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Strengere Maßnahmen: Inzidenz in Wien auf 136 gesunken

Von nachrichten.at/apa, 18. Oktober 2021, 18:05 Uhr
++ THEMENBILD ++ CORONA-IMPFUNG
Impfaktion im Stephansdom Bild: HERBERT NEUBAUER (APA)

WIEN. Seit 1. Oktober gelten in Wien strengere Corona-Maßnahmen als im Rest des Bundesgebiets. Im Wiener Rathaus führt man die sinkenden Inzidenzahlen in der Hauptstadt darauf zurück.

Die Verordnung, die mit Monatsende abläuft, hat vor allem Nachteile für Ungeimpfte gebracht. So sind Tests an manchen Orten als Nachweis nicht mehr gültig, Zutritt haben nur mehr Geimpfte oder Genesene ("2G-Regel"). Das gilt in der Nachtgastronomie und bei Veranstaltungen über 500 Personen. Außerdem wurde aus 3G großteils 2,5G. Das bedeutet, dass an Orten, wo auch getestete Personen Zutritt haben, diese einen PCR-Test vorweisen müssen.

Ein Antigentest wird nicht mehr akzeptiert. Das gilt für Personen ab zwölf Jahren in der Gastronomie und Hotellerie, bei körpernahen Dienstleistungen, bei kleineren Veranstaltungen, in Kinos und Theatern mit weniger als 500 Plätzen sowie für den Besuch von Spitälern und Pflegeeinrichtungen. Auch im Einzelhandel ist Wien aktuell strenger: Dort setzt man ausschließlich auf FFP2-Masken. Ein Mund-Nasen-Schutz reicht in den Geschäften nicht mehr aus.

In Sachen Sieben-Tages-Inzidenz liegt Wien inzwischen mit 136,3 (Stand 18. Oktober, 14.00 Uhr, Anm.) auf 100.000 Einwohner unter dem bundesweiten Schnitt (172). Nur Tirol, das Burgenland und Vorarlberg hätten noch niedrigere Werte, wurde im Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Montag betont. Seit Verhängung der aktuell gültigen Maßnahmen sei die Inzidenz um fast 40 Prozent zurückgegangen.

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"Das Pandemiemanagement in einer Millionenstadt ist anderen Gesetzmäßigkeiten unterworfen als Pandemiemanagement am flachen Land. Mitte September hat Wien beschlossen, einen eigenen Weg zu gehen und strengere Maßnahmen zu beschließen als im restlichen Österreich. Dieser Weg - das zeigen die Zahlen - war der Richtige", hieß es in einer der APA übermittelten Stellungnahme.

Als Gründe für die Entwicklung wurden neben der vergleichsweise restriktiven Verordnung auch das "Alles Gurgelt"-PCR-Testsystem in den Bildungseinrichtungen genannt. Auch sei es gelungen, über niederschwellige Impfangebote zuletzt rund 140.000 Wienerinnen und Wiener zur Immunisierung zu bewegen.

"Dieser Mix aus Testen, Maßnahmen und Impfen macht es möglich, dass Wien eine vergleichsweise gute Ausgangsposition für den Winter hat. Auf diesen Erfolgen darf man sich keinesfalls ausruhen. Wir müssen weiterhin wachsam bleiben und die epidemiologische Lage in Wien genau beobachten", wurde im Hacker-Büro betont.

Mit welchen Bestimmungen Wien in den Spätherbst bzw. Winter geht, wird sich vermutlich bald entscheiden. Zwar wurde noch kein Termin für die entsprechenden Beratungen genannt, sie dürften aber noch diese Woche stattfinden.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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zeroana (1.503 Kommentare)
am 19.10.2021 14:36

Ich würde gerne die Testergebnisse der Gurglerei in den Schulen im Vergleich sehen.

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Joob (1.367 Kommentare)
am 19.10.2021 10:02

Ein erheblichen Anteil an den Infektionszahlen hat die Bevölkerung durch die Einhaltung von div. Vorsichtsmaßnahmen !
Habe erst gestern -im Freien und mit Abstand- "Innviertler" getroffen welche mir verkündeten, dass sie nicht geimpft sind und sich auch nicht "einsperren" lassen! Sie treffen sich regelmäßig in Lokalen, gehen Tanzen und machen gemeinsame Ausflüge !! Und dann wundert sich noch irgendwer ?!?!?

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 19.10.2021 14:15

Die haben jetzt alle Corona, oder wie?

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spektator (2.077 Kommentare)
am 18.10.2021 22:33

nur in OÖ ist die Politik zu feige solches durchzusetzen
Daher die niedrigen Impfraten und diese verhindern, dass die mehrheit ihre Freiheiten wieder bekommt wie in Dänemark oder Portugel (+80% Geimpfte)

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max1 (11.582 Kommentare)
am 19.10.2021 07:39

Wenn sie diese Auswertungen lesen und verstehen, könnte ich ihr Weltbild stark verändern:

https://nationalfile-com.translate.goog/study-published-on-nih-website-finds-no-discernable-relationship-between-vaccine-status-and-covid-cases-says-infection-rate-may-be-higher-among-fully-vaccinated/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=nui

Der Link ist breits die Übersetzung damit ist es für sehr viele leichter zu verstehen. Das normale Schulenglisch reicht nicht aus!

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honkey (13.648 Kommentare)
am 19.10.2021 07:47

Vergleich mal die Intensivstationen.....wer steht da besser da????

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kirchham (2.216 Kommentare)
am 18.10.2021 18:32

Sieben-Tages-Inzidenz-nicht mehr relevant sondern die Belegung der Intensivbetten.
Und die schaut in ganz Österreich gut aus.So sagte es die Regierung oder.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 19.10.2021 06:59

Und laut Finanzministerdarsteller Blümel ist die P(l)andemie sowieso vorbei...

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