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Sechsjähriger Linzer verirrte sich beim Skifahren: Suche bei minus zwölf Grad

Von nachrichten.at/apa, 12. Jänner 2021, 15:36 Uhr

LINZ/ST. GEORGEN AM KREISCHBERG. Ein Sechsjähriger aus Linz hat sich am Montagnachmittag beim Skifahren am Kreischberg im obersteirischen Bezirk Murau verirrt, ist aber noch vor Einbruch der Dunkelheit von einem Jäger gefunden worden.

In der Zwischenzeit war eine Suchaktion eingeleitet worden, die dann glücklicherweise beendet werden konnte. Der Bub war leicht unterkühlt, aber unverletzt. Er hatte versucht, bei minus zwölf Grad Celsius ins Tal zu kommen, wie die Landespolizeidirektion am Dienstag mitteilte.

Der Bub war mit drei Geschwistern und seiner Mutter (43) aus Linz angereist, um mit einem 80-Jährigen aus dem Bezirk Murau am Kreischberg einen Skitag zu verbringen. Bei der Abfahrt gegen 15.00 Uhr auf einer Piste trennte sich die Gruppe, der Sechsjährige fuhr alleine auf einer anderen Piste mit Namen "Safariland" weiter. Da die Familie nach einiger Zeit nicht wieder zusammenkam, wurde gegen 15.50 Uhr das Liftpersonal informiert, welches umgehend eine Suchaktion einleitete. Einsatzkräfte vom Pistendienst, der Bergrettung und der Polizei suchten vorerst mit Skidoos nach dem Buben - ohne Ergebnis.

Gegen 16.25 Uhr war man drauf und dran, eine groß angelegte Suche auszulösen. Da traf die Nachricht ein, dass ein Jäger den Kleinen im sogenannten Lorenzergraben am Rande einer Forststraße hockend aufgefunden und zur Talstation gebracht hatte. Erhebungen ergaben, dass der Bub bei der Abfahrt am Ende der Piste aus ungeklärter Ursache zu weit nach rechts gefahren war. Er fuhr dann über Güterwege weiter talwärts und ging anschließend bei großer Kälte noch rund drei Kilometer zu Fuß in Richtung Tal, bis ihn der Jäger entdeckte.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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lester (11.391 Kommentare)
am 13.01.2021 06:53

Gott sei Dank ist der Bub gefunden worden.
Für Mutter bleibt der Vorwurf nicht erspart das sie unverantwortlich gehandelt hat.

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reader74 (1.327 Kommentare)
am 12.01.2021 22:39

Ein jeder der hier nur annähernd der Mutter die Schuld gibt das sie den kleinen alleine fahren lies hat keine Ahnung. Es handelt sich bei der Talabfahrt nicht um eine Kilometerlange Abfahrt sondern um einen kleinen Kidspark. Der Bub ist dort halt falsch abgebogen.

Kosten für Suchaktion? An der Suche waren Leute beteiligt die dabei nur ihrenn Job machen. Man braucht nicht immer jaulen "wer bezahlt das" die werden so oder so dafür bezahlt. Es war hier keine Helikopter oder Hundestaffel im Einsatz.

Und bezüglich der Neider, warum jemand in die Steiermark Skifahren fährt. Tja es soll auch Leute geben die dort eine Unterkunft besitzen bzw ist es nicht verboten 3h in Skigebiet zu fahren für einen Tagesausflug.

Der Junge hat super reagiert 👍

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lester (11.391 Kommentare)
am 13.01.2021 07:04

" An der aSuchen waren Leute beteiligt die nur ihren Job machen"
Diese Aussage ist eine Frechheit. Die Polizei und dervPistendien hatten bestimmt andere Aufgaben gehabt und die Bergrettung ist freiwillig. Dann kommen sie daher und behaupten das Leute dieihre Freizeit opfern, die oft von ihren Arbeitsstätten wegmüssen, die selbst vielleicht etwas anderes vorgehabt hätten , das sie nur ihren Job gemacht hätten. Was ist das für eine Einstellung das man sich alles erlauben kann denn es ist ja immer jemand da der nur seinen Job macht.

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reader74 (1.327 Kommentare)
am 13.01.2021 08:37

Reden sie mal mit der Bergrettung o.ä. die sehen das etwas anders als die ganzen Couchpotatoes!

Die Leute der Bergrettung von dort machen dies beruflich und so etwas gehört halt dazu!

Der Aufschrei nach einer Rettungsaktion zuletzt war groß als ein Pärchen gerettet wurde mittels Helikopter, der Umkehrschluss bei dieser Geschichte war aber dass die Bergretter gesagt haben dass sie richtige gehandelt haben und dies zu ihrem Job gehört. Die Leute die nur jammern können sie nicht verstehen, man kann schon mal in eine Notlage kommen.

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sTiP (71 Kommentare)
am 14.01.2021 07:57

Ja, es gehört oft zu ihrem Job, aber nur weil oft sehr unüberlegt und egoistisch gehandelt wird. Mittlerweile hat es sich eben so eingebürgert und es ist Normalität geworden.
Im Fall des kleinen Buben finde ich es allerdings in Ordnung. Genau solche Aufgaben sollten erfüllt werden.
Ob es allerdings unbedingt nötig ist Skifahren zu gehen lasse ich dahingestellt..

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Baumblatt (348 Kommentare)
am 12.01.2021 20:14

Tapferer kleiner Kerl! Lösungsorientiert gehandelt, da kann man schon auf die Schulter klopfen.
Ihm und der Familie alles Gute, bleibts xund!

Warum wieso weshalb steht uns allen hier nicht zu. Lieber vor der eigenen Tür kehren.

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augustinusvonhippo (165 Kommentare)
am 12.01.2021 19:28

Oje, hoffentlich ist dem Kind nichts passiert.

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linz2050 (6.562 Kommentare)
am 12.01.2021 17:50

1.)Da sollte man das Jugendamt einschalten!

2.) Die Eltern regen sich auf über die Schutzmasken in der Schule aber in der Freizeit passt es (ich hoffe der kleine hat eine Vorschriftsmäßig beim Liftfahren getragen) ????

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Marialle (204 Kommentare)
am 12.01.2021 17:49

Wie kann man einen Sechsjährigen alleine herumfahren lassen???? Gehts noch? Schon mal was von Aufsichtspflicht gehört! Und wer bezahlt die Kosten für die Suchaktion? Die ach so arme Mutter????

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 12.01.2021 16:42

Bin schon gespannt wann ist hier im Kommentarforum losgeht mit der Jammerei, wie sich die Leute erdreisten von Linz in die Steiermark zum Skifahren zu fahren zwinkern

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.01.2021 17:04

Schulpflichtige Kinder? Anreise - Skitag - Heimreise geht sich meines Ermessens nach nicht aus. Sieht nach Sonderurlaub beim Opa aus. Dem Alter der Mutter nach dürften da schon schulpflichtige Kinder dabei gewesen sein. Und einen Sechsjährigen alleine ins Tal fahren lassen, außer Sichtweite, das geht gar nicht. Man sieht ja, was dabei herauskommt. Nähere Informationen durch die Zeitungsschreiber wären sehr gefragt.

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messergabelscherelichtenberg (459 Kommentare)
am 12.01.2021 17:28

Pff.

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