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Steirer starb am Mount Everest nach Gipfelbesteigung

Von nachrichten.at/apa   24.Mai 2019

Dies wurde der APA auch von Peter Guschelbauer, dem Sprecher des Außenministeriums, bestätigt. Der 65-jährige Baumeister aus Graz-Umgebung galt als leidenschaftlicher Bergsteiger, er war vor eineinhalb Jahren auf dem 4.892 Meter hohen Mount Vinson in der Antarktis.

Den Mount Everest hatte der Unternehmer mit einer Expeditionsgruppe von tibetischer Seite aus bestiegen. Er starb laut dem Bericht beim Abstieg auf etwa 8.600 Metern Seehöhe. "Er war ein erfahrener Bergsteiger, körperlich fit", sagte der Bürgermeister der Heimatgemeinde des Bergsteigers am Freitag auf APA-Nachfrage. Der Mount Everest war laut dem Gemeindeoberhaupt der letzte der "Seven Summits", den der Baumeister bestiegen hat. Über die näheren Umstände des Todes konnten sowohl der Bürgermeister als auch der Außenministeriumssprecher nichts sagen.

Erst Ende April war ein steirischer Berufssoldat nach einer missglückten Besteigung des Mount Everest ums Leben gekommen. Mit dem Steirer sind alleine in diesem Frühjahr bereits 16 Menschen über 8.000 Meter Seehöhe am Mount Everest ums Leben gekommen. Erst Ende April war ein 31-jähriger Oberwachtmeister des Bundesheeres nach einer privaten Tour am höchsten Berg der Welt nicht mehr lebend zurückgekehrt. Er hatte den Aufstieg abbrechen müssen und starb wenig später im Hotel - vermutlich an der Höhenkrankheit.

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