dem in der klassischen Rezeptur eine Verwendung von Fetten und Ölen gar nicht vorgesehen ist, beispielsweise in mehr als der Hälfte der Zimtsterne und Kokosbusserl." Konsumenten helfe deshalb nur das genaue Studium der Zutatenliste.
Alle Ergebnisse unter www.vki.at
In dieser Menge ist das Palmöl nicht schädlich. Es enthält vorwiegend gesättigte Fettsäuren.
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Wenn jemand beim Braten die Bratfette Palmin und Biskin verwendet, sollte der Bratensaft nicht gegessen werden, weil das doch eine erhebliche Menge ist. Andererseits sind diese Bratfette sehr temperaturstabil, sodass keine Transfettsäuren entstehen. Die Verwendung ist umstritten.