Siebenjähriger Skifahrer im Pinzgau verirrt: Von Joggerin entdeckt
KRIMML / ZELL AM SEE. Ein siebenjähriger Schüler, der sich am Mittwochnachmittag im Skigebiet in Krimml (Pinzgau) verirrt hatte, ist von einer Joggerin am Abend bei einem Speichersee gefunden worden.
Der Bub war laut Polizei völlig durchnässt, aber unverletzt. Pisten- und Bergretter sowie Pistenraupenfahrer und ein Hubschrauber hatten nach dem deutschen Staatsbürger gesucht, der von der Piste abgekommen war.
Um 15.20 Uhr wurde die Polizei in Neukirchen darüber informiert, dass ein siebenjähriges Kind bei der Bergstation Plattenkogel X-Press in Hochkrimml vermisst werde. Der Bub war mit einem deutschen Skiklub in dem Skigebiet unterwegs gewesen und ist plötzlich verloren gegangen. Eine Betreuerin des Klubs schilderte den Beamten, wo der Schüler zum letzten Mal gesehen wurde.
Die Einsatzkräfte, darunter zehn Mitglieder der Bergrettung Krimml, suchten alle Pisten in dem Skigebiet ab. Sie konnten den Vermissten aber nicht finden. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Suchaktion und flog das Waldgebiet ab. Schließlich stieß eine Joggerin, die in die Finkau in Richtung Speicher Durlassboden unterwegs war, auf den Bub, der weinend am Wegrand saß. Er hatte die Telefonnummer seiner Betreuerin auf seinen Arm geschrieben, deshalb konnte die Joggerin sogleich die Frau verständigen. Der Schüler wurde wenig später von der Polizei abgeholt und der Betreuerin übergeben.
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Es bricht einem das Herz wenn man sich vorstellt, was der kleine Mann da durchgemacht hat. Glück gehabt!
Da kennt sich jemand aus und hat Mitgefühl. &topless;
Kreativer Ansatz: anstatt auf die Kinder aufzupassen, schreibt man ihnen die Telefonnummer auf den Arm...
Nobody is perfect - aussgenommen amha.
Eine lückenlose Überwachung auf einem Skitag ist m. E. weder wünschenswert noch sinnvoll machbar noch billig!