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Streit um Mund-Nasen-Schutz: Nationalratsabgeordneter klagt AUA

Von nachrichten.at/apa, 27. September 2020, 09:22 Uhr
(Symbolbild) Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. Der Tiroler FPÖ-Nationalratsabgeordnete Peter Wurm hat am Samstag angekündigt, die Pressesprecherin der Austrian Airlines auf Unterlassung und öffentlichen Widerruf zu verklagen.

Dem war ein Streit um das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes im Flugzeug mit einer Flugbegleiterin vorausgegangen. Auf einem Flug nach Wien-Schwechat wurde der Politiker von der Polizei in Empfang genommen.

Laut Wurm hatte er den Mund-Nasen-Schutz zum Trinken aus einer Wasserflasche abgenommen, danach kam es zur Diskussion mit einer Stewardess. Die Flugbegleiterin verständigte noch im Flugzeug die Exekutive. Die Pressesprecherin der AUA äußerte sich zu dem Vorfall, dass die Masken-Tragepflicht an Bord in den Beförderungsbedingungen verankert ist. Mit dem Kauf eines Tickets verpflichte man sich dazu. Nur mit einem ärztlichen Attest oder einem negativen Corona-Test benötige man keinen Masken-Nasen-Schutz. Den Berichten zufolge habe es während des Fluges immer wieder Probleme bei dem Passagier gegeben, weil die Maske nicht richtig getragen worden sei.

Wurm habe sich nun entschlossen, eine Klage "wegen der von ihr geäußerten unwahren Behauptungen über meine Person einzubringen", hieß es in einer Aussendung. Der Klagsweg sei "zwar bedauerlich, aber unumgänglich und stellvertretend für all jene Menschen, die sich bereits in einer ähnlichen Situation befunden haben".

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10  Kommentare
10  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.09.2020 09:31

Fpö.ler stehen anscheinend über den Dingen und bilden sich ein, Narrenfreiheit zu haben.

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observer (22.215 Kommentare)
am 27.09.2020 13:26

An die Vorschriften haben sich alle zu halten, auch PolitikerInnen oder gerade die besonders. Ganz egal, ob sie die für sinnvoll halten oder nicht. Und gerade eine Partei, die sich immer so als Law and Order Partei gibt, bei der sollten die Mandatare ganz besonders die Vorschriften einhalten. Oder gibt es da Ausnahmen, wenn es einem was nicht passt ??? Sonderrechte für PolitikerInnen, das fehlte uns gerade noch ! Was bildet sich dieser Typ eigentlich ein ?

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transalp (10.128 Kommentare)
am 27.09.2020 12:07

..und wer fällt wieder mal negativ auf?
Eh klar, ein Blauer, ein FPÖ- Politiker.

Bei denen kann man schon zu der Meinung kommen,
srets provokant, widersetzend, Streit und Hass schürend...
Oder sind die einfach nur zu Dumm?

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lester (11.402 Kommentare)
am 27.09.2020 10:54

Ein typisch, dummer FPÖ -Politiker.
Arrogant, aufgeblasen ,egoistisch und nur solange gesetzeskonform handeln solange es in seinen Kram passt. Hoffentlich unterstützt der Betriebsrat der AUA und die AUA selbst diesen aufgeblasenen Hinterbänkler der FPÖ. Es kann ja nicht so schwer sein , die Mitreisenden ausfindig zu machen und zu befragen.
Eine andere Frage ist sich der liebe Herr zu gut um mit der ÖBB zu reisen, als Nationalrat steht ihm eine Gratisfahrkarte der 1.Klasse zu Verfügung. Eine Frage ,bekommt er das Flugticket auch gratis?

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lester (11.402 Kommentare)
am 27.09.2020 12:47

Korrektur
Hoffentlich unterstützt der Betriebsrat der AUA und die AUA selbst die Flugbegleiterin gegen diesen aufgeblasenen Hinterbänkler der FPÖ.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 27.09.2020 10:19

Mit Mund-Nasen-Schutz Probleme? Man braucht nicht fragen von welcher Partei der Abgeordnete ist.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 27.09.2020 09:48

Solche Parlamentarier braucht Österreich. Zuerst ein Gesetz beschließen, und sich dann nicht daran halten - super! Hoffentlich wird der G'scheitwaschl verurteilt und zum dreimonatigen Putzen auf der Bordtoilette bei der AUA verdonnert.

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 27.09.2020 09:30

Die Wahrheit wird wahrscheinlich in der Mitte liegen. Aber als Flugbegleiterin hätte ich mich nicht so wichtig gemacht. Noch dazu, wo der Flug sehr kurz ist und wenig Passagiere an Bord waren. Aber zum Streiten gehören immer zwei. Als Politiker hätte ich mich wahrscheinlich auch nicht so provokant verhalten. Einen Grund zum Hinweis wird die Dame schon gehabt haben.

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 27.09.2020 09:38

Gesetze und Verordnungen gelten nur wenn sie länger als 5 Minuten anwendbar sind?? Ahaaaa... Wusste ich noch nicht. Wenn es es mehrmals Auffälligkeiten mit dem Passagier gab, irgendwann darf es genug sein.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.09.2020 18:12

@ALTERALOISL: "Wenig Passagiere an Bord"
Warst du etwa dabei?
Die FPÖ-Politiker tragen ja auch im Parlament demonstrativ keine Maske.
So wird es auch im Flugzeug gewesen sein.
Saftige Strafe wegen Gemeingefährdung und gut ist es!

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