So geht Mülltrennung: Der Tonnensong zeigt's den Jungen vor
WIEN. Um bei den Jungen das Bewusstsein für richtige Mülltrennung zu stärken, hat die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) eine Social-Media-Kampagne inklusive Musikvideo gestartet.
Auf den bekannten Social-Media-Kanälen von TikTok bis Instagram will die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) mit der Initiative "Reinwerfen statt Wegwerfen" vor allem bei der jungen Zielgruppe das Bewusstsein für richtige Mülltrennung und gegen Littering stärken. "Das achtlose Wegwerfen von Abfall bringt nicht nur Nachteile für die Umwelt, zusätzlich gehen wertvolle Sekundärrohstoffe verloren - ein No-Go in Zeiten von Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft", stellt die ARA fest.
Insgesamt 1,7 Millionen Menschen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren leben in Österreich, die Zukunft der Kreislaufwirtschaft ist eng mit deren Konsum- und Entsorgungsverhalten verbunden. "Wir wollen jede Verpackung zurück fürs Recycling", erklärte ARA-Vorstand Harald Hauke mit Blick auf die europäischen Sammel- und Recyclingvorgaben am Donnerstag in einer Aussendung.
Um die junge Generation mit der Kernbotschaft "Wie schwer kann's sein?!" zu erreichen, setzt die Kampagne auf zwei Hauptdarsteller: Ein junger Mann und sein Hund Frank sollen auf humorvolle Weise aufzeigen, dass Anti-Littering und Mülltrennung für den Einzelnen eine einfache Sache sind. Zur Verbreitung der Kampagne kommen die Social-Media-Kanäle TikTok, Instagram, YouTube und Facebook zum Einsatz, zudem wurde auch ein "Tonnensong" namens "Der Traurige Gärtner - Mülltonnensong" komponiert, das Musikvideo findet sich auf YouTube. Im Laufe der ersten Woche der neuen Kampagne konnten über 330.000 Personen auf Facebook und Instagram und über 1.000 Video-Views auf TikTok erreicht werden, berichtete die ARA.
Der Mülltonnensong:
jo eh liab, des Filmchen.
HIER rennt endlos die SPirale und es kommt nicht,a lso ging ich direkt hin zu youtube.
Nett gemacht, aber viel zu schnell zum Anschauen - außerdem verwenden die einzelnen Bundesländer z.T. unterschiedliche Tonnen und unterschiedliche Sortierungen.
Gut, wenn man ohnehin weiß, wie es geht - oder zumind.glaub, dass man weiß, wie es geht ;o)
Weil wie gesagt die Schnelligkeit und die Kürze der Befassung mit jedem einzelnen Müllteig ist mMn leider nix.
Für "Littering" (wie das so schön auf Deutsch heißt) sollte es entsprechende Geldstrafen geben - dem jeweiligen Ankommen angepasst. Wer keines oder ein zu niedriges Einkommen hat, "darf" in Form von Sozialstunden Müll in zB Parks aufsammeln.
Selbiges gilt natürlich fürs "Häuferl" beim Gassi-gehen mit dem Hunderl!
Mülltrennung mag - teilweise - etwas mühsam und umständlich sein, ist aber mit dem entsprechenden Willen (den jeder haben sollte) definitiv kein Problem.
Abfälle einfach so wegzuwerfen hingegen ist ein Zeichen von schierer Dummheit und Ignoranz - da gibt's keine Entschuldigung...