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Sturzbetrunkene Skifahrerin mit Pistengerät ins Tal gebracht

Von nachrichten.at/apa, 16. Februar 2020, 16:28 Uhr
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

SCHLADMING. Gleich zwei betrunkene Skiurlauber haben am Wochenende in Schladming die Einsatzkräfte gefordert.

Eine 19-Jährige musste am Samstagabend von einem Pistengerät von der Planai ins Tal nach Schladming (Bezirk Liezen) gebracht werden. Die Skifahrerin hatte sich derart stark betrunken, dass sie nicht mehr selbst ins Tal fahren konnte. Freunde verständigten daraufhin die Einsatzkräfte, teilte die Polizei mit.

Die junge Skifahrerin hatte in einem Lokal neben der Piste nach eigenen Angaben einige alkoholische Getränke zu sich genommen. Als sie gegen 16.30 Uhr ins Tal fahren wollte, war sie dazu nicht mehr imstande.

"Sie haben wirklich länger versucht, mit ihr hinunter zu fahren, aber sie war zu betrunken", meinte eine Polizeisprecherin auf Anfrage. Immerhin verständigten die Bekannten der Frau erst rund drei Stunden später die Einsatzkräfte. Mit einem Pistengerät wurde die 19-Jährige schließlich unbeschadet vom Berg gebracht.

Betrunken durch Schladming geirrt

Übermäßiger Alkoholkonsum dürfte auch der Anlass für das Verschwinden eines 24-jährigen Oberösterreichers in Schladming gewesen sein. Der Bursch hatte sich, nachdem er mit Freunden im Skigebiet Hochwurzen unterwegs gewesen war, am Freitag gegen Mitternacht von der Gruppe getrennt. Da ihn die Kollegen telefonisch nicht mehr erreichen konnten und er auch nicht in der gemeinsamen Unterkunft war, schlugen sie Alarm.

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften, darunter Bergrettung, Alpinpolizei und der Polizeihubschrauber, suchte nach dem jungen Mann. Er tauchte gegen acht Uhr morgens unversehrt im Ortsgebiet von Schladming wieder auf. Medienberichten zufolge sei er sturzbetrunken gewesen und die ganze Nacht durch Schladming geirrt, um seine Unterkunft zu finden. 

Promillegrenze für Skifahrer?

Betrunkene Skiurlauber lösten heuer bereits mehrmals Diskussionen aus. In einem Skigebiet in Salzburg zog das kürzlich drastische Konsequenzen nach sich: Der Geschäftsführer der Bergbahnen Großarl warf das Handtuch, weil er die Verantwortung nicht mehr übernehmen wollte. 

Auslöser für den Rücktritt war ein Zwischenfall am vergangenen 26. Dezember: Ein schwer betrunkener Skifahrer habe auf der Piste geschlafen und sei dabei fast von einer Pistenraupe überfahren worden, schilderte der kaufmännische Bergbahnen-Chef Josef Gruber. Auch der Bergrettungsarzt zog Konsequenzen. Die OÖN haben berichtet

Vor diesem Hintergrund wurden Stimmen für eine Promillegrenze auf Skipisten laut. Wie stehen Sie dazu? hier können Sie abstimmen: 

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16  Kommentare
16  Kommentare
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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.02.2020 13:09

Was für ein "außergewöhnliches" Ereignis. Als wenns nicht schon mindestens seit den 1970er Jahren nicht immer schon so was dauernd gegeben hätte.

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 17.02.2020 10:03

Die Frauen haben früher gekocht wie unsere Mütter und
heute saufen sie wie unsere Väter.

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 17.02.2020 13:50

kann sein dass dein Vater säuft oder gesoffen hat.

Meine Vater hat niemals Alkohol getrunken und darüber bin ich noch heute froh.

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Linzlebtauf (134 Kommentare)
am 17.02.2020 00:36

Umsatz hin oder her, aber irgendwie is des mitn Saufn auf die Hüttn scho a bisserl zvü für Zvü. Was sagat ma wenn auf Autobahnraststätten so ganz normal auf "Apre" gmacht wurad?! I find am Berg oben sollt ma scho irgendwie einschränken die Sauferei...im Tal kennans eh machen was wolln, dann braucht ma nur mehr geh oder in a Taxi steigen

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docholliday (8.148 Kommentare)
am 17.02.2020 06:23

Soll das deutsch sein?
Oder um was für eine Sprache gehts da?

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Linzlebtauf (134 Kommentare)
am 17.02.2020 14:52

Ich gehe stark davon aus,daß 99% der Leser der Oberösterreichischen Nachrichten den dazupassenden Dialekt auch verstehen.
Bei diesem Thema (Berghütten + Rausch) sprudelte es halt im Dialekt heraus... 🙄
Verzeihen Sie mir!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 16.02.2020 21:16

Und?
Wird halt die Rauschkugel eben in die Piste eingearbeitet. Ist doch halb so wild. Ein Beitrag zum Abbau der Überbevölkerung - vermehren soll sich so ein Profi ja auch nicht.
Das Füchslein, Raben, Dohlen etc haben auch Hunger.
Und wenn das alles nicht reicht, im Frühjahr apperts ihn ja eh aus.

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 16.02.2020 18:44

Rauchverbot, Alkoholverbot (?)... Schlechte Zeit für Österreicher um ihre Werte und Traditionen zu pflegen.

(Sarkasmus)

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docholliday (8.148 Kommentare)
am 17.02.2020 06:24

Sie leben ganz sicher vorbildlich👌

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 17.02.2020 08:34

Sie kennen echt niemanden der weder raucht und trinkt?

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 16.02.2020 18:13

In Schladming besucht man eine Skihütte nicht wegen der Nudelsuppe. Das ist immer schon so gewesen. Wenn nun gegen die Sauferei vorgegangen wird kann man dort 2/3 der Hütten gleich wegräumen.

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Unterhose (2.056 Kommentare)
am 16.02.2020 18:21

Der Almrausch ruft!

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docholliday (8.148 Kommentare)
am 17.02.2020 06:27

Sie besuchen die Hütten wahrscheinlich nicht wegen einer Nudelsuppe.
Andere halt schon.
Sie sollten nicht von sich ausgehen😏

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 17.02.2020 08:03

Verdient wird am Schnaps und nicht mit Suppen. Man stelle sich vor da kommt eine Gruppe mit den Skibus und und da geben die ein paar Runden Nudelsuppe aus. Komisch, nicht? Aber dass eine lustige Gruppe ein paar Runden Schnaps trinkt sieht man halt ständig. 3 Euro/Stk, nix drinnen .... da wird klingelt die Kasse. Weg mit dem Schnaps würde helfen. Da könnten aber viele gleich zusperren.

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Unterhose (2.056 Kommentare)
am 16.02.2020 17:46

Derfad a gscheide Luftwatschn dawischt hom!

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herst (12.753 Kommentare)
am 16.02.2020 17:24

Bei dem Alkoholgehalt hätts Coronavirusserl wahrscheinlich koa Leiberl.

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