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Westliche Bundesländer legen Sperrstunde auf 22 Uhr vor

Von nachrichten.at/apa, 22. September 2020, 14:16 Uhr
Innsbruck
Die Innsbrucker Altstadt mit dem Goldenen Dachl Bild: (APA)

BREGENZ/INNSBRUCK/SALZBURG. Salzburg, Tirol und Vorarlberg legen die Sperrstunde wegen der steigenden Corona-Zahlen auf 22.00 Uhr vor. Bundeskanzler Kurz hat konkret an Wien und Niederösterreich appelliert, "dem Beispiel zu folgen".

"Es geht uns darum, Arbeitsplätze zu retten", betonte Kurz am Dienstag. Je höher die Zahl an Neuinfizierten sei, desto mehr Reisewarnungen und desto weniger Touristen gebe es, das sei ja gerade in der Bundeshauptstadt "höchst problematisch". "Ich hoffe, dass andere Bundesländer dem Beispiel folgen." So verzeichne man etwa im Raum Wien-Niederösterreich zu hohe Zahlen.

Die Kurz-Aussagen im Video:

Wien befürchtet illegale Partys

In Wien mit dem roten Bürgermeister Michael Ludwig und in Niederösterreich mit seiner Parteikollegin Johanna Mikl-Leitner als Landeshauptfrau biss der Kanzler bisher aber offensichtlich auf Granit: Er habe versucht, sie dafür zu gewinnen, aber "die beiden Bundesländer folgen derzeit nicht dem Beispiel der westlichen Bundesländer", sagte Kurz auf Nachfrage. Ludwig betonte, es sei ihm lieber, wenn sich die Leute in der Gastronomie treffen als bei illegalen Veranstaltungen. 

Die vorverlegte Sperrstunde hatten zuvor die Landeshauptmänner Markus Wallner (Vorarlberg), Günther Platter (Tirol) und Wilfried Haslauer (Salzburg/jeweils ÖVP) in einer gemeinsamen Aussendung mit dem Kanzleramt verkündet. Die Maßnahme soll vorerst auf drei Wochen befristet sein und mit kommenden Freitag in Kraft treten. Bisher mussten die Lokale um 1 Uhr schließen.

Stelzer: "Vorerst nicht notwendig"

"Oberösterreich wird diesen Schritt vorerst nicht mitmachen", teilte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) am Nachmittag in einer Aussendung mit. Angesichts der aktuellen Infizierten-Zahl von knapp 740 sei es aus heutiger Sicht nicht notwendig, die Sperrstunde im Land vorzuverlegen. Stelzer schließt aber nicht aus, "dass weitere Maßnahmen zur gegebenen Zeit einmal notwendig werden."

Sein Regierungspartner LHStv. Manfred Haimbuchner (FPÖ) meinte in einer Presseaussendung, eine Sperrstunde um 22.00 Uhr wäre "der Todesstoß für unsere Gastronomen". 

Auch Steiermark und Kärnten sehen aktuell keine Veranlassung, mit den westlichen Bundesländern mitzuziehen. 

Niederländische Reisewarnung für Wien und Innsbruck

Die niederländische Regierung hat am Dienstag eine Reisewarnung für Wien und die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck ausgesprochen. Wer von dort in die Niederlande zurückreist, muss ab sofort für zehn Tage in häusliche Quarantäne, heißt es in den aktualisierten Reisehinweisen der niederländischen Regierung. Grund dafür seien die gestiegenen Infektionszahlen.

Ausdrücklich rät die niederländische Regierung aber nicht von Reisen in andere Teile Österreichs ab."Sie können, mit Ausnahme der Hauptstadt Wien und der Stadt Innsbruck, für Urlaubsreisen nach Österreich fahren, aber bleiben Sie wachsam", heißt es in den Reisehinweisen wörtlich.

So sei etwa auch die Benutzung der Flughäfen Wien-Schwechat und Innsbruck möglich, ohne dass man unter die Quarantänepflicht fällt. Damit können Tiroler Skigebiete weiter auf niederländische Gäste hoffen. Österreich ist bei niederländischen Skiurlaubern sehr beliebt. Die niederländische Königsfamilie verbringt ihren jährlichen Skiurlaub im Vorarlberger Lech am Arlberg.

Innsbruck zählt schon seit Tagen zu den Gebieten Österreichs mit der höchsten Anzahl an Corona-Fällen. Mit einem Sieben-Tages-Wert von 136,25 Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt die Tiroler Landeshauptstadt aktuell an der Spitze aller Bezirke Österreichs, vor dem Bundesland Wien mit 113,73. Allerdings ist die Zahl der aktiven Coronafälle in Innsbruck seit Montag von 285 auf 225 Personen gesunken, wie es von den Behörden hieß. Auch in Wien ist die Zahl der neuen Fälle jüngst etwas zurückgegangen.

Vor den Niederlanden hatten bereits Deutschland, Dänemark und Belgien coronabedingte Reisewarnungen für Österreich oder die Hauptstadt Wien verhängt. Deutschland und Belgien warnen vor Reisen nach Wien, Dänemark vor Reisen nach ganz Österreich. Die niederländische Reisewarnung betrifft nun erstmals spezifisch einen Teil Österreichs außerhalb Wiens.

"Sehr bedauerlich"

Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) findet die niederländische Reisewarnung für die Tiroler Landeshauptstadt "sehr bedauerlich". Gleichzeitig hoffte der Stadtchef, dass die Maßnahme bald wieder der Vergangenheit angehört. "Ich bitte die niederländischen Verantwortlichen, die Warnung wieder aufzuheben, sobald es die Corona-Zahlen nicht mehr hergeben", sagte Willi.

Man werde sich jedenfalls vonseiten der Stadt "sehr anstrengen", versicherte der Bürgermeister. Auf die Frage, ob er die Reisewarnung angesichts der momentan vorliegenden Zahlen - mit Stand Dienstagvormittag waren in Innsbruck 231 Menschen infiziert - für gerechtfertigt hält, meinte Willi: "Ich muss das zur Kenntnis nehmen".

Man habe zuletzt zwar eine Zunahme an Fällen verzeichnet, könne die meisten aber ganz klar gewissen Clustern zuordnen. Auch weise man - insbesondere auch im Tourismusbereich - eine "extrem hohe Testquote" auf: "Wir sind sehr gut vorbereitet". Zudem stelle er sich die Frage, ob es wirklich Sinn mache, eine Reisewarnung auf eine im europäischen Kontext "sehr kleine Stadt" wie Innsbruck herunterzubrechen.

Die niederländischen Gäste seien jedenfalls in der Landeshauptstadt generell "sehr willkommen". "Ich mag die Niederländer, weil sie positive und fröhliche Menschen sind", so Willi.

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178  Kommentare
178  Kommentare
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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 23.09.2020 06:56

Wer außer mir kann auch noch nur mehr den Kopf schütteln bei
solchen Maßnahmen:
- Schulkinder werden mit Masken gequält und müssen sich ungezählte Male
am Tag die Hände (trotz waschen) mit Alkohol desinfizieren
- Messbesuche mit Masken und eingeschränkter Personenzahl
- 10 (in Worten: ZEHN) Personen maximal bei Hochzeiten, aber
- 500 Personen bei Begräbnissen
- Private Feiern begrenzt
- Maskenpflicht auf Freiluftmärkten
- Sperrstunde ab 22h,

aber: PUFFS OFFEN!

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lester (11.380 Kommentare)
am 23.09.2020 12:58

Damit du auch irgendwo mit Freude empfangen wirst.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 22.09.2020 22:34

Das Land Oberösterreich sucht Contact-Tracer.
Für das sagenhafte Salär von 1100 Euro brutto bei Vollzeit.

Working poor für das offizielle Oberösterreich.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 22.09.2020 22:50

Blockwarte machen's billiger.

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danube (9.663 Kommentare)
am 22.09.2020 21:36

Hab heute tatsächlich am See einen Kajak-Fahrer mit Maske gesehen. Es ist nur mehr skurril.

Zuerst kommt die Sperrstunde in der Gastronomie, dann kommt die Ausgangssperre ab 22.00. Orwell lässt grüßen.

Langsam aber sicher nähern wir uns 1984 und die Bürger betteln danach.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 22.09.2020 22:23

Am Traunstein hab ich eine Gämse mit Maske gesehen!
Sogar Gämsen haben CovidHysterie!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.09.2020 20:10

https://www.krone.at/2235244

Da wollen offensichtlich der ÖVP-KURZ und seine Landeshauptleute den Wiener Bürgermeister vor der WIEN-WAHL wohl unter Druck setzen, damit er auch die Sperrstunde auf 22 Uhr ansetzt.
Anschließend wird dann die Türkise KURZ-ÖVP behaupten, dass der Wiener Bürgermeister mit so einer Sperrstundenverordnung die Wiener Gastronomie an die Wand fährt.
Zumindest jetzt noch sind Stelzer (ÖVP) und MICKL-LEITNER (ÖVP) noch gegen ihren Chef KURZ (ÖVP). Wie lange noch???
Die vielen privaten Partys ab Freitag in Vorarlberg, Tirol und Salzburg steigen werden, lassen dann die Infektionszahlen explodieren.
Die Wirte werden sich auch bei der ÖVP bedanken, dass ihnen noch mehr Umsatz wegbricht und die Feiern dann zu einem privaten Saufgelage werden.
Aber die Schuld wird sicher jetzt noch fast drei Wochen lang das Rote Wien haben.
Am 12. Oktober ist ja dann alles wieder anders, wenn die SPÖ 40-42% hat!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 22.09.2020 21:12

Die Gastronomie fährt man an die Wand, wenn man keine Zeichen setzt, um wieder Touristen ins Land zu bekommen.

Verstehst du das nicht?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 22.09.2020 22:25

Wenn die Infektionszahlen steigen ist der Gastronomie noch weniger geholfen!!

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lester (11.380 Kommentare)
am 23.09.2020 13:02

Da mußte runden die Schuld geben die mit Leichtsinn usw. die steigenden Infektionszahlen verursacht haben. Kurz und Anschober haben immer wieder gewarnt und dann gibt es Politiker die nur aus politischen Kalkül gegen jede Massnahme sind.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.09.2020 19:44

Warum macht sich der HL. Basti-Fantasti-KURZ (ÖVP) plötzlich Sorgen um Reisewarnung und Arbeitsplätze?
Wie Österreich über andere Länder Reisewarnungen ausgesprochen hat, da hat sich der Basti-Fantasti-KURZ (ÖVP) auch keine Sorgen um die Arbeitsplätze dieser Länder gemacht!

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spoe (13.470 Kommentare)
am 22.09.2020 21:15

Die Wiener Abgehobenheit gibt vielen Grund zur Sorge.

Auch bei den Touristen ist das nicht anders, und man wird sich wundern, wenn diese weiterhin ausbleiben.

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gent (3.909 Kommentare)
am 22.09.2020 19:50

Sie Schweindl! Der Witz ist dennoch genial

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 22.09.2020 20:09

Und was ist mit dem?

Warum sollte man nach 22 Uhr nicht in die Kneipe gehen?
Weil dann die Corona Viren Fallschirmspringen üben.

Und warum haben manche Menschen so flache Atmung
Weil sie nach 22 Uhr in der Kneipe waren! 😅

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.09.2020 18:56

Weiß jemand, warum es das L am Pleschingersee nicht mehr gibt.
Dort schaut es nach einer Ruine aus.
Und wie wird das Restaurant Lentos umgebaut? Welche Verbesserungen kommen da?

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 22.09.2020 18:50

Man weiss nun wen man nächstes mal SICHER NICHT WÄHLEN wird!

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kulesfak (2.711 Kommentare)
am 22.09.2020 19:08

Bei dir weiß man sogar schon länger, was du wählst und was nicht.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.09.2020 18:38

Das scheint mir eine Vorleistung dafür, dass sie dann im Winter wieder die Sau rauslassen dürfen. Hoffentlich täusche ich mich.

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( Kommentare)
am 22.09.2020 19:32

So ist es.

Die ganze republik soll geknebelt werden weil bastis freunde undaus gönner aus dem westen (div. Großhoteliers und seilbahnkaiser) um “ihre“ saison fürchten.

Dieselben leute, welche im februar die ersten vorona-anzeichen zugunsten profits einfach ignoriert haben.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 22.09.2020 18:20

Sache wird sich selbst regeln denn falls Zahlen auf 1000 und dann eventuell auf 1500 pro Tag steigen werden noch sehr sehr viele härtere Einschränkungen von unseren sog. Expertenkommissionen festgelegt werden müssen.
Um einiges klüger wäre es jetzt einen Infektionrückgang durch viele relativ milde Einschränkungen zu erzwingen als weiterhin zuzuwarten oder?
In Deutschland wird das seit einigen Monaten von der Politik auch durchgezogen darum haben die um Vielfach geringere Infektionszahlen oder?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.09.2020 18:25

@LINZERLESER: Die "Expertenkommission" war von Anfang an für´n Hugo, wie man sprichwörtlich so schön sagt: "Für Arsch und Friedrich"
Die können Empfehlungen aussprechen was sie wollen, entschieden wird ausschließlich von ÖVP-GRÜNEN parteipolitisch motiviert.
Diese Kommission hat NUR beratende Funktion. Wenn der KURZ politisch eingreifen will, dann muss eben sein Kabinettchef bei der Kommission intervenieren, wie ja schon geschehen.

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handycaps (2.105 Kommentare)
am 22.09.2020 17:52

Sperrstunde um 22 Uhr ist genauso schwachsinnig wie um 10 Uhr die Schulen zu schliessen.

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zlachers (7.872 Kommentare)
am 22.09.2020 19:19

Ist es nicht! Weil nach 22 Uhr, sind fast nur die Leute unterwegs die viel Alkohol konsumieren, und dann vergessen sie sich an die Regeln zu halten.

22 Uhr ist Ok.
21 Uhr wäre noch besser.

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( Kommentare)
am 22.09.2020 23:26

Dolm!

Ich arbeite teilweise ziemlich lange (in der IT fängst an, wenn die Anderen weg sind!) und ich soll dann nach einem Rollout zum.Würststand oder zur Döner-Bude?

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 22.09.2020 17:41

OÖ versteht offensichtlich nicht, dass sich das unnötige nächtliche Risiko bestimmt rächen wird. Nach 22 Uhr wird ohnehin nur mehr sinnlos gesoffen, offene Küche gibt es dann sowieso nicht.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.09.2020 17:56

na ja, ich habe nur gute Erfahrung, das mein Bauch voll wird, auch nach 00:00 Uhr, weil ich doch manchmal bis in die Nacht arbeite.

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 22.09.2020 18:52

ARMEE TROPF! Schon lang nicht mehr weggewesen? Keine Freunde und sozialen Kontakte?

