Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Sternsingeraktion erbrachte heuer 13,4 Millionen Euro an Spenden

Von nachrichten.at/apa, 20. April 2021, 13:14 Uhr
Sternsinger kommen heuer nicht an die Haustüren, sondern auf die Bildschirme
Corona änderte heuer viel: Videoauftritt der 30 Sternsingergruppen der Pfarre Windischgarsten Bild: H. Burger

WIEN. Die Sternsingeraktion hat rund 13,4 Millionen Euro an Spenden erzielt - "auch wenn die Vorzeichen mit Pandemie und Weihnachts-Lockdown nicht schlechter sein konnten", wie die Vorsitzende der Katholischen Jungschar, Teresa Millesi, am Dienstag in einer Aussendung betonte.

Millesi zeigte sich trotz eines Rückgangs von rund fünf Millionen Euro gegenüber 2020 zufrieden: "Wir haben mit Schlimmerem gerechnet", unter den Umständen sei ein "fantastisches Ergebnis" erreicht worden.

Wie Österreich habe die Pandemie auch die Partnerländer der Dreikönigsaktion (DKA), die Entwicklungszusammenarbeit mit den von den Sternsingern gesammelten Geldern abwickelt, unvorbereitet getroffen. Kurzfristig angekündigte Lockdowns hätten Millionen Existenzen zerstört, heißt es in der Pressemitteilung. 

Zudem bedeute Corona für Millionen Kinder immer noch Homeschooling, was für viele aufgrund fehlender Endgeräte und eines fehlenden Zugangs zu funktionierendem Internet eine "unlösbare Aufgabe" bleibe. " Es besteht die Gefahr, dass diese Kinder und Jugendlichen nicht mehr ins Regelschulsystem zurückkehren, weil sie inzwischen andere Aufgaben, zum Teil Erwerbsarbeit für die Familie, übernommen haben. Corona macht Erfolge im Kampf gegen Kinderarbeit zunichte", wird in der Aussendung gewarnt.

Die Dreikönigsaktion habe zu Ostern die Kampagne kinderarbeitstoppen.at gestartet. Bis 12. Juni - dem internationalen Tag gegen Kinderarbeit - werde eine Vielzahl an Aktionen weltweit durchgeführt, "um auf die Ausbeutung im Kontext von Kinderarbeit aufmerksam" zu machen. "Im Kern steht die Forderung nach einem Lieferkettengesetz, das garantieren soll, dass in Österreich verkaufte Produkte frei von Kinderarbeit sind."

"Gerade in dieser schwierigen Situation ist der durch Corona bedingte Spendenrückgang natürlich sehr bedauerlich", so Millesi. Bereits im Herbst sei jedoch gemeinsam mit den Projektpartnern begonnen worden, "an Einsparungsmöglichkeiten zu arbeiten, damit Gutes in diesem Jahr auch mit Wenigem bewirkt werden kann". Sie verwies auch auf die Möglichkeit, weiterhin online zu spenden.

mehr aus Chronik

Wie sich unsere prähistorischen Vorfahren berauschten

Kopflose Leiche in Wiener Keller gefunden: Identität noch unklar

11-jährige Tochter im Wörthersee ertrunken: Mutter erhielt Diversion

Mann wollte Frau in Wien-Hietzing anzünden und verübte Suizidversuch

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepi1 (813 Kommentare)
am 21.04.2021 07:54

konkrete Darstellungen über die Geldzuweisungen fehlen, das Gleiche gilt bei NACHBAR in NOT, da hört man aiuch nur die Summen der Spenden, legt endlich offen wo das Geld hinfliesst und was für die "Verwaltung" bei den ehrenamtlichen Helfern draufgeht

lädt ...
melden
antworten
hasta (2.848 Kommentare)
am 20.04.2021 18:13

Die haben aber lange gebraucht zum zählen. Es dürfte keine Mathematiker unter dem Kirchenpersonal geben.

lädt ...
melden
antworten
Steuerzahler2000 (4.071 Kommentare)
am 20.04.2021 16:05

Wie viel von den Spenden erreichen nun wirklich die Empfänger ?
Ich erinnere mich noch an die damalige Schlagzeile, wo nach Überprüfung von 100,-- (Schilling) Spende nur 17,-- (Schilling) an die wirklichen Empfänger übrig blieben - der Rest ging für "Administrationskosten,... " drauf !
Seither sehen die Sternsinger von mir keinen Cent mehr - abgesehen sind das sowieso keine "Heiligen drei Könige" mehr. Melchior wurde einfach "ausgelöscht" ...

lädt ...
melden
antworten
teja (5.850 Kommentare)
am 20.04.2021 14:19

Gut aufs Geld aufpassen, nicht verspeckulieren.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 20.04.2021 13:25

da wird sich ROM aber gefreut haben 😁

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen