Standort für neue Donau-Brücke bei Mauthausen fixiert
LINZ. Die Bundesländer Ober- und Niederösterreich haben sich auf den Standort für eine zweite Donaubrücke bei Mauthausen geeinigt. Sie soll rund 700 Meter flussabwärts der bestehenden Querung errichtet werden. Die Fertigstellung ist für 2027 geplant
Damit wird die sogenannte Ostvariante umgesetzt. Im Vergleich zur ebenfalls untersuchten Variante eines Neubaus am Standort der derzeitigen Donaubrücke bringt die Ostvariante nach einer erstellten Kosten-Nutzen-Analyse und einem Rechtsgutachten mehr Vorteile, heißt es am Donnerstag in einer Aussendung des Landes Oberösterreich. Die Brücke bekommt je einer Fahrspur pro Fahrtrichtung und einem Radweg. Details dazu im Video:
„Die Pendler der Region und vor allem auch die regionale Wirtschaft brauchen diese neue Donaubrücke mehr als dringend. Umso erfreulicher ist es, dass es nun zu einer Einigung über die Ostvariante gekommen ist. Damit wird es zwischen den Bundesländern Ober- und Niederösterreich künftig zwei Donaubrücken geben, die zu einer Verkehrserleichterung führen", sagt Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).
„Die Vorbereitungen für diese Entscheidungen waren intensiv. Sie wurden aber vor allem gründlich erledigt“, so Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).
„Das Geld ist hierbei gut investiert, da die Bevölkerung als auch die Wirtschaftsregionen auf beiden Seiten der Donau mehr Lebensqualität, bessere und sicherere Anbindungen erhalten und der Verkehr effizient entflechtet werden kann. Die Uhr tickt, weshalb der Fokus jetzt auf eine rasche UVP-Einreichung gesetzt werden muss“, sagt Günther Steinkellner (FPÖ), Landesrat für Infrastruktur.
Geplante Fertigstellung 2027
Der weitere Zeitplan sieht nun die Erstellung der Unterlagen für die Einreichung zum Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren (UVP) bis zum Jahr 2021 vor. Materienverfahren und Grundeinlösungen werden bis zum Baubeginn 2024 durchgeführt. Eine Fertigstellung ist im Jahr 2027 vorgesehen. Die Verfahren werden in den beiden Bundesländern separat, jedoch in enger Abstimmung, auch mit der betroffenen Region und den Gemeinden, geführt.
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Da könnte man ja die alte sofort abreißen..... fragt Hein & Luger wie das geht!
Zur "Meisterleistung" von Hein und Luger sage ich nichts.
Nur in diesem Fall redet auch NÖ mit, da kann ich mir ähnlich Dummes nicht vorstellen.
Könnt schon längst fertig sein, wenn nicht ständig Verhinderer am Werk wären.
Verkehr wird deshalb nicht mehr, sondern nur die Kosten für die Errichtung.
Nix ist fix! nun wird erstmal geprüft geprüft geprüft skann Jahre dauern😁
7 Jahre braucht man in Österreich um eine Brücke über die Donau zu bauen ...in Genua hat man eine Autobahnbrücke 70 Meter hoch 2 Kilometer lange in nicht einmal 2 Jahren gebaut anscheinend dauert alles in Österreich so lange bis der letzte Pendler gestorben oder in Pension ist ,die Menschen des unteren Mühlviertel werden von der Politik komplett verarscht ...
Sie sollten lernen sinnerfassend zu lesen, bevor Sie unqualifiziert Kommentare abgeben.
Baubeginn 2024, Bauende 2027. Das ergibt nach meiner Berechnung eine Bauzeit von 3 Jahren.
Wo machten Sie Ihren Mathematik Abschluss?
Wenn man berücksichtigt, dass die Brücke über einen Fluss gebaut werden muss und zusätzlich die Bundesstraße neu gebaut werden muss. Ist eine Bauzeit von nur 3 Jahren eine beachtliche Leistung.
Hukop @ sie sind es mir nicht wert auf ihre unqalifizirten Äußerungen einzugehen ...
Ich verstehe Sie!
Um zu antworten müssten Sie fähig sein das Gelesene gelesen zu verstehen.
Eine Rechenaufgaben für Sie: 2027 -2024 = ?
In Genua - oder um regionaler zu bleiben, in Ebensee (Traunbrücke) - wusste man zuvor nicht, dass die Brücke unmittelbar zu erneuern ist.
Nur in Linz und Mauthausen macht man derartige jahr(zehnt)elange Eiertänze!
Die Erweiterung der A7 in Linz wird mi 2 Jähriger Bauzeit abgeschlossen sein.
Wo liegt daran Ihr Problem?
Aber über eine Donauüberquerung im Bereich St. Margartehn redete man bereits 1972!
Gut, jetzt wird ja wirklich gebaut.
Linz und Brücken - kein Ruhmesblatt!
Wieder mal nicht Fisch nicht Fleisch. Statt EINE neue zeitgemäße Brücke für PKWs und Radfahrer zu errichten, wird es gleich ZWEI Brücken geben und das in unmittelbarer Nähe von nur 700 m. Da kommt dann sicher noch eine Verordnung, wer welche Brücke befahren darf....
Wenn man etwas nachdenkt dann wird man diese Lösung (zwei Brücken) gut finden.
Die Eisenbahnbrücke MUSS erhalten bleiben, wenn die neue fertig ist kann man die alte sanieren – eh schon an der Grenze der Lebensdauer.
“eine Verordnung, wer welche Brücke befahren darf....“
Na und, über die neue ALLES (d. h. auch Schwerverkehr), aber die alte nach der Sanierung nur mehr bis 3,5 to.
Wo ist das Problem dabei? Begreift (fast) jeder.
Das Bekenntnis zum öffentlichen Verkehr und dessen Ausbau schließt aus, die Donauuferbahn auch nur zwei bis drei Jahre stillzulegen oder noch absurder auf Dauer einzustellen.
AORTNER, ich warte auf ein Konzept, wie eine neue Brücke mit 2 mal 2 Fahrstreifen und Eisenbahnbetrieb ohne Unterbrechung funktioniert. Und dabei nicht mehr kostet.
" Statt EINE neue zeitgemäße Brücke für PKWs und Radfahrer zu errichten,..."
Darf ich darauf hinweisen, dass es auch LKWs und Busse gibt.
Na, dann geht es nur noch ums T.U.N.
Ein Ausfall der bestehenden Brücke ohne Ersatz wäre mangels Alternativen noch fataler als in Linz!
5 Jahre nachdem der ehem. ÖVP-Landeshauptmann Pühringer gemeinsam mit seinem niederösterreichischen Amtskollegenkurz vor den Landtagswahlen 2015 den Spatenstich vorgenommen hat, steht die Trasse fest. Das Stimmvieh hat es gutiert.
Hoffentlich wurde aus dem Fiasko in Linz gelernt und die alte Brücke wird erst nach Fertigstellung der neuen abgerissen!
In der Provinz ist man nicht so dumm.
Außerdem schaut NÖ auch drauf!
da wird nix abgerissen... sie bleibt als Eisenbahnbrücke bestehen
Aha, die Eisenbahnbrücke bleibt bestehen und die zwei Fahrspuren werden nicht mehr befahren oder was???
Die alte Straßenbrücke bleibt bestehen und wird nach Fertigstellung der neuen Brücke generalsaniert. Somit stehen ab ca. 2030 vier Fahrspuren zur Verfügung.
Die Eisenbahnbrücke ist eigenständig und bleibt sowieso bestehen.
"Die Eisenbahnbrücke ist eigenständig ..."
Meiner Erinnerung nach stimmt das teilweise, gilt sicher für die Fahrbahn und die Eisenbahngleise sowie die Stahlkonstruktion darüber bis einen knappen Meter darunter.
Zwischen Straßenfahrbahn und Eisenbann ist auch ein durchgängiger Spalt, nichts ist statisch verbunden.
Allerdings sind die Betonpfeiler darunter für beide Gewerke gemeinsam - oder irre ich da?
Schon länger nicht mehr drübergefahren und noch länger nicht von unten oder der Seite betrachtet.
Straßen- und Eisenbahnbrücke sind nicht statisch verbunden.
Auf gut Deutsch: Jede kann für sich alleine einstürzen ohne dass es die andere mitreisst.
Gerade in einen ooe.orf.at Artikel zum Thema eigenständig gefunden.
Man betrachte das Artikelfoto:
https://ooe.orf.at/stories/3062113/
Brücken(oberteil) getrennt, sozusagen eigenständig, Pfeiler gemeinsam.
Gab es da nicht schon vor ein Paar Jahren einen Spatenstich der groß gefeiert wurde?
Nein, denke das war die Umfahrung Wimpassing... war aber damals schon klar, dass das nur die halbe Miete war.
Spatenstich wars nicht direkt...
Ein Zuckerl vor den Landtagswahlen.
"Bis Ende des Jahres soll Standort klar sein."... das war 2015
https://www.noen.at/haag/60-millionen-fliessen-in-neue-mauthausner-bruecke-top-4247904#
Und außerdem ist das Windpassing
Fertigstellung für 2027 geplant.....dann ist sie mit viel Glück 2030 fertig.
...und nach einer exorbitanten Erhöhung der Baukosten inkl. Schmiergeldern.
In Österreich sind Schmiergeld e obligatorisch wie sagte mir eine Schotter Firma vor 50 Jahren schon weißt nicht schließt stehlts in Österreich nicht einmal einen Straßenstirl auf..
und dann sind 1 Fahrstreifen pro Richtung zu wenig ";)"
GABRIEL_, die alte wird ja nicht abgerissen, sondern saniert.
Und auch wenn das 2 Jahre dauert, dann hat man hernach ZWEI Fahrstreifen je Fahrtrichtung.
Beruhigt?
Sehr, vielen Dank :D
Du bist aber optimistisch - wielange hat die Umfahrung Pyburg gedauert 10-20 Jahre bis fertig wahr !! Oder gehört der Grund dort noch dem Staat oder Ihm Hasenörl - aus Atomkraftwerkszeiten ??
7 Jahre braucht man in Österreich um eine Brücke über die Donau zu bauen ...in Genua hat man eine Autobahnbrücke 70 Meter hoch 2 Kilometer lange in nicht einmal 2 Jahren gebaut anscheinend dauert alles in Österreich so lange bis der letzte Pendler gestorben oder in Pension ist ,die Menschen des unteren Mühlviertel werden von der Politik komplett verarscht ...