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 22.09.2020 19:47

Wenn jemand keine Freunde hat ist des klar. Da bleibt einem ab 22:00 nix anders übrig als sich sinnlos zu besaufen.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.09.2020 17:40

Nicht unbegründet geht dort die Angst um, dass der Wintertourismus in die Binsen gehen könnte. Dann hilft es auch nichts, wenn die Wirt offen haben dürfen, so lang sie nur wollen, weil es dann keine Gäste gibt. Deswegen haben dort auch schon viele aus der Fremdenverkehrbranche samt Wirten eingesehen, dass es besser ist, jetzt die Infektionsmöglichkeiten zu minimieren, als nachher einen Totalausfall zu haben.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.09.2020 17:48

Das betrifft die westlichen Bundesländer, in OÖ ist man anscheinend noch nicht so weit, dass man umdenkt - was ein Fehler ist und sich in steigenden Infektionszahlen niederschlagen könnte, samt eventueller Reisewarnungen. Man wartet nicht, bis ein Haus schon bald im Vollbrand steht, sondern löscht schon vorher. Und ich bezweifle, dass gerade jetzt nach 22 Uhr so viel Geschäft läuft, das nur am Rande. Ausser vielleicht in Discos und reinen Nachtlokalen etc. wo anscheinend oft die vorgeschriebenen Massnahmen auch nicht eingehalten werden, wie einige Sperren von Lokalen zeigen. Ob sich der neue Cluster in NÖ durch eine türkische Hochzeit mit ca. 700 !!! Personen auch in OÖ auswirken wird, weil wahrscheinlic auch Gäste von hier dabei waren, das wird sich ja zeigen. Hoffentlich nicht.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.09.2020 18:21

@OBSERVER: Anscheinend warst du noch nie in einem Gasthaus am Land draußen!
Da reden wir nicht von Disko!!!
Da ist der Stammtisch und nicht nur dieser mit Sicherheit um 22:00 rammelvoll.
Diesen Umsatz will die Politik den Wirten stehlen!!!
Dann soll die ÖVP den Wirten auch den Umsatzausfall von 22:00 - 01:00 zu 100% ersetzen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.09.2020 18:45

So ein Blödsinn! Grad bei solchen alkoholschwangeren Stammtischen beachtet keiner mehr Vorsichtsmaßnahmen. Genau da könnten auch neue Cluster entstehen!
Wer braucht so einen Stammtisch in Zeiten wie diesen?
Und von armen Wirten will ich schon gar nichts mehr hören. Die meisten machen ohnehin, was ihnen grad passt. Und man lässt es ihnen allzu sehr durchgehen.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.09.2020 19:19

Die können ihren Stammtisch genauso gut am Sonntag vor oder statt der Messe haben. Und es wichtiger, Cluster zu verhindern, als dass der Wirt ein paar Halbe weniger verkauft. Womöglich wird auch noch verlangt, dass die Wirte das ersetzt kriegen, was ihnen deswegent entgeht, weil manche wegen dem Rauchverbot nimmer kommen. Der Staat ist nicht dazu, was zu ersetzen, das tut er ohnehin schon viel zu viel.

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 22.09.2020 17:30

Hätte man diese Maßnahme schon früher österreichweit gemacht, hätte man sich viele Cluster erspart!
Darum klares JA, wäre auf ganz Österreich auszuweiten, die 3 Wochen überleben die sinnlosen Saufpartiemitglieder auch noch!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 22.09.2020 17:52

Es gibt auch Schichtarbeiter, die möchten nach Arbeitsende (eventuell noch Waschen und Umziehen) mit Kollegen och EIN Bier zum Entspannen und Plaudern trinken - ca. um halb elf abends.

Die zählen für dich zu den Saufpartiemitglieder?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.09.2020 18:03

wurscht, die Schichtarbeiter sollen ihre Schicht machen. Soziale Kontakte sind eine Gefahr, und überhaupt, stellts euch eine Kiste Bier nach Hause, und saufts es aus.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 22.09.2020 18:21

"Soziale Kontakte sind eine Gefahr, ..."
Genau, speziell bei Kollegen, die arbeitsbedingt sowieso den ganzen Tag den Mindestabstand nicht immer einhalten können dürfen nicht zusammen im Wirtshaus sitzen - eh nur zu viert am Tisch.
Etwas weltfremd!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.09.2020 18:23

Schnecke, es war ein Scherz.

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 22.09.2020 17:04

Jeder arbeitslose jeder Gastronom kann sich bei schwarz/grün bedanken!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.09.2020 17:39

Wir bedanken uns bei der Schwarzgeldmafia für das NICHT einhalten der Sperrstunde, des Rauchverbots, ungenügend Abstände zwischen den Gästen usw!

Die Gastronomie ist ausschließlich SELBST schuld an diesem Lockdown!

Dafür bekommen sie, völlig zu unrecht, Millionen € an MwSt in den Allerwertesten geblasen 😡😡😡

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Nursogsogt (1.146 Kommentare)
am 22.09.2020 17:52

Ist zwar drastisch formuliert, aber im Kern haben Sie Recht!

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 22.09.2020 18:52

weil die restliche welt ja kein problem hat. deine wie üblich parteipolitisch gefärbte meinung ist sinnlos wie eh und je.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 22.09.2020 19:07

Irrtum, Echolot! Die sollen sich bei den Ignoranten bedanken. Leider haben die kein Taferl am Buckel. Wenn die Zahlen weiter so rapid steigen regnet es Reisewarnungen aus allen Ländern sind wir ohnehin bald unter uns - in UNSEREM ÖSTERREICH.
Zusatz. Fussballspiel in Ungarn mit 20000 Fans - Orban machts möglich.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.09.2020 16:59

Coronavirus: Schweden wird vom Prügelknaben zum Musterschüler!

Die Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigen in Europa unaufhörlich. Die Schweden hingegen blicken auf sinkende Zahlen und entspannt dem Winter entgegen.
In praktisch jedem europäischen Land steigt die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus seit Wochen permanent an. Maskenpflicht, Ausgangsbeschränkungen und Schließungen von Lokalen und Schulen sind die Folgen davon.
Ganz anders zeigt sich die aktuelle Lage in Schweden. Ganz ohne Verbote oder Schließungen sinken seit Ende Juni die Zahlen permanent.

https://www.nau.ch/news/europa/coronavirus-schweden-wird-vom-prugelknaben-zum-musterschuler-65783487

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 22.09.2020 16:50

BRAVO LUDWIG BRAVO WIEN BRAVO FPÖ! ABSOLUTER IRRSINN die Gastronomie zu vernichten U den Erwachsenen österreicher um 22uhr mit ausgangssperre zu verdonnert, denn nichts anderes ist es! Ich fürchte mich immer mehr vor der Willkür dieser schwarz grünen Regierung!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.09.2020 17:47

Die Gastronomie vernichtet sich selbst indem sie jede !!! Vorschrift ingnoriert

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.09.2020 15:58

Der ÖVP geht es mit der Sperrstunde 22:00 Uhr darum Arbeitsplätze zu retten, wird behauptet.
Also rettet eine Arbeitszeitverkürzung doch Arbeitsplätze. Die ÖVP bestreitet das ja bisher vehement.

Wie soll den das gehen, wenn die Wirte dann wegen Umsatzeinbruch reihenweise zusperren werden?

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DonMartin (7.460 Kommentare)
am 22.09.2020 17:39

Wir wissen ja, dass du zu faul bist fürs Arbeiten und dich an jeden Strohhalm klammerst.

Mit "Der Todesstoß für unsere Gastronomen" ist gemeint, dass weniger Zeit bleibt, um die nötigen Umsätze zu machen (aus denen man auch Mitarbeiter bezahlen muss). Man kann nicht davon ausgehen, dass der Staat unbeschränkt die Mitarbeiter in Kurzarbeit weiter bezahlt, die Mindestarbeitszeiten wurden bereits hinaufgesetzt.

Weniger Öffnungszeit bedeutet dann weniger Mitarbeiter.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.09.2020 17:52

Bist du jetzt ein Wirt geworden, oder hat dich Strache als Kellner beeindruckt. Das wäre zielführend, würdest du deine Situation aufklären.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 22.09.2020 17:53

Es, natürlich es....

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