Steinbock attackierte Wanderinnen und Hund
PERNEGG. Zwei Wanderinnen aus Ungarn sind am Samstagnachmittag auf dem Weg zur steirischen Bärenschützklamm bei Pernegg (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) von einem Steinbock attackiert worden.
Das Wildtier dürfte sich vom Hund einer der Frauen bedroht gefühlt haben. Die Frauen konnten über eine Brücke flüchten, der Steinbock folgte ihnen nicht. Eine der Touristinnen wurde leicht verletzt, wie die Landespolizeidirektion Steiermark mitteilte.
Die beiden jeweils 32 Jahre alten Frauen hatten gegen 14.00 Uhr mit ihrem Hund, einem Border Collie, eine Wanderung vom Parkplatz der Bärenschützklamm in Mixnitz in Richtung Kassahütte knapp unterhalb des Einstiegs zur Klamm unternommen. Der Hund war angeleint und um die Leine zu verkürzen, wickelte die 32-jährige Hundehalterin diese um ihre Hüfte und fixierte sie mit einem Karabiner.
Mit Hörnern auf Hund losgegangen
Plötzlich stießen die Frauen auf den Steinbock. Als der Hund zu bellen begann, attackierte der Steinbock den Border Collie mit seinen Hörnern. Aufgrund der verkürzten Leine war es der Frau nicht möglich, diese zu lösen, weshalb sie selbst zu Boden stürzte. Die 32-Jährige wurde ebenfalls vom Steinbock attackiert und leicht verletzt.
Die Wanderinnen flüchteten daraufhin talwärts und konnten von einer Brücke aus, über die ihnen der Steinbock nicht folgte, schließlich einen Notruf absetzen. Die verletzte 32-Jährige wurde von der Bergrettung Mixnitz versorgt. Anschließend wurden beide Wanderinnen ins Tal begleitet. Die Verletzte begab sich nicht in ärztliche Behandlung. Der Hund - und offenbar auch der Steinbock - wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
<Wanderung (am Touristensteig) zur Kassahuette der Klamm> in der vorletztes Jahr auch eine 50 jaehrige Ungarin zu Tode gekommen ist.
Wenn es um Probleme mit bzw. Angriffe von Wildtieren liest, ist eigentlich immer ein Hund im Spiel. Warum sehen manche Besitzer nicht ein, dass Hunde in freier Wildnis (nicht im Naherholungsgebiet) nichts verloren haben? Ich habe selbst einen kleinen Hund und würde ihn niemals auf eine Wander- oder Begtour mitnehmen.
Braver Steinbock, gut gemacht. Diese freilaufenden Suppenhunde sind eine Pest und die Natur ist kein Streichelzoo!
freilaufend? ... wer lesen kann ist klar im Vorteil, gell
Wölfe sind noch viel braver!
War es überhaupt ein Steinbock oder doch nur ein Geißbock?
Killerkühe, Killerrehböcke, Killerkaninchen und nun Killersteinböcke.
Die Natur wehrt sich - gut so! Für etliche diese "Bergsteiger" wäre es besser, sie bleiben zuhause....
Alle sollen nicht in die Natur. Die Bergrettung mußte anscheinend zur psychologischen Betreuung ausrücken.
Der letzte Border Collie, den ich sah, war nicht angeleint, verbellte und umsprang mich permanent, und bevor ich das Gelände verlassen konnte, zwackte er mir auch noch in die Hose. Ähnlich wie er es natürlicherweise beim Schafe hüten macht.
Die Besitzerin konnte den Hund die ganze Zeit nicht einfangen.
Immerhin hatte ich keine Kinder dabei.
Gut, ich ging bei einem Haus vorbei, aber auf einem landwirtschaftlichen Weg, der nicht der Besitzerin gehört.
Das Schiesseisen wär die richtige Antwort gewesen. Und lebenslanges Halteverbot der Überforderten.
Wahrscheinlich "böckeln" Sie so arg dass beim Hund der Hütetrieb ausgelöst wurde 🤣
Eher schon wars mein Wilderer-Anzug, der den Köter zum Dienst rief ... 🤪
Wie oft muss es noch gesagt werden?
Hunde haben am Berg und auf den Almen
NICHTS ZU SUCHEN-
Es sei denn, es ist ein ausgebildeter, trainierten Hund.
👎😡
Ansonsten, lasst Sie zu Hause!!