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Sozialbetrüger hatten eine eigene Buslinie

03. August 2020, 00:04 Uhr

GRAZ. Kriminalisten haben in der Steiermark einen groß angelegten Betrug mit Sozialleistungen aufgedeckt.

Der Schaden dürfte mehrere hunderttausend Euro betragen, die Ermittlungen sind aber noch nicht abgeschlossen. In diesem Fall geht es um rund 1000 Kosovaren, die zum größten Teil in ihrer Heimat lebten, in Österreich aber Scheinadressen besessen haben sollen: um Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld, Mindestsicherung und Familienbeihilfe kassieren zu können. Die Täter sollen laut Polizei eine eigene Buslinie zwischen Graz und Pristina betrieben haben, um die Leistungsbezieher zu AMS- oder Behördenterminen nach Österreich zu transportieren.

Die Ermittler gehen davon aus, dass seit dem Jahr 2017 mehr als 1700 solcher Fahrten stattgefunden haben. Die beiden Buschauffeure waren arbeitslos gemeldet, sie sollen aber Fuhrlöhne von den Passagieren kassiert haben.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 04.08.2020 13:25

Wird dann wieder heißen "Alles nur Einzelfälle" ........

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.08.2020 16:21

Noch viel, viel mehr kostet uns aber der Milliardenschwere Steuerbetrug von Firmen und Konzernen.
Von wo haben den viele Firmen noch immer das Schwarzgeld um Überstunden schwarz auszahlen zu können?
Die Frage beim Einkauf verschiedener Produkte: "Braust du eine Rechnung"

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am 03.08.2020 22:26

Europa04. Ist es dir egal, wenn fremde unser Land ausnutzen. Auf welcher Welle bist du denn.

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am 03.08.2020 16:08

Aber. Die Lieblinge von den gutis haben sich nur unser steuergeld ausgeliehen. (Ironie off). Jetzt moechte ich gerne eine Stellungnahme von den hereinwinkern hören. Ihre ausrede waere interessant.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.08.2020 16:40

@NALA2: Hereinwinker?
Dann musst du dir die geforderte Stellungnahme von der ÖVP holen
Von welcher Partei kommen seit 2000 die Innenministerinnen und Minister? ÖVP
Von welcher Partei kommen seit 1987 die Außenministerinnen und Minister? ÖVP
Soweit bekannt ist, beinahe durchwegs ÖVP!!!

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jesus2000 (616 Kommentare)
am 03.08.2020 02:10

Das ist leider nur die Spitze des Eisbergs!

Und da wundert man sich warum Parteien wie FPÖ udgl. an Stimmen gewinnen, wenn solche Themen von den "sozialen" Parteien totgeschwiegen oder sogar als rechte Hetze abgestempelt werden.

In diesem Fall wird es halt ausnahmsweise mal ein "Einzelfall" sein.

Ja es gibt auch "echte" Österreicher die Sozialbetrug leisten. Die mag hier auch niemand haben. Darum brauchen wir uns aber nicht noch mehr solches Gesindel importieren.

Bitte OÖN dranbleiben was hier rauskommt. Ich bin mir sicher die Strafe ist ein Bruchteil des "erwirtschafteten" Geldes, welches ohnehin nie wieder auffind- bzw. eintreibbar sein wird.

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jesus2000 (616 Kommentare)
am 03.08.2020 02:17

Vermutlich haben die meisten dieser 1000 Betrüger hier nie gearbeitet, sondern waren nur bei Scheinfirmen gemeldet.

Warum haben die sich wohl Österreich ausgesucht?

Zumindest wurde vernünftigerweise die Familienbeihilfe dem Index angepasst - aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein!

Ich möchte gar nicht wissen wieviele es in Wirklichkeit sind...

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