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Spitalschefs warnen vor zu raschen Öffnungsschritten

Von nachrichten.at/apa, 30. November 2020, 17:25 Uhr
Wer wird intensivbehandelt – wer nicht?
(Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

WIEN. Die Chefs der neun öffentlichen Spitalsträger haben in einem Brief an Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) vor zu raschen Öffnungsschritten gewarnt.

Nach Ende des Lockdowns am 6. Dezember sollten Maßnahmen gesetzt werden, die "das Infektionsgeschehen reduzieren und auf niedrigem Niveau halten", berichtete die "Kleine Zeitung" vorab.

Der Brief, der der "Kleinen Zeitung" vorliegt, trägt die Unterschrift der Chefs der neun öffentlichen Spitalsträger, darunter Krages (Burgenland), Kabeg (Kärnten), die oberösterreichische Gesundheitsholding, Salk (Salzburg), Kages (Steiermark), Tirol Kliniken, die Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft, Wiener Gesundheitsverband sowie die Niederösterreichische Landeskliniken Holding. Der Brief ist im Büro von Anschober noch nicht eingelangt, dem Vernehmen nach soll er spätestens am Dienstag abgeschickt werden.

Die zweite Welle habe die "öffentlichen Krankenhäuser bis an den Rand der Leistungsfähigkeiten" geführt, heißt es in dem Schreiben. Dank der "herausragenden Leistungsbereitschaft und dem persönlichen Engagement der Mitarbeiter" konnte der "hohe Behandlungsaufwand" für die Patienten geleistet werden.

Ausdrücklich heißen die Vertreter der neun Krankenanstaltenverbände den Lockdown willkommen. Auch seien bereits "erste erkennbare Wirkungen" zu sehen, allerdings sei eine "deutliche und nachhaltige Absenkung der Infektionszahlen und damit der Hospitalisierungsquote für eine Entlastung unseres Personals dringend. Niedrige Zahlen seien für eine "schrittweise Aufnahme und Gewährleistung eines Normalbetriebs unumgänglich."

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11  Kommentare
11  Kommentare
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FLACHS007 (209 Kommentare)
am 30.11.2020 23:11

Werte Spitalschefs, unterlassen Sie diese grausligen Symbolbilder in Ihren täglichen Postulaten, und unterlassen Sie auch die täglichen Falschmeldungen. Wie auch schon im März ist das österreichische Gesundheitssystem meilenweit von einem Zusammenbruch entfernt!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 01.12.2020 12:59

FLACHS007 - Sie fehlen in der Expertenrunde !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.11.2020 20:55

DIE GEFAHR LAUERT AUCH DRAUSSEN! (© Köstinger ÖVP)

Jetzt muss die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung auf Druck der Tourismus und Seilbahnwirtschaft die Schigebiete wieder öffnen.
Die zuständige Ministerin Köstinger argumentiert damit, dass sich auf der Piste niemand anstecken kann.
Genau die selbe Ministerin Köstinger hat doch im Frühjahr die Bundesgärten genau deshalb schließen lassen, weil die Ansteckungsgefahr zu hoch ist!!!
DIE GEFAHR LAUERT AUCH DRAUSSEN!!!
Also Fr. Ministerin Köstinger (ÖVP), findet jetzt das Schifahren draußen statt oder nicht?
Das sich AUF der Piste kaum jemand anstecken wird, das ist fast sicher.
Aber was ist beim anstellen bei den Liften, in den Gondeln, auf den geschlossenen Sesselliften, in den Hütten, abends in den vollen Hotels......
DIE GEFAHR LAUERT DRAUSSEN!!!

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Boreta48 (392 Kommentare)
am 30.11.2020 22:56

Scheiss da net in die Hose da macht kein Lift auf bei uns...

1.wer soll fahren wenn die Gastro zu hat
2.viele Saisonarbeiter fehlen das die Anklagen nicht Betrieben werden können.
3. Hotels werden 2020nicht mehr öffnen ....

Also alles gut...

Und im Handel wird’s es das Problem der Überfüllung auch nicht geben weil vieles schon Online gekauft wurde...

Somit alles gut mit vielen vielen vielen Arbeitslosen im Jahr 2020

Glück auf jetzt wird’s ernst...

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ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 30.11.2020 18:28

Und da treten dann die Herren Hörl (Seilbahnensprecher) und Schröcksnadl (Schigebietsbesitzer) usw auf und geben die armen 'Verfolgten' und die 'Ungerechtigkeit' gegen den Schisport. Also wieder einmal das alte Opferschema, das böse 'Ausland' ist gegen uns. Es ist so peinlich beschämend. Was müssen sich die Beschäftigten in den Spitälern, auf den Intensivstationen denken, wenn sie diesen (Schi-) Zirkus hören? Dreist peinlich dieses Verhalten.

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( Kommentare)
am 30.11.2020 19:49

volle Zustimmung.Diese Menschen interessiert das Gemeinwohl und die Gesundheit der Bevölkerung überhaupt nicht.Sie gehen im wahrsten Sinne "über Leichen"
wenn es ihnen wirtschaftlichen Nutzen bringt.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.11.2020 18:04

Bereitet euch schon mal auf Lockdown Nr. 3 im Februar vor ...... die dritte Welle wird ein Tsunami der Extraklasse 😁

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 30.11.2020 20:27

Glaub ich eigentlich nicht. Die Superlässigen aus Runde 1 und 2 dürften noch Antikörper haben, die anderen werden sich weiterhin gut oder besser (FFP2) schützen. Und beim Zudrehen wird die Poltik schneller sein.

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Boreta48 (392 Kommentare)
am 30.11.2020 22:59

Ja der Arbeitslosen + Kranken

Nicht nur der Virus ist das Problem...vielleicht mal etwas über den Tellerrand gugi....ansonsten starke Brillen besorgen falls die Optiker offen haben

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Boreta48 (392 Kommentare)
am 01.12.2020 21:28

Ja der Arbeitslosen + Kranken

Nicht nur der Virus ist das Problem...vielleicht mal etwas über den Tellerrand gugi....ansonsten starke Brillen besorgen falls die Optiker offen haben

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observer (22.194 Kommentare)
am 30.11.2020 17:52

Diese Ärzte haben absolut Recht. Nicht nur aus medizinischer Sicht, sondern auch aus wirtschaftlicher. Was bringt eine Lockerung, wenn kurz darauf wieder ein Lockdown folgen muss. Da sollte man lieber sehr vorsichtig vorgehen, damit sich das Geschehen nicht wiederholt.

